erstellt am: 10-18-2008 01:19 AM         

Liebe Kollegen, wir haben immer die Füsse stillgehalten, auf die Gründung einer Personalvertretung verzichtet und stattdessen die Pünktlichkeitsoffensive gewonnen, die Treibstoffkosten gesengt und jede vorgegebene Fehlplanung erfüllt. Zudem Belobigungen sämtlicher Auftraggeber erhalten und sind für die Firma aufgrund ihres Unvermögens 24 Stunden im Einsatz. Aber nun muss etwas unternommen werden denn diese neue Aktion ist an Frechheit nicht zu überbieten. Mal wieder wurden wir gründlich ver*****t. Ein Hoch auf die Agenda 2010.

erstellt am: 10-18-2008 01:56 AM         

Ich wünsche Euch Germanesen viel Glück, Personalvertretungen sind in der Tat eine tolle Sache, weil die manchmal die Nieten in Nadelstreifen an ihre Versprechen erinnern.

Beste Grüße,

erstellt am: 10-18-2008 02:15 AM         

Anmerkung : - es ist niemals von Vorteil, KEINE Personalvertretung zu haben. Denn die könnte jetzt erst einmal jede Menge für Euch unternehmen. In so einem Fall "ohne" dazustehen, macht Euch zu Einzelkämpfern. Und die erreichen so gut wie nichts. Es sei denn....

Jedenfalls ist es nicht verwunderlich, dass sich ein Feldherr zunächst die leicht verwundbare Flanke vornimmt. Spätestens bei der Tarifierung der Air Berlin hättet Ihr sofort nachziehen müssen. Ich würde Euch empfehlen, schriftlich Anspruch auf im Konzern ausgeschriebene Stellen zu reklamieren. Das sind jetzt schon mal die ANÜ - Stellen bei Air Dolomiti...

erstellt am: 10-18-2008 02:24 AM         

Ich würde in keinen Flieger mehr steigen wenn die mich rauswerfen würden. Aber da ist wieder (wie bei allen Deutschen Firmen) die Angst allgegenwärtig. Angst vielleicht genau den einen Job der übrigbleibt am Ende doch nicht zu bekommen. Und so wird es drauf rauslaufen, dass alle bis zum letzten Flug buckeln um dann mit Tränen in den Augen den letzten Passagier nach pünktlichem Flug, tollstem Service verabschieden und sich danach vorwerfen, dass man nicht früher protestiert hat und es jetzt ja eh nix mehr bringt. Aber dann ist der Zug abgefahren und das letzte Druckmittel weg. Die im Management sollen bluten für die Fehler die sie gemacht haben. War doch klar, dass irgentwann die Ab nach so vielen Übernahmen die Verträge kündigen wird und selbst beredert, vorallem, nachdem die Wöhrl/dba Verträge wohl sehr teuer für AB waren. Und wer muss büßen??? Natürlich die "kleinen" Angestellten. Traurig Traurig

Haut rein. Ich drück euch auf jeden Fall die Daumen

erstellt am: 10-18-2008 02:34 AM         

Pressemitteilung

Erik Hinrich Bischoff hat heute ein Angebot für eine 100-prozentige Übernahme der Germania Fluggesellschaft durch Air Berlin abgelehnt. „Ich werde weder Herrn H***** noch seiner Firma Air Berlin meine Anteile an der Germania Fluggesellschaft verkaufen.“

Der einzige Sohn vom im November 2005 verstorbenen Germania-Gründer Dr. Hinrich Bischoff tritt damit einem Bericht in der aktuellen Ausgabe der „WirtschaftsWoche“ entgegen, in der von einer bereits erfolgten Übernahme die Rede ist. „Die Germania ist zu 95 Prozent im Familien-Besitz, hat eine eigene Fluglizenz und eine eigene unabhängige Geschäftsführung. Weder Herr H***** noch die Air Berlin haben am Sterbebett meines Vaters einen Anteil an der Gesellschaft bekommen. Die Berichte seit damals sind alle falsch.“

Der 41jährige gelernte Jurist, der durch eine MS-Erkrankung an den Rollstuhl gefesselt ist, beklagt sich deshalb besonders über die Handlungsweise von Air Berlin Boss A**** H*****.

„Ich empfinde das Verhalten von A**** H***** als höchst unmoralisch. Denn in Wahrheit hat er am Sterbebett von meinem Vater für sich privat Flugzeug-Beteiligungen in zweistelliger Millionenhöhe bekommen. Und zwar für das Versprechen, dass er sich um uns kümmert und dafür sorgt, dass Papas Germania im Familienbesitz erhalten bleibt.“

Bischoff jr. ist auch persönlich enttäuscht: „Seit Papas Beerdigung hat A**** nicht einmal angerufen und sich nach meinem Wohlbefinden erkundigt. Dafür hat er die Übernahme mit dem Testamentsvollstrecker, dem Berliner Notar und besten Freund meines Vaters, Herrn Jürgen Vogt, seit geraumer Zeit vorbereitet. Diese für mich unfreundliche Übernahme kommt für mich nicht in Frage.“

Erik Bischoff
Heinrich-Heine-Str. 50a
28211 Bremen

Noch etwas :

PRESSE-INFO AB
12. November 2005

Fortbestand von Germania gesichert
Air-Berlin-Chef H***** erfüllt den letzten Wunsch von Dr. Hinrich Bischoff

Dr. Hinrich Bischoff, der Inhaber der Fluggesellschaft Germania, ist tot. Er starb am späten Freitagnachmittag im Alter von 69 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit in einer Klinik auf der Bühler Höhe im Schwarzwald. Eine Stunde zu-vor hatten ihm noch sein Generalbevollmächtigter und langjähriger Freund, der Berliner Rechtsanwalt und Notar Jürgen Vogt, Germania-Geschäftsführerin Edda Gauch und Air-Berlin-Chef Joa**** H***** am Sterbebett Vollzug ge-meldet: „Alles ist geregelt!“ Dr. Bischoff lächelte dankbar und drückte den Be-suchern die Hand. Zuvor waren vertragliche Vereinbarungen zwischen Gene-ralbevollmächtigten, Hinrich Bischoff und Joa**** H***** zur Weiterführung der Airline getroffen worden. Auf der Rückfahrt zum Baden-Badener Flughafen erreichte die drei Besucher dann telefonisch die Nachricht, dass Dr. Bischoff gestorben sei.

„Ich bin tief bewegt und stolz zugleich, dass mir Herr Dr. Bischoff so viel Ver-trauen geschenkt hat. Für mich ist das die Verpflichtung, sein Lebenswerk fort-zuführen“, erklärte ein sichtlich bewegter Joa**** H***** am Samstag vor Mit-arbeitern seines Unternehmens. Der Vorgang dürfte von der Branche als Sen-sation aufgenommen werden. Denn Bischoff und H***** galten über viele Jah-re hinweg als intim verfeindet. H***** hatte 1991 die bis dahin amerikanische Air Berlin übernommen und war damit Dr. Bischoff zuvorgekommen. Erst vor eineinhalb Jahren kam es unter dem Druck der ausländischen Billigflug-Konkurrenz zu einer Annäherung zwischen beiden. Air Berlin mietete drei Flug-zeuge von Germania, Dr. Bischoff stellte im Gegenzug die Strecken nach Zü-rich und Wien ein, auf der sich Germania und Air Berlin einen erbitterten Preis-kampf geliefert hatten.

Die Zusammenarbeit der beiden Selfmade-Männer funktionierte bald so gut, dass sich daraus sogar eine Freundschaft entwickelte. Als Hinrich Bischoff vor fünf Wochen ins Krankenhaus musste, bat er H***** zu einem ersten Ge-spräch, in dem es um die Zukunft von Germania ging. Bereits im Sommer hatte Dr. Bischoff in einem viel beachteten Zeitungsinterview die Manager-Fähigkeiten von Joa**** H***** gelobt und dabei Größe gezeigt, indem er eigene Fehler eingestand. Der Erhalt der Unternehmensgruppe, die insgesamt 577 Mitarbeiter beschäftigt, war Dr. Bischoffs größte Sorge in den letzten Wo-chen seines Lebens.

Hinrich Bischoff war ein ebenso ungewöhnlicher Mensch wie genialer Unter-nehmer. Er wurde am 19. März 1936 in Bad Soden-Allendorf geboren, studierte in Berlin und Tübingen Rechtswissenschaften. 1965, im Alter von 29 Jahren, wurde er bereits im Versicherungskonzern Gerling Abteilungsleiter mit Prokura. Von 1968 bis 1972 gehörte er zum Beraterstab des Vorstandsvorsitzenden der „Werft AG Weser“, der damals größten Schiffbaugesellschaft in Deutschland. 1973 wurde er Mitbegründer und Geschäftsführer der Hapag-Lloyd Fluggesell-schaft mbH, die sich bald zur zweitgrößten deutschen Charterfluggesellschaft entwickeln sollte.

Nachdem ihm die Beteiligung an der von ihm aufgebauten Fluggesellschaft verweigert worden war, machte sich der damals 40-Jährige selbstständig, er-warb 1978 die marode Fluggesellschaft SAT für eine symbolische D-Mark, be-wahrte sie vor dem Konkurs und sanierte sie innerhalb von drei Jahren. 1986 gründete Dr. Bischoff die Germania Fluggesellschaft mbH und stieg damit ins operative Fluggeschäft ein. Zur Unternehmensgruppe gehören heute 44 Flug-zeuge.

Trotz seines großen geschäftlichen Erfolges und seines Vermögens, um das sich viele Legenden ranken, trat Dr. Hinrich Bischoff stets bescheiden auf. Nur selten sah man ihn mit Anzug und Krawatte. Selbst zu „vornehmen“ Anlässen erschien er im Polohemd. Daten und Fakten über seine Unternehmen hatte er stets im Kopf, unvermeidbare Papiere in einer Aktentasche, die eher an das Outfit eines ländlichen Tierarztes als an das eines erfolgreichen Unternehmers erinnerte. Privat kümmerte sich Bischoff auf seine Weise um den „Aufbau Ost“: Vom Land Brandenburg übernahm er das Gestüt Görlsdorf und richtete es wunderschön her. Für die Sanierung eines Hotels auf Usedom bekam er sogar einen Preis. Er kümmerte sich um in Not geratene Leistungssportler aus der früheren DDR und stellte bei Germania ehemalige Interflug-Piloten ein. Bischoff spielte regelmäßig und passioniert Skat und wurde zu einem in der internatio-nalen Kunstszene anerkannten Sammler alter flämischer Meister. Die Werke sind überwiegend in Museen zu sehen, u. a. in der Neuen Berliner Gemäldega-lerie, zu deren Mäzenen Bischoff gehörte.

Dr. Hinrich Bischoff hinterlässt Frau und zwei erwachsene Kinder. Der von Bi-schoff persönlich beauftragte Joa**** H***** will Germania in Kürze durch einen Managementvertrag an Air Berlin binden.

Pressekontakt:

erstellt am: 10-18-2008 03:22 AM         

quote:

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Original erstellt von Germanese:
Jetzt ist es soweit und das was alle seit der Wiedereinsetzung "der Gauch" befürchtet haben ist eingetreten. Die Fokkerflotte wird zum 31.12.2008 eingestellt und die Crews bis auf wenige Ausnahmen entlassen. Derzeit wird an einem Sozialplan gearbeitet.

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BITTE WAS?!?! Ach du grüne Neune! Wieviele Kollegen könnten ca. betroffen sein? Eine Riesen-Schweinerei.

Haut rein, haltet nicht still & viel Glück allen Betroffenen Mitarbeitern!

erstellt am: 10-18-2008 08:04 AM         

"Gauch ist ein seit dem 8. Jahrhundert belegter Name für den seit dem 13. Jahrhundert meist Kuckuck genannten Vogel.

Wohl weil der Kuckuck wegen seines eintönigen Rufs als töricht galt, bezeichnete das Wort im übertragenen Sinn auch einen Narren, …...

Im Mittelalter wurden auch Gaukler und sonstiges Fahrendes Volk so bezeichnet, zuweilen abschätzig im Sinne von Spitzbube."

'di-ler' bezweifelt zu Recht, dass sich Widerstand regen wird, gar jemand auf den Tisch hauen würde. Speziell bei Germania wurde seit jeher mit der Belegschaft Schlitten gefahren - und die glaubten immer, durch und gerade wegen ihren schlechten Bedingungen sicher zu sein. Sollte allen anderen zu denken geben. Jemand Bauchschmerzen?

erstellt am: 10-18-2008 10:27 AM         

Dr. B. erkankt und verstirbt nach kurzer schwerer Krankheit und übergibt noch am Sterbebett ‚seine’ Germania an A.H., mit der Auflage den Fortbestand der Germania zu gewährleisten. Diese Arbeit wird A.H. offensichtlich mit einer schönen Summe oder Beteiligung versüsst.

A.H. ist beeindruckt und verspricht sich dieser Aufgabe zu stellen. Boeing und Fokkerflugzeuge werden umlackiert und in die AB Flugpläne integriert. Cockpit und Cabine werden von Jette J. eingekleidet. Nur ein kleiner Schriftzug auf den Flugzeugen erinnert noch an Germania.

O.Markow - und wenig später Dr. Sieger, werden als Geschäftsführer der Germania eingesetzt und versprechen für den Fortbestand der Firma zu arbeiten, enge Partnerschaft mit der AB wird vorausgesetzt. Bewerbungen von Germanisten bei AB werden per Absprache der Geschäftsleitungen verhindert bzw. nicht beantwortet!

O.Markow verspricht allen Mitarbeitern sichere Arbeitsplätze. Insbesondere den Fokkerpiloten wird der spätere Wechsel auf die Boeing garantiert!!

Teile der Fokkerflotte werden verkauft! ContactAir ist einer der Kaüfer (hat zwei will ev. mehr).

Die Kinder von Dr.B melden sich zu Wort. Die Germania soll nicht an AB verkauft werden. Offensichtlich liegen zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Angebote von AB vor, die eine Übernahme der Germania in den AB-Verbund beabsichtigen. Bitterböse und emotionale Briefe werden von Bischof jun. geschrieben und veröffentlicht.

Gerüchteweise dringt durch, das AB die Fokker(Wetlease) durch Dash8 ersetzen will. Germania ist im Gespräch diese zu betreiben!? Dies wird jedoch sofort und wehemend von Germania bestritten.

Die Gerüchte bestätigen sich - AB kauft Dash8. Fokker sollen aus dem Flugprogramm genommen werden. Dash8 sollen auf dem LGW AOC laufen.

Germania (die Bischoff Erben) feuert über Nacht die GL Markow und Sieger, weil diese angeblich zu sehr mit AB angebändelt hatten und die Germania für eine rasche Übernahme weichklopfen sollten.

Die Erben von Dr.B setzen E. Gauch (ehemalige Assistentin von Dr. B) wieder als Geschäftsführer ein. Diese, offensichtlich selbst von den Entwicklungen überrascht, holt sich Unterstützung in Person der RA Petra M. – die ebenfalls in die GL berufen wird.

Das Germania Eigengeschäft soll nach und nach aufgebaut werden. Eigene Strecken, GEXX als Marke soll ev. erneuert werden. Gleichzeitig fliegen im Sommer 2008 2 Fokker innerspanisch und eine Boeing ab Palma für AB?!

3 ex HLX Manager werden angeheuert und verstärken die GL, um die Germania operativ und strategisch neu auszurichten. Das Eigengeschäft soll systematisch aufgebaut werden. Eigene Strecken (u.a. ab Memmingen) sollen etabliert werden. Bis zu 8 Fokker sollen unter Germania (oder GEXX) operiert werden.

Die erste Fokker D-AGPL wird in der Germania-Lackierung vorgestellt. Fokkerpiloten werden auf eine arbeitsreiche Saison 2009 eingeschworen.

Unternehmensberater Roland Berger wird angeheuert um die Germania strategisch neu auszurichten!? Seine Truppen zunächst 3, später 4 Manager übernehmen einige Büros im Riedemannweg. Alle Mitarbeiter werden per Mitarbeiterbrief eingeschworen, die Arbeit dieser ‚Herrschaften’ zu unterstützen um die Neuausrichtung voranzutreiben (Das sind inszwischen also 9 Leute in der GL!!).

Oktober 2008 - Mitarbeiterbrief von E.Gauch. Verkauf der Fokkerflotte zum Jahresende. Zu alt, zu teuer(?), Energiekosten, Wirtschaftskrise, Rezession, Finanzkrise....usw.

Gestern!! ....leider müssen auch Kündigungen..... Frust!

erstellt am: 10-19-2008 07:07 AM         

Sei es von Dr. B. in seinen letzten Jahren, von seiner Tipse called CEO,
von der völlig talentfreien Kabinenleitung,
von der ebenso völlig unqualifizierten Crewplanung
und am allermeisten von der Ossi-Seilschaft im Flugbetrieb.

erstellt am: 10-19-2008 07:23 AM         

Aber es war nicht alles schlecht.
Germania hat im richtigen Moment geschaltet und sich die Fokker Maschinen zugelegt die erfolgreich selber und bei drei anderen Airlines vertrieben wurden.
Dadurch haben viele neue Piloten in den Job gefunden und auch Stundensammeln können ohne bei WDL fliegen zu müssen.

erstellt am: 10-19-2008 08:26 AM         

[/QUOTE]

Das stimmt! Aber wie lange denn?

Ab 2003 (oder 2002 ?) kamen die 19 Fokker. 2 flogen für HLX, 3 für AB und 14 flogen eigene Gexx-Strecken. Diese (mit billigem Personal und billigen Flugzeugen aufgebauten Strecken) hat man dann für sehr viel Geld verkauft inklusive des Wet-Lease's. Und was ist davon nach 4 bis 5 Jahren geblieben? Das viele Geld in den Taschen der Erben und aus 14 dba-Fokker werden Ende des Jahres 6 B737 bei AB. Zudem hatte die Tipse vor 2 Jahren auch noch die Ost-Strecken verkauft. Und jetzt? Nichts mehr zu fliegen!

Thema Stunden sammeln: Hast Du auch recht.
Allerdings war der Flugbetrieb, als es vor ca. 1,5 Jahren eine grosse Kündigungswelle gab, über jeden Kündigungseingang derart beleidigt, dass ein J.H. mit den Worten "Die meisten werden sowieso bald wiederkommen..." zitiert wurde. Aber jetzt entlässt man sogar welche. Da sieht man mal, wie schnell sich die Zeiten ändern...
Zudem hat man jehrelang erfolgreich alles getan um zu verhindern, dass Piloten zur AB und LTU wechseln konnten.

erstellt am: 10-19-2008 08:31 AM         

Ich versuche das ganze jetzt mal neutral zu sehen.

Was würde ich tun wenn niemand mehr meine Fokker Operationen haben will, ich genug Besatzungen habe um meine 737 Flotte zu betreiben, und Geld sparen muss um überhaupt noch weiter fliegen zu können?

Damit will ich nicht sagen das ich es toll finde was bei Germania passiert.

erstellt am: 10-20-2008 06:21 AM         

Die kollegen der Germania müssen die dramatik der lage erkennen und keine zeit verlieren sich zus.zutun, um spürbaren druck entwickeln zu können, bevor es zu spät ist..... FAKT IST DAß DIE GL ALLEN FOKKER PILOTEN DIE UMSCHULUNG AUF DIE BOEING SCHRIFTLICH GARANTIERT HAT und die Germania eine ersatzzahlung für die einstellung der bis 2010 laufenden vertrag von AB für die F100 operation bekommen hat....genau das ist auch im einstellungsgespräch damals den kandidaten von herrschaften L.K. , J.H. und der trainingsleiter Dr. N.D. gesagt worden..Zitat“ die verträge mit der damals dba mit der fokker laufen bis 2010“ zitatende..

und das die germania an den T/R kosten der eigenen mitarbeiter, die sie eingestellt hat mitverdient hat, sollen auch alle wissen...mit freundlicher kooperation von F.S.B mit miserabler betreuung und sim-slots die alle meistens immer 4uhr morgens anfingen...(der inhaber der F.S.B ist selbst CP auf 737 bei GMI)...für 6 touch-and-goes mit der Germania F100 hat jeder bereits eingestellter FO 4000euro an die F.S.B zahlen müssen....natürlich auf freiwilliger basis.

aber wenn die GL der Germania aufgrund von eklatantem missmanagment jetzt die piloten entlassen will und nicht alles unternimmt, um vernünftige massnahmen, wie zus. Arbeitnehmerüberlassung siehe airberlin oder umschulung auf B737 und runterfahren der blockzeiten auf der boenig, damit die fokker-piloten die seit mehr als einem jahr im schnitt 50-55h fliegen nicht auf der strasse landen bis neue möglichkeiten gefunden werden..dann muss die öffentlichkeit auch davon erfahren, wie die jetztige GERMANIA mit ihrem Personal, das all die jahre ihre knochen hingehalten hat, damit sich die erben und eastys die taschen vollmachen, umgeht....Gauch engagiert den super-roland und verlangt gleichzeitig vom personal mitarbeit, um am freitagnachmittag letzter woche die fantastische botschaft zu überbringen....."fokker operation wird ab 1.jan 09 eingestellt und es wird entlassungen geben"

erstellt am: 10-20-2008 07:58 AM         

Herzlichen Glückwunsch! Ein weiterer der es endlich verstanden hat...

Aber wie hat die völlig talentfreie Kabinenleitung geschrieben:

"Ich bitte Euch bis dahin Ruhe zu bewahren, der Flugbetrieb muss reibungslos weiterlaufen.

Danke für Euer Verständnis."

erstellt am: 10-20-2008 12:41 PM         

Ich drücke die Daumen...Hoffnung habe ich keine.. das das passiert was passieren müsste.

erstellt am: 10-22-2008 01:15 AM         

EW stellt ein. Vielleicht noch eine Chance für evtl. gefährdete Kollegen bei Germania, die die GU beim DLR mal bestanden haben oder noch machen können.

Diejenigen ohne GU und genügend Stunden könnten es doch jetzt schon mal Condor probieren. Laut interpersonal werden auch DEC gesucht.

erstellt am: 10-23-2008 03:04 AM         

quote:

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Original erstellt von request eierloeffel:
test

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Off-Topic:
Hallo Kollege,
wäre nett, wenn Du Dir einen anderen Benutzernamen zulegst. Da ich seit Jahren mit "Eierlöffel" meine Posts "unterschreibe ;-)" führt das nur zu Verwechslungen zwischen meinen und Deinen Posts ... wobei ich nie solch kurze Beiträge schreibe, wie Du da oben