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Autor | Thema: Durchsuchung bei Fliegerarzt |
Murphey Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Polizei durchsucht Wohnräume und Praxis des zuständigen Fliegerarztes und nimm "zahlreiche" Patientenakten mit! Weiss jemand mehr? Und kann die Staatsanwaltschaft Patientenakten von anderen Piloten beschlagnahmen? IP: Gespeichert |
Stand by Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote: Kann sie - wenn ein Anfangsverdacht besteht, aufgrund dessen ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird. IP: Gespeichert |
LUPO Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Eine Midair Collision auf den Fliegerarzt schieben zu wollen ist eine Unverschämtheit! Wenn du ohne Radarführung und Staffelung dran bist, dann bist Du halt dran, egal welche Dioptrin, Cholesterinwerte oder Humpelfüsse du hast. Das ist seit 100 Jahren so und ich erinnere als Gegenanzeige an Überlingen. Wo sind diese selbstgefälligen, ordnungshütenden Ankläger, wenn es darum geht, dass nahezu täglich kerngesunde Piloten mit hunderten von Passagieren im Schlepptau auf die Steuersäule kotzen, weil sie nach 14 h Flugdienst einfach nicht mehr können und ihre Kisten irgendwie am Ende hinrotzen? Und bitte, wie weit ist es jetzt noch bis zur Stasibehörde zwecks Zentralerfassung meiner Blutsenkung und deren Veröffentlichung im Internet ???? Ich verbrenne jetzt besser meine Lizenz und dann kann sich die deutsche Luftfahrt endlich biologisch korrekt selbst entsorgen. Wann stehen wir auf und sagen SO NICHT ! [Diese Nachricht wurde von LUPO am 02-16-2013 editiert.] IP: Gespeichert |
Murphey Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() @ stand by: Verstehe ja, wenn eventuell die Akte des in den Unfall verwickelten Piloten mitgenommen wird, aber auf welcher Rechtsgrundlage werden Patientenakten von anderen Piloten mitgenommen, und wie will man darauf Rückschlüsse auf die ärztliche Beurteilungsfähigkeit ziehen. Mag vielleicht naiv sein, aber dachte, es gäbe so etwas wie Datenschutz und eine ärztliche Schweigepflicht. Der Gesundheitszustand von Unbeteiligten (und sei es das Belastungs-EKG oder die Leberwerte Wähnte meine Unterlagen als vertraulich. IP: Gespeichert |
Stand by Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() @ Murphey Ich vermute, dass es um 2 verschiedene Vorgänge geht. Die Ermittlungen zur Midair collision sind eine Sache, der Anfangsverdacht auf Ausstellung falscher fliegerärztlicher Bescheinigungen eine andere. Letzteres ist aber vielleicht aufgefallen als man sich mit der Akte des verunglückten Piloten beschäftigt hat? "Mal eben so" Patientendaten einkassieren darf die Staatsanwaltschaft natürlich nicht, aber wenn sich Hinweise auf Unstimmigkeiten in dieser Praxis ergeben haben wird es sicherlich eine richterliche Genehmigung und somit eine Legitimation geben, diese Praxis zu durchleuchten. [Diese Nachricht wurde von Stand by am 02-16-2013 editiert.] IP: Gespeichert |
Stand by Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() @ LUPO Locker bleiben, oder willst du dein Medical riskieren? Ich denke nicht, dass die Staatsanwaltschaft "einfach so" irgendwo einm*****ieren und Akten mitnehmen darf. Dazu muss es einen konkreten Verdacht und einen richterlichen Beschluss geben. Ich nehme stark an, dass im Rahmen der Ermittlungen zur Midair collision Unregelmäßigkeiten bei diesem Fliegerarzt aufgefallen sind. Das könnte der Anlass gewesen sein diesen Arzt und seine Kunden zu überprüfen. Das hat nichts mit Stasi zu tun sondern ist ein normaler Vorgang und spräche dafür, dass etwas funktioniert hat. Flugdienstzeiten sind ein leidiges Thema, aber das muss politisch gelöst werden und es liegt nicht an Beamten, dass hier so unmenschliche Zustände herrschen. IP: Gespeichert |
HME Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Hallo, 1. die Staatsanwaltschaft benötigt immer alle Unterlagen um ein Verfahren zu eröffnen. 2. Selbstverständlich gehören alle medizinische Unterlagen der Beteiligten in die Akten. 3. Eine Beschlagnahme erfolgt in der Regel dann, wenn die Akten nicht freiwillig der Behörde zur Verfügung gestellt wird. Dann muss die Staatsanwaltschaft sich die Unterlage mit Hilfe eines Richter-Beschlusses verschaffen. 4. Nicht immer ist ein Unfall ein Akt für die Staatsanwaltschaft, aber der Trend geht dahin, dass schon fast jeder Unfall mit Personenschaden in der Luftfahrt von ehrgeizigen Beamten zur Profilierung genutzt werden. Leider sieht man diesen Trend sogar schon bei leichten Verletzungen durch Turbulenz oder heißen Kaffee. Das führt dazu, dass das eigene Handeln ständig drauf zu prüfen ist, ob ich eventuell den Bereich der einfachen Fahrlässigkeit verlasse. Ich kann nur empfehlen exakt die Vorschriften einzuhalten. Sogar Anzeigen wegen Körperverletzung werden erstattet wenn Passagiere sich den Kopf stoßen, bei Verzögerungen den Flieger nicht verlassen dürfen u.ä. IP: Gespeichert |
Murphey Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Nur zur Info: Es wurden alle !!! Patientenakten (fliegerärztliche) durch die Staatsanwaltschaft Giessen beschlagnahmt, um festzustellen ob es auch bei der Ausstellung anderer Tauglichkeitszeugnisse Auffälligkeiten gibt. Meines Erachtens ein ungeheuerlicher Vorgang. Möge jeder mal in sich gehen und überlegen, was wäre, wenn seine persönliche Patientenakte dabei ist. IP: Gespeichert |
Stand by Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() "Ein Sprecher bestätigte vorab auf Nachfrage lediglich, dass die Frage nach der Flugtauglichkeit „ein Thema“ in dem Zwischenbericht sein wird." (Zitat aus dem von dir verlinkten Artikel) Es scheint so als hätten sich bei diesem Arzt einige Leute, deren gesundheitliche Eignung fraglich ist, ihre Flugtauglichkeit attestieren lassen. Diese Leute gurken nun im Luftraum herum und gefährden uns alle. Einmal ist es schon schief gegangen, mit 8 Toten. Ich kann nichts Verwerfliches daran sehen, dass die Staatsanwaltschaft bei einem entsprechenden Anfangsverdacht die Unterlagen dieses Arztes überprüft. Es werden ja nun nicht persönliche Daten veröffentlicht, einfach so, sondern man prüft in einem Einzelfall. Dafür gibt es scheinbar Gründe. [Diese Nachricht wurde von Stand by am 02-18-2013 editiert.] IP: Gespeichert |
Vmax Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote: @standby: Jedem steht natürlich seine eigene Meinung zu, vielleicht ändert man sie aber ja auch, wenn man auf Widersprüche und Fehler des eigenen Gedankenmodells hingewiesen wird. 1. Mir "scheint" gar nichts! Was ist denn, wenn der Pilot falsche Angaben gemacht und sich das Zeugnis "erschlichen" hat?! Zu Vermuten der Arzt hätte ein Gefälligkeitzeugnis ausgestellt, ist eine Unterstellung (Was hätte er davon? ...habe ich in Pilotenkreisen noch nicht gehört, und ich fliege schon seit 25 Jahren) 2. Über Kollegen, die sich Gedanken über ihren Dateschutz machen, zu sagen, dass sie keine saubere Patientenakte haben, ist ebenfalls eine Unterstellung! Kann es nicht sein, dass es Menschen gibt, die nicht alles von sich Preis geben möchten und deshalb auf ihr Grundrecht des ärztlichen Datenschutzes bestehen. Ist jemand, der aus persönlichen Gründen einen DNA Test verweigert, gleich der Täter?! Vielleicht helfen ja meine Gedanken, die eigene Meinung noch einmal zu überdenken und nicht vorschnell über Kollegen und jahrzehntelang praktizierende Fliegerärzte Mutmassungen anzustellen. In diesem Sinne mit fliegerischem Gruß [Diese Nachricht wurde von Vmax am 02-19-2013 editiert.] IP: Gespeichert |
HME Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Hallo, wen es interessiert , hier über ein DNA Urteil. Es zeigt die Möglichkeiten auf: IP: Gespeichert |
Flatlander Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36090&key=standard_document_47832905 Seite 30: http://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Bulletins/2012/Bulletin2012-12.pdf?__blob=publicationFile IP: Gespeichert |
Triple Click Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote: Für lesefaule: Der Piper-Pilot hatte eine ständige Blutzuckermessung und Insulin dabei, also (meine Schlussfolgerung) war wohl zuckerkrank und insulinpflichtig, und dürfte deshalb eigentlich nicht Flugtauglich sein. IP: Gespeichert |
Y/D Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Hier wird wegen Kleinkram ein Faß aufgemacht, als ob tausend Leben davon abhingen. Nachdem in jedem der Flugzeuge diverse Beobachter saßen, war diese Erkrankung mit Sicherheit nicht Unfallentscheidend. Wenn aber RYANAIR tausendfach das maximale Startgewicht überschreitet, breitet man beim LBA und den Landesluftfahrtbehörden vornehm den Mantel des Schweigens darüber. Wieviel muß man schmieren, um so behandelt zu werden? IP: Gespeichert |
Flatlander Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Kleinkram? Da sind 8 Leute ums Leben gekommen, darunter 4 Kinder. Da ist es vollkommen normal und richtig, dass da ein Fass aufgemacht wird. Und wenn ausser den Unallbeteiligten ein Dritter schuldhaft zum Geschehen beigetragen hat, gehört das aufgeklärt und derjenige aus dem Verkehr gezogen. IP: Gespeichert |
Stand by Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Neben der menschlichen Seite sind hier vermutlich auch gewaltige finanzielle Folgen zu erwarten. Schon zivilrechtlich wird es daher ein erhebliches Interesse daran geben, den Sachverhalt zu klären um zu entscheiden, ob eine Versicherung - und wenn ja welche - zumindest den materiellen Schaden begleichen muss. Zudem ermittelt man gegen den Fliegerarzt nicht wegen Falschparkens, sondern es ist harter Tobak, der ihm da vorgeworfen wird. IP: Gespeichert |
Murphey Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() ...eine medikamentös (mit Tabletten) behandelte Diabetis führt bei einem Tauglichkeitszeugniss der Klasse 2 nicht zwangsläufig zur Untauglichkeit! Nach wie vor, die Staatsanwaltwaltschaft darf Patientenakten nur versiegelt beschlagnahmen und nur im begründeten Verdachtsfall öffnen!!! DATENSCHUTZ. .... es wurden 1200 Patientenakten von Piloten darunter viele ehemaliger Militärpiloten beschlagnahmt. (Verhältnismässigkeit?) IP: Gespeichert |
Y/D Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote: Genau so isses. Hier ist keineswegs eine Kausalität zwischen der Erkrankung des PIC und dem Unfall gegeben. Die Midair Collision hätte sich höchstwahrscheinlich auch bei einem gesunden PIC in der PA32 ereignet. Trotzdem macht man hier ein Faß gegen einen alten Fliegerarzt auf, während man zu feige ist gegen einen übermächtigen und bekanntermaßen skrupellosen Gegner wie Ryanair vorzugehen. Oder hat das Mauern der Strafverfolgungsbehörden im Falle der Ryanair etwa andere Ursachen? [Diese Nachricht wurde von Y/D am 03-20-2013 editiert.] IP: Gespeichert |
KleinDummi Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Murphey, ersetz Klasse 2 durch 1 und es stimmt immer noch, bedingt dann aber den OML Eintrag. IP: Gespeichert |
Luftkoenig Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Zwischenbericht ist raus. http://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Bulletins/2012/Bulletin2012-12.pdf?__blob=publicationFile Das wird wohl der Anlass gewesen sein: "Im Cockpit der PA 32 wurde ein Vorrat an Traubenzuckerblättchen, Spritzen sowie ein Gerät zur kontinuierlichen Glukosemessung gefunden. Lt.Google sind beides Insuline... IP: Gespeichert |
ROLIS Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote: Das mag sein, spielt aber auch keine Rolle. Die Durchsuchung beim Fliegerarzt und die Unfallermittlung sind hier schätze ich mal zwei verschiedene Baustellen. Sobald die Strafverfolgungsbehörde Grund zur Annahme hat, daß ein Fliegerarzt gefälschte Medicals verkauft, kann sie tätig werden. In diesem Fall ist sie dadurch zu der Kenntnis gekommen, daß das der Fall ist, da man bei der Unfallermittlung eines Kunden des Fliegerarztes den Verdacht hatte, er könne nicht Flugtauglich sein. Ehrlich gesagt glaube ich, daß die Patientenakten nur aus dem Grund mitgenommen werden, damit man alle Kunden des Fliegerarztes nochmal zum Medical schickt. Und da wären wir auch bei der Frage nach der Verhältnismäßigkeit, die hier nämlich auf jeden Fall gegeben ist. Es besteht der Verdacht, daß hier zich Leute Medicals haben, die sie nicht besitzen dürfen. Da hier ein sehr konkreter Verdacht besteht, dürfen die Behörden natürlich auch überprüfen, wer sein Medical berechtigt erhalten hat und wer nicht. IP: Gespeichert |
HME Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Hallo, es entwickelte sich aufgrund von zufällig (Unfall) gefundenen Indizien der Verdacht auf eine Straftat. Zur Klärung des Sachverhaltes wurden die Ermittlungen aufgenommen und nach sorgfältiger Abwägung ein Durchsuchungsbefehl beim zuständigen Richter beantragt. Er hat nach Prüfung der Unterlagen die Durchsuchung angeordnet. IP: Gespeichert |
lazyeight Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Ist eigentlich allgemein bekannt, dass April der Fliegerarzt das Medical nicht mehr selbst ausstellen darf, sondern die Unterlagen zum LBA schicken muss wo dann entschieden wird, ob der Kandidat tauglich ist oder nicht? Von Vertraulichkeit, ärztlicher Schweigepflicht etc. bleibt dann nichts mehr übrig. Eigentlich müssten sich die Piloten und insbesondere die VC massiv gegen diese Verordnung verwahren - gehört habe ich dazu aber noch nichts?! Natürlich weckt es Mißtrauen, wenn ein Fliegerarzt die Medicals "verkauft" aber es sind nicht die Piloten die den Arzt berufen haben, sondern die Behörde. Das geht im allgemeinen Getöse immer unter. Wenn das alles so weitergeht, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis es keine niedergelassenen Fliegerärzte mehr gibt, sondern nur noch zwei oder drei Flugmedizinische Zentren. Dann haben wir DDR - Verhältnisse und irgendwie deutet vieles darauf hin, dass unsere Superbehörde in Braunschweig das anstrebt. Irgendwie müssen die Beamten ihre, eigentlich überflüssigen, Jobs ja sichern. Piloten wehrt Euch rechtzeitig, denn wenn das kommt, dann wird geprüft ob der Pickel am Ar... ein Grounding rechtfertigt oder nicht! Das kann dauern, vor allen Dingen wenn der für Pickel zuständige Sachbearbeiter gerade im Urlaub, dann auf Fortbildung und schließlich krank ist! IP: Gespeichert |
Luftkoenig Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() "Ist eigentlich allgemein bekannt, dass April der Fliegerarzt das Medical nicht mehr selbst ausstellen darf, sondern die Unterlagen zum LBA schicken muss wo dann entschieden wird, ob der Kandidat tauglich ist oder nicht?"
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RotorHead Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote: Die EU-Verordnung steht dem eindeutig entgegen:
quote: IP: Gespeichert |
lazyeight Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Rotor Head - Danke Aber warum sagt mein Fliegerarzt, dass er ab dem 8. April 2013 die Unterlagen an das LBA schicken muss und von dort aus wird das Zeugnis ausgestellt? Ganz dumme Frage, ist ein Fliegerarzt im Sinne dieser Verordnung auch ein Sachverständiger? IP: Gespeichert |
Stand by Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote: Frag' ihn! Wenn er das anonymisiert senden muss ist die ganze Diskussion um Datenschutz für die Katz. Kommt halt darauf an, wie das alles vonstatten geht.
quote: In der Realität laufen solche Sachen doch meist so ab wie der Drogenhandel - Leute mit entsprechendem Bedarf tauschen sich konspirativ aus an welchen Quellen man die gewünschte Ware bekommt. IP: Gespeichert |
frate2000 Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote: Das stimmt so nicht richtig. Wenn alles ok ist, kann er wie bisher ein Medical ausstellen. Bei vielen "Kleinigkeiten" kann er aber nicht mehr selber die Tauglichkeit feststellen, sondern das muss die Behörde übernehmen. Siehe EASA Part MED... IP: Gespeichert |
joyflight Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() lieber frate, das sieht ein kompetenter AME aber anders: http://www.rudolf-fischl.de/Gesetze/Pressemitteilung%20Okt%20Anhang%20Rundblitz%20109 .pdf Die pflicht für'S LBA ist gekommen, allerdings die bereitschaft / kapazität scheint nicht vorhanden zu sein. d h also selbst wenn du weiterhin bei deinem "alten" AME das medical machst, bedeutet das noch lange nicht, dass er überhaupt irgendwas zu sagen hat. jedenfalls der knallharte rat: alle die vorhatten kurz nach dem 8.4. zum fliegerarzt zu gehen: tut euch den gefallen, und zieht den termin ein paar tage vor good luck! [Diese Nachricht wurde von joyflight am 03-26-2013 editiert.] IP: Gespeichert |
lazyeight Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Na da war doch mein Hinweis gar nicht so verkehrt!Also los Leute, noch mal schnell zum Doc, das erspart Ärger! Übrigens werden sich die älteren Kollegen noch daran erinnern, als das LBA auch die Kompetenz für die CPL - Verwaltung nach Braunschweig geholt hat. Damals hat es auch jede Menge Verzögerungen und Ärger gegeben den man dann mit diversen Übergangsregelungen etc. mühevoll in den Griff bekam. Merke: Wenn eine Behörde von Vereinfachung spricht, dann wird es kompliziert und teuer! IP: Gespeichert |
RotorHead Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Auf der Website des LBAs kann man zwei Präsentationen zum Thema Medical ab dem 09.04.2013 aufrufen. Die Tauglichkeitszeugnisse werden auch weiterhin durch die Fliegerärzte ausgestellt. Das LBA weist z.B. darauf hin, dass die neuen Formulare wie bisher über das LBA bei der Bundesdruckerei bestellt werden können. - Etwas anderes geht auch schon rechtlich wegen der oben zitierten EU-Verordnung gar nicht. IP: Gespeichert |
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