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  Vorbereitungsseminare - überflüssig?

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Autor Thema:   Vorbereitungsseminare - überflüssig?
Mäxchen
Experienced Board Captain
erstellt am: 01-11-2006 09:23 AM     Sehen Sie sich das Profil von Mäxchen an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Auf die Gefahr hin, dass ich hier in ein Wespennest steche:

Hat jemand eine Ahnung, ob es denn wirklich nötig ist, diese bescheuerten Vorbereitungsseminare zu machen? Ich mag ja enorm naiv sein, aber in allen meinen erfolgreichen Interviews oder auch Assessment Centers wie man die ja neudeutsch nennt, fuhr ich am besten damit, dass ich einfach nur ich selber war. Habe mein bestes gegeben. Ein wenig mir vorher angelesen, welchen Charakter solche Tests haben und dann auf das reagiert, was eben so kam, auch mit Überraschungen. Vorher genau gewusst, warum ich da hin wollte, wo meine Schwächen liegen, wo die Stärken. Bekannte und Freunde - nicht nur die mir wohlgesonnenen - über deren Bild von mir befragt, das mit meiner Innenwahrnehmung verglichen. Potentielle Karriere dort mit erwünschter abgeglichen. Bedingungen bei der Airline vorher erkundigt, soweit das eben möglich war. Wie die Lebensbedingungen in den möglichen Stationierungsorten wohl sein werden. Ungeklärte Fragen aufgelistet und sie nach meiner persönlichen Wichtigkeit geordnet. Usw. und so fort.

So etwas nenne ich Hausaufgaben machen. Aber das sind alles Dinge, die ohne ein derartiges Geldrausschmeißen gemacht werden können.

Soweit ich weiß, entscheidet das Gesamtbild - stimmt es zu dem Abschneiden in den einzelnen Tests? Wirkt der Überflieger aus den Tests "echt" oder ist das aquiriertes = unechtes Können?

Ich kenne mittlerweile einige, die lange und professionell im Recruitment (wie heißt'n die Abteilung auf deutsch?) arbeiten oder gearbeitet haben, nicht nur Piloten. Und als Summe derer Erfahrungen kommt meist heraus, dass es zwar nicht unbedingt einfach ist, den Spitzentypen zu orten, aber meistens per negativer Auswahl die unechten Leute rauszufiltern. Und ein eher mittelmäßiger aber konstanter Bewerber hat wesentlich bessere Chancen, als die Überflieger mit Löchern. Und ein solches Loch entsteht bei den meisten ganz schnell, ohne dass sie es bemerken, bei einem persönlichen Gespräch. Und darauf kann man sich nicht vorbereiten, jedenfalls nicht in einem Seminar. Da zählen eher Charakter und Persönlichkeit des Menschen und dessen Kinderstube.

Bin ich nun zu naiv? Meine Erfolgsquote und die meiner Freunde, die ich gut kenne, sagt mir eigentlich das Gegenteil.

Bin mal auf ehrliche, nicht aggressive Meinungen gespannt. Vor allem aber wäre ich auf Fakten diesbezüglich neugierig, auch wenn's mich nicht (mehr oder zumindest vorübergehend nicht) betrifft.

IP: Gespeichert

OMann
Experienced Board Captain
erstellt am: 01-11-2006 10:33 AM     Sehen Sie sich das Profil von OMann an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
ciao

[Diese Nachricht wurde von OMann am 11-24-2006 editiert.]

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St.Anton
Experienced Board Captain
erstellt am: 01-11-2006 01:47 PM     Sehen Sie sich das Profil von St.Anton an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
ganz wichtig ist die Erfahrung, die du bereits mitgebrachtt hast.Ich wette dein allererstes Interview war nicht dein bestes.
Das wäre für LH dann aber das entscheidende gewesen.
Und die allermeisten sind 19,20,21 Jahre alt und können diese Erfahrung gar nicht mitbringen. Es wird aber erwartet, dass man nicht wie ein Greenhorn auftritt (auch wenn es offiziell anders verlautet wird)
Und kaum einer würde mehr solche Seminare besuchen, wenn der DLR Test nicht einmalig wäre und die (vor-)finanzierte ATPL Ausbildung mit anschliessendem Gehalt von 56.000-max 200.000 EUR(noch) in D nicht einmalig wäre.
Und leider ist es so, dass die Erfolgsquote dadurch drastisch gesteigert werden kann. Und gäbe es nicht so viele NFF, die durch Mundpropaganda schon wüssten, was sie Bekannten oder Verwandten empfehlen würden.
Sowas spricht sich herum. Wäre der Erfolg nicht so gross, würde auch das sich sehr schnell herumsprechen.
trotzdem sind 1.800.-EUR eine Unverschämtheit. Keine Frage.
Aber Angebot und Nachfrage...

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Nies
Experienced Board Captain
erstellt am: 01-11-2006 09:43 PM     Sehen Sie sich das Profil von Nies an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
OMann...die stats sind beeindruckend!! ich werde aauch anfangen, meine bewerbungen zu katalogisieren...

kannst du mir mal eine deiner standartbewerbungen zukommen lassen? ich schick dir mal eine von meinen ...

addresse hab ich ja noch :-)

gruesse aus melb

mk

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OMann
Experienced Board Captain
erstellt am: 01-11-2006 10:02 PM     Sehen Sie sich das Profil von OMann an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
ciao

[Diese Nachricht wurde von OMann am 11-24-2006 editiert.]

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Mäxchen
Experienced Board Captain
erstellt am: 01-11-2006 11:33 PM     Sehen Sie sich das Profil von Mäxchen an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
@ St. Anton

Aber gerade wenn nun bei der DLR diese 19-22 jährigen auftauchen so wissen alle dort prüfenden, dass es sich genau darum handelt: um 19 - 22 jährige. Umso wichtiger erscheint es mir, dass man gerade dann nicht vorgibt, jemand zu sein mit seinen Ergebnissen, der man nicht ist. Denn in diesem Alter ist es fast noch unmöglicher, erfahrenen Leuten im Gespräch etwas vorzumachen. Im Gegenteil, ich befürchte, dass es sogar kontraproduktiv ist, wenn man vorher in irgendwelchen Tests hervorragend abschneidet und in direkten Gesprächen und Gruppenübungen nicht dementsprechend weitermacht.

Ich stelle sogar die Behauptung auf, dass heute mit all diesen vorbereiteten Jungs und Mädels, die dort teilnehmen, trotzdem nur die genommen werden, die auch ohne Testvorbereitung genommen werden würden. Im Endergebnis sind die diejenigen, die das stimmigste Bild abgeben. Nicht das beste, das stimmigste!

M.E. nach sind diese ganzen Vorbereitungsseminare nichts als Augenwischerei und es hat sich mittlerweile wohl verselbständigt. Wenn ich es drastisch bezeichnen würde, so nannte ich es Massenhysterie.

Ich mache jede Wette, dass jemand, der diese Tests nicht besteht, sie auch mit Vorbereitung nicht besteht. Andersherum, dass diejenigen, die genommen werden, auch ohne Vorbereitung genommen werden.

Ich bin kein großer Fan solcher Tests, das war ich nie. Aber ich bezweifle nicht deren Legitimität für den zukünftigen Arbeitgeber und vor allem dessen Freiheit seiner Entscheidung, sie zu nutzen. Was dann aus gemeinhin Angst, dort zu patzen, von den Approbanden daraus gemacht wird, ist ein völlig anderes, überflüssiges Kapitel.

Und was mein erstes Interview betrifft, klar war ich "schlecht". Nehme ich an, denn ich war gerade mal 22 Jahre alt. Aber ich war ich, kein per Seminar eingenordeter Typ, der sich auf die Urteile wildfremder Leute verlässt. Und mein Gegenüber hat das sehr gut sehen können, ebenso wie den Fakt, dass ich genau der 22 jährige war, den er wohl auch erwartete.

Man kann in diesen Vorbereitungen m.E. nichts lernen, dass die echten Chancen zu bestehen, erhöht. Alles, was nötig ist, habe ich entweder in mir oder kann es mir durch Hausaufgaben selber aquirieren. Und das wesentlich besser für meine eigene Persönlichkeit und Genuität als irgendeine teure "Pille" einzuschmeißen.

Solche Hausaufgaben sind das eigentliche Erfolgsrezept. Sie lassen einen besser werden, besser kennen lernen. Sie erweitern den Horizont, geben Selbstvertrauen und bauen auf, weil man etwas selber erarbeitet. Mir scheint es eher ein Zeit-Phänomen, dass heutzutage junge Leute meinen, solche Arbeit per Schnelleinwurf und "Rezept" zu erlangen. Ganz so, als wenn man meint, mit einer besseren Kamera bessere Fotos zu machen oder mit einem besseren Schuh schneller laufen zu können. Warum erkennt heute nur keiner mehr, dass es die Arbeit und der Mensch ist, welche die entscheidenden Faktoren sind und nicht das Material?

Deswegen weiter: Vorbereitungsseminare sind Humbug. Künstlich erzeugtes Bedürfnis, der Bereicherung von Leuten dienend, die um die Schwächen und Ängste von speziell jungen, unerfahrenen Leuten wissen.

IP: Gespeichert

St.Anton
Experienced Board Captain
erstellt am: 01-12-2006 01:34 AM     Sehen Sie sich das Profil von St.Anton an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
quote:
Original erstellt von Mäxchen:
...trotzdem nur die genommen werden, die auch ohne Testvorbereitung genommen werden würden...

Ich mache jede Wette, dass jemand, der diese Tests nicht besteht, sie auch mit Vorbereitung nicht besteht. Andersherum, dass diejenigen, die genommen werden, auch ohne Vorbereitung genommen werden.



Da halte ich ganz klar dagegen.
Wenn ich nicht wüsste wie viele NFF bei ****&Co waren, würde ich dir zustimmen.
Wieviele von denen wären schon an der ersten Hürde, der BU, gescheitert.
Vorbereitung geht heute auch mit Hilfe von Büchern, Software oder Foren im Netz, diese
Möglichkeiten gibt es aber erst seit ein paar Jahren.
Und auch auf die FQ könnte man sich deutlich günstiger vorbereiten, nur muss man auch erst mal dahinter kommen.
Und gerade hier wird eben die fehlende Erfahrung der Bewerber ausgenutzt.
Nur bei einem bin ich mir sicher: mit einer gründlichen Vorbereitung auf diesen Test, steigen die Chancen rapide an, ToPilots und *** sprechen von 50-65% - statt 5%.

[Diese Nachricht wurde von St.Anton am 01-12-2006 editiert.]

IP: Gespeichert

Mmo
Experienced Board Captain
erstellt am: 01-12-2006 03:03 AM     Sehen Sie sich das Profil von Mmo an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Hallo Mäxchen,

um deine Frage ganz klar zu beantworten: es ist nicht nötig ein Seminar zu besuchen oder was auch immer für eine Art von Psycho-/Charakterschulung zu durchlaufen.
Das ist natürlich lediglich meine persönliche Meinung.

Der "Beweis": viele haben es ohne geschafft, wie du ja anscheinend aus eigener Erfahrung weisst.


Man muss natürlich drauf achten, wie man sich präsentiert und vor allem wie es rüberkommt, oder wie es rüberkommen kann/könnte, aber das kann man sich selbst auch überlegen.

Ferner ist es meine Meinung, dass die FBLs/Psychos etc wer halt alles diese Interviews durchführt, das auch nicht zum ersten mal machen und demzufolge die Sache derart angehen werden, dass sie erkennen, ob ein Pilot oder ein Schauspieler vor ihnen sitzt.


Aus gesicherter Erkenntnis (erster Hand nix von irgendwo gehört) weiss ich, dass es einem FBL wesentlich mehr beeindruckt, wenn er mit dem Bewerber "warm" wird und sich - in einem gewissen Rahmen - ganz normal mit ihm unterhält, vorausgesetzt natürlich dass das was der Bewerber so von sich gibt dann auch noch brauchbar ist.


Nicht negativ sehe ich hingegen, z.B. vor einem Screening in dem Sim zu gehen, vor allem wenn der Bewerber schon länger nicht mehr geflogen ist und/oder noch nicht viel Flugerfahrung hat.

IP: Gespeichert

900ZX
Experienced Board Captain
erstellt am: 01-12-2006 05:10 AM     Sehen Sie sich das Profil von 900ZX an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Hallo,
wie immer: Nicht alles über einen Kamm scheren: Für BU und irgendwelche Mehrfachbelastungstests mag eine gute Vorbereitung unter prof.Anleitung Sinn machen, für alles andere jedoch nicht!
Folgendes Problem könnte nämlich auftauchen, von dem uns beim HPL Lehrgang von einem Personalschef berichtet wurde.: Zwei LH-ler stehen auf einmal vor dem Personalchef einer deutschen Airline, die dafür bekannt ist, weitaus schlechtere Arbeitsbed. zu bieten als die LH. Was war passiert? Auf mehrmaliges Nachfragen des Personalchefs ergab sich schließlich, daß die beiden mit der Firmenkultur von LH nicht zurecht kamen. Auch gaben sie zu professionell vorbereitet gewesen zu sein. Ich will jetzt nicht von einer Massenflucht von LH zu irgendwelchen anderen Gesellschaften berichten, weil das natürlich gelogen wäre. was ich aber sagen will ist, daß jede Airline ihre eigene Firmenkultur hat und daß solche Psychtets auch dazu dienen herauszufinden,ob jemand gerade zu dieser Airline paßt. Sollte man sich dareinmogeln,könne Lügen kurze Beine haben. Man wird zar nicht rausgeworfen, aber bekommt subtil zu spüren, daß man da nicht hingehöhrt( so wurde mir zumindest berichtet).
Ich z.B.bin mir ziemlich sicher, daß ich Klöngel in solch einem Laden vermutlich untergehen würde. (Wenn ich ne webcam hätte und ihr meinen Schreibtisch sehen würdet, wüßtet ihr warum....)
Es ist natürlich auch falsch zu glauben, man könne sich das letztendlich aussuchen bei der jetzigen Arbeitsmarktsituation. Dennoch sollte man ein paar Minuten kritisch sich selbst betrachten und sich fragen, ob man sich vorstellen kann in einem bestimmten Laden längerfristig zu überleben.
P.S:
Falls also jemand hier ist, der Erfahrungen mit Airlines hat, die das Chaos pflegen, ich bin für jeden Tip dankbar.Man muß sich auch wohl fühlen.....

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St.Anton
Experienced Board Captain
erstellt am: 01-20-2006 07:14 AM     Sehen Sie sich das Profil von St.Anton an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
quote:
Original erstellt von 900ZX:
daß jede Airline ihre eigene Firmenkultur hat und daß solche Psychtets auch dazu dienen herauszufinden,ob jemand gerade zu dieser Airline paßt. Sollte man sich dareinmogeln,könne Lügen kurze Beine haben. Man wird zar nicht rausgeworfen, aber bekommt subtil zu spüren, daß man da nicht hingehöhrt( so wurde mir zumindest berichtet).

ist nur komisch dass
überdurchschnittlich viele mit Vorbereitung in die Firmenkultur passen.
Ist einfach zu offensichtlich.
Und, meine Meinung: wenn man erst mal an der LFT ist, muss man sich schon Mühe gebn um wieder da raus zu kommen.

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900ZX
Experienced Board Captain
erstellt am: 01-20-2006 07:47 AM     Sehen Sie sich das Profil von 900ZX an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
den Vorbereiteten wird natürlich die Konformität mit der Firmenkultur antrainiert. Ich habe auch nicht gesagt, daß diese nicht möglicherweise von selbst vorhanden sein kann. Was ich nur gesagt habe ist,daß es anscheinend Fälle gibt, wo sich solche andressierten Verhaltensweisen langfristig als nicht haltbar erweisen.
Daß es sich zudem nicht unbedingt um Massenphänome handelt,habe ich ebenfalls geschrieben.
An meiner Behauptung, man soll sich nicht zwangsweise verbiegen (lassen) um sich irgendo reinzuquetschen ändert sich nichts.


quote:
Original erstellt von St.Anton:
ist nur komisch dass
überdurchschnittlich viele mit Vorbereitung in die Firmenkultur passen.
Ist einfach zu offensichtlich.
Und, meine Meinung: wenn man erst mal an der LFT ist, muss man sich schon Mühe gebn um wieder da raus zu kommen.[/B]

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hasefrizz
Experienced Board Captain
erstellt am: 01-20-2006 10:26 AM     Sehen Sie sich das Profil von hasefrizz an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Ich kann allen nur raten die Finger von der Firma **** zu lassen. zumindest für Ready Entrys grenzt das Angebot an Betrug! Man bezahlt über 1300.- Euro und bekommt dafür nichts!
Ich habe gegen Herrn Müller und seine Firma geklagt, bestimmt wie viele andere auch. Man hat mir gerichtlich den halben Teil der bezalten Seminargebühren zugesprochen. Bis heute warte ich auf mein Geld. Die Firma ist inzwischen umgezogen und der Betreiber der Firma, Herr Müller ist auch ständig unbekannt verzogen wenn Ihn der Gerichtsvollzieher aufsuchen will. Die Nachmieter bzw. Käufer des bisherigen Wohnsitzes haben meinem Anwalt erzählt das sie öfter besuch von Anwälten oder Gerichtsvollziehern bekommen. Scheinbar sind hier schon mehrere Leute reingefallen und versuchen nun über ein Klageverfahren wieder an Ihr verlorenes Geld ranzukommen.
Allein die Tatsache, dass sich eine Firma wegen Verbindlichkeiten von 800.- Euro über ein Jahr lang von einem Gerichtsvollzieher verfolgen lässt ist für mich ein sehr großes Armutszeugnis und beweißt, dass es sich bei der Firma **** um kein seriöses Unternehmen handelt. Inzwischen wurde die Firma auch in die Englische Unternehmensform einer "LTD" umgewandelt. Die Eigenkapitaleinlage beträgt für diese Unternehmensform nur einen Euro. Zukünftig wird es also äußerst schwer sein in einem Klageverfahren gegen diese Firma sein Geld wieder zu bekommen!
Gerne sende ich allen Interessierten den Briefverkehr bzw. die Gerichtsakte kostenlos zu. Meldet euch einfach unter der obigen E-Mail!!!
Diese Zeilen enthalten ehrliche und beweisbare Fakten. Sie wurden von mir veröffentlicht um meine Kollegen Deutschlandweit vor dieser Firma zu schützen!
Ich habe es übrigens auch ohne die **** geschafft und fliege seit über einem Jahr sehr zufrieden auf der Boeing 737 bei einer deutschen Fluggesellschaft...
In diesem Sinne wünsche ich allen viel Erfolg bei der Arbeitssuche


P.S. Inzwischen hat der "Betreiber" der Firma **** eine Eidesstattliche Erklärung abgegeben.. Diese wird demnächst von mir auf einer Webseite veröffentlicht...

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St.Anton
Experienced Board Captain
erstellt am: 01-20-2006 11:51 AM     Sehen Sie sich das Profil von St.Anton an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Danke für die Informationen!
Ich denke durch solche Erfahrungsberichte wird **** durch ToPilots und *** langsam aber sicher abgelöst, kenne aber keine genauen Zahlen (glaube es gibt aber immer noch viele, die die ab initio Vorbereitung dort machen)

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loedes
New Board Member
erstellt am: 01-20-2006 06:52 PM     Sehen Sie sich das Profil von loedes an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
hallo hasefrizz,
ich würde gerne zum oben angesprochenen thema mit dir in kontakt treten, kann aber keine email-adresse von dir finden.
bitte poste diese doch einfach hier.
mfg loedes

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0815Flieger
New Board Member
erstellt am: 01-27-2006 11:28 AM     Sehen Sie sich das Profil von 0815Flieger an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Hallo hasefrizz!
Bin auch sehr Interessiert an deinem Fall!
Stehe auch kurz vor einer Klage gegen **** und würde dich aus diesem Grund gerne persönlich kontaktieren. Wäre echt nett, wenn du deine Email hier mal posten könntest.

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Aileron
Experienced Board Captain
erstellt am: 01-31-2006 06:19 PM     Sehen Sie sich das Profil von Aileron an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Ich denke man muß differenzieren: Solche Dinge wie die BU-Aufgaben kann man sicherlich in einem gewissen Rahmen trainieren. Es wäre auch sehr ungeschickt wenn man sich auf die zu erwartenden Aufgaben nicht vorbereiten würde, so wie man man sich auf jedes Vorstellungsgespräch vorbereitet.
Es gibt Schlüsselqualifikationen und -themen, auf die man einfach vorbereitet sein muß: wer über die Frage nach Stärken/Schwächen erst nachzudenken beginnt wenn sie gestellt wird hat seine Hausaufgaben ganz einfach nicht gemacht und ein Vorbereiter, der einem gewisse "Verhaltensmaßregeln" an die Hand gibt, ist sicher nicht ganz sinnlos.

Die Frage ist: Braucht man daüfr wirklich einen teuren Dienstleister? Über Vieles wird sich im Netz ausgetauscht und ein Feedback über die eigene Persönlichkeit, das eigene Auftreten, kann man auch von Freunden bekommen.

Meine These ist generell daß AC's und Vorstellungsgespräche IMMER, selbst die FQ bbei der DLR, am Ende immer durch den Nasenfaktor entschieden werden. "Realität" ist immer das, was man selber aus seiner Blickrichtung sieht. Jemand, der einem gegenüber sitzt, hat automatisch einen anderen Blickwinkel. Dieses Bild kann man auch auf jedes AC übertragen: das ist keine digitale 0-oder-1-Situation, sondern aus den diversen Facetten einer Persönlichkeit bilden sich andere Menschen einen Eindruck. Ein Kandidat wird immer aufgrund von Sympathie, vielleicht sogar schon allein unter einem kleinen, unbewußten äußeren Eindruck, und aufgrund von einigen wenigen Schlüsselaussagen, die bei Beurteilern hängen bleiben, in eine Schublade gesteckt. Das dürfte ähnlich ablaufen wie bei der Partnerwahl, wo man ja auch weiß daß Sympathie oder Antipathie innerhalb der ersten Sekunden festgelegt wird.

Solche unbewußten Festlegungen werden dann natürlich rationalisiert, also man sucht - und findet natürlich auch - Argumente, die einem die unbewußt schon vorgefaßte Meinung bestätigen.

An all diesen Dingen wird natürlich auch ein Vorbereiter, und sei er noch so gut, nichts ändern. Er kann einen von sich aus eher wenig "charismatischen" Menschen vielleicht in ein paar Grundregeln optimieren, aber letztlich nicht den Ausschlag für Erfolg oder Mißerfolg im AC geben.

Ich denke daß AC's völlig überschätzt werden. Es ist doch klar daß jeder versuchgt sich in dem Licht zu präsentieren, von dem er glaubt daß er vorteilhaft sei. Selbst unter künstlichem Streß wird man immer so reagieren wie man in dem Moment MEINT daß es sinnvoll wäre, wie man MEINT daß es vorteilhaft sei um vorran zu kommen.

Ich glaube nicht daß man aufgrund der Reaktionen eines Bewerbers im AC besonders viel über seine späteren Qualitäten als Arbeitnehmer sagen kann. Man kann den Leuten immer nur vor, aber niemals in den Kopf schauen - auch nicht in einem AC.

Wenn es z. B. in der FQ bis ins letzte definierte und belegbare Kriterien gäbe wären die inzwischen längst bekannt. Seit Jahren rätseln aber alle welche Faktoren denn nun wirklich Do's und Don'ts sind und bisher hat niemand es herausgefunden.

Das sagt mir daß es am Ende keine klar benennbaren Faktoren, sondern letztlich in einem kleinen Rahmen doch persönliche, nicht meßbare Faktoren sind, die das Ergebnis letztlich bestimmen.

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checkerNG737
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-01-2006 07:43 AM     Sehen Sie sich das Profil von checkerNG737 an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
NICHT NOTWENDIG!!

nur sinnvoll für den geldbeutel des vorbereiters...

krass formuliert! aber ist wahr!! selbst vorbereiten... und geld sparen!!

A..C ist konkurs??

wann kommt die firma aus darmstadt dran??

gruss

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