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  Bandscheibenvorfall m. Sequester _ Flugtauglichkeit

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Autor Thema:   Bandscheibenvorfall m. Sequester _ Flugtauglichkeit
Windsack2
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-12-2012 11:40 PM     Sehen Sie sich das Profil von Windsack2 an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Es wird doch sicher Berufsflieger geben, die einen Bandscheibenvorfall mit Sequester erlitten haben. Frage: Die Ärzte versuchen stets vehement eine konservative Behandlung, also ohne OP. Die dauert aber monatelang und geschieht unter täglicher Einnahme von (starken) Schmerzmitteln, Inkaufnahme von dauernder Taubheit im Bein, fehelende Reflexe, geringer Lähmung und starker Einschränkung in der Beweglichkeit. Eine OP zum Zwecke des Entfernens des Sequesters erscheint bei beruflicher Fliegerei doch sinnvoller. Die Ärzte gehen einer klaren Antwort, ob OP oder konservative Schmerzbehandlung (mehr ist das ja nicht), aus dem Weg.
Hat hier ein betroffener Erfahrung ?

[Diese Nachricht wurde von Windsack2 am 03-12-2012 editiert.]

KleinDummi
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-13-2012 12:19 AM     Sehen Sie sich das Profil von KleinDummi an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Hab jetzt schon mehrere Bandscheibenvorfälle hinter mir, der letzte liegt jetzt schon über fünf Jahre zurück und ich bin seitdem weitestgehend beschwerdefrei. Ich habe die konservative Behandlung vorgezogen. Diese dauert zwar in der Tat recht lang, mit richtig bemessener physiotherapeutischer und sportmedizinischer Betreuung und Nachbetreuung ist das aber kein wirkliches Problem. Krank geschrieben war ich jeweils ca. zwei Monate, die therapeutische Nachbetreuung ging dann aber mindestens über ein weiteres dreiviertel Jahr, eher länger, ohne private Krankenversicherung wäre das aber deutlich schwieriger gewesen. Wichtig ist auch die komplette Diagnostik (Orthopäde, Neurologe, Bildgebende Verfahren etc) sowohl in der akuten Phase als auch später zur Kontrolle, wenn sich ein Prolaps nicht komplett zurückbildet kann dann manchmal doch noch eine OP angeraten sein.

Es gibt in fast jeder grösseren deutschen Stadt ein Rückenfachzentrum mit erfahrenen und auf Bandscheibenprobleme spezialisierten Ärzten, es ist sicher nicht falsch sich da ausgiebig beraten zu lassen.

safelife
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-13-2012 12:27 AM     Sehen Sie sich das Profil von safelife an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Fliegt ihr Boeing? Deren Sitze sind doch berühmt dafür...

Windsack2
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-13-2012 01:51 AM     Sehen Sie sich das Profil von Windsack2 an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Hallo KleinDummi, vielen Dank für die interessanten Infos ! Dann scheint sich zumindest der Versuch einer konservativen Therapie doch zu lohnen. Ich habe nächste Woche einen Termin in einer neurochirugischen Fachklinik für Wirbelsäulenleiden, besonders Bandscheibenvorfälle, im Ruhrgebiet. Mal schaun was der Doc sagt.

Alle Zeiten sind rein zufällig

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