erstellt am: 11-28-2006 12:04 PM
Entschuldigung, dass ich kaum sachliches beitragen kann, aber wenigstens möchte ich mein Mitgefühl aussprechen. Das wird ein gar schwerer Gang und bestimmt hart. Alles Gute! Ich hatte auch einmal zwei OP's tief hinten in der Backe, Wurzelspitzenresektionen. Da war ich etwa eine Woche pro OP krank geschrieben und hatte danach keine Probleme. Habe es gar nicht erst dem Fliegerarzt gesagt, aber das sind andere Dimensionen hier, auch was die Anästhesie betrifft.
Am besten abklären mit einem kompetenten Fliegerarzt. Der ist übrigens meines Wissens nicht verpflichtet, alles weiter zu melden (Mag veralteter Stand der Dinge sein). Wenn er oder sie es als ok betrachtet, so ist die Tauglichkeit nicht weiter eingeschränkt. Nur die Dauer der Krankschreibung dürfte wohl eine Sache für die Firma und eine evtl. bestehende Krankentagegeldversicherung sein. Aber auch nur wenn es schlimm kommt, glaube ich. Sechs Wochen sollten doch hoffentlich reichen, um zu regenerieren. Bis dann die Implantate eingesetzt werden. Wie lange das dauert, kann ich nur ahnen... Und was das Druckgefühl betrifft, so bezweifle ich, dass es sehr schmerzhaft sein könnte. Es ist ja nicht mit einem Nerv verbunden. Außerdem gehe ich davon aus, dass keine Luftblasen eingeschlossen sein werden. Die Implantate sind doch im Kiefer verschraubt, oder?
Ich drücke jedenfalls die Daumen!
Und meine bescheiden Frage: Wie steckt man sowas finanziell weg? Oder zahlt das noch irgendeine Kasse?
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Ich bin nicht glücklich, bis Sie nicht glücklich sind!