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Autor | Thema: Welche Flugschule ist besser? |
Schueler New Board Member |
![]() ![]() ![]() ![]() Hallo, stelle mal eine seltsame Frage, welche Flugschule ist in Essen-Mühlheim besser, FFL oder die im Aero Club Mühlheim an der Ruhr ? Die erste spontane Antwort wäre Aero ist besser, weil die Ausbildung zu PPL-A "nur" ca. 5.100 statt 10.000EUR kostet. Oder siehe ich es falsch ? Bei FFL gibt es andere Muster, z.B. eine normale Cessna, was es nicht bei Aero gibt. Dann, bei Aero geht die Ausbildung nur am Wochende usw. Kann mir jemand hier einen Tipp geben? Viele Grüsse [Diese Nachricht wurde von Schueler am 07-12-2011 editiert.] IP: Gespeichert |
Smooth Operator Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Moin Schüler, herzlich willkommen hier im Forum. Nur vom Preis würde ich es übrigens nicht abhängig machen. Grundsätzlich gibts beim fliegen lernen zwei Wege. Weg 1: Die Schule (FFL) Vorteil der Schule: Geht sehr viel schneller, Du bist Kunde und hast damit zumindest ein moralisches Recht Dich mal aufzuregen, wenn was schief läuft, das Angebot ist meistens sehr Regelmäßig. Nachteil der Schule: Du bezahlst für alles und jeden, die Fluglehrer sind dort angestellt und kriegen auch ihr Gehalt (von Dir) was die sowieso recht teure Miete von Flugzeuge noch teurer macht.
Nachteil des Clubs: Die sogenannte "Vereinsmeierei" soll heißen, da Du nicht Kunde bist, wird ein Engagement verlangt das auch über das fliegen hinaus geht. Jeder Club regelt das selbst, in der Regel muß man eine Gewisse Anzahl an Arbeitsstunden ableisten, sprich "Halle ausfegen, Flugzeuge putzen, Glühbirnen wechseln etc."
Wenn Du "Schüler" bist, also noch sehr jung und noch in der Schule und nebenbei fliegen möchtest, dann ist der Weg über den Club sicher nicht schlecht. Wenn Du auf die Linie möchtest und den PPL als Eintrittskarte zum ATPL Traiing siehst, dann ist die Schule wahrscheinich der bessere Weg. IP: Gespeichert |
eazy Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Ich denke, Du wirst zu einer solchen Frage eher auf pilotenboard.de fündig. Ohne die Details zu kennen: Aero ist ein CLUB, sprich Verein (=keine kommerzielle Flugschule), was normalerweise eine Aufnahme- und Jahresgebühr bedeutet, häufig noch Arbeitseinsätze (xx Stunden pro Jahr zu leisten) und evtl. geringere Verfügbarkeit von Fluggerät (da damit eben kein Geld verdient wird, sondern alle fliegen wollen), oft längere Ausbildungsdauer (da Lehrer ehrenamtlich und nur in deren Freizeit möglich). Hängt also alles von Deinem persönlichen Vorhaben ab... IP: Gespeichert |
eazy Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Zwei Doofe - ein Gedanke... ![]() IP: Gespeichert |
Stickshaker Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() 5100 Euro für den PPL hört sich nach einem typischen in den Vereinen genannten Preis an. Das würde ich mir mal etwas genauer vorrechnen lassen. Da sind mit Sicherheit nicht alle Kosten enthalten. Wenn du mal die Aufnahmegebühren für den Verein, Flugstunden, Lehrmaterial, Landegebühren an fremden Plätzen, Prüfungsgebühren etc. alles zusammen rechnest, wird da eine ganz andere Summe raus kommen. Ich weiß ja nicht mit welchen Fliegern die dort schulen. Aber wenn ich mal einen Preis pro Flugstunde inkl. Lehrer von 130 Euro annehme sind das bei 40 Flugstunden / 45 Blockstunden ja schon 5200 Euro. Das auch nur, wenn du mit den Mindeststunden auskommst, was in einem Verein oft nicht der Fall ist. Ich behaupte unter 8000 Euro wirst du auch in einem Verein keinen PPL(A) machen können. Desweiteren sind die 10000 Euro für einen PPL in einer gewerblichen Schule auch recht knapp angesetzt. Auch hier würde ich noch mal etwas genauer nachfragen welche Kosten DIR entstehen, und nicht was die Flugschule von dir bekommt. Den Prüfungsgebühren und Landegebühren bezahlst du jeweils immer direkt selber. P.S.: [Diese Nachricht wurde von Stickshaker am 07-12-2011 editiert.] IP: Gespeichert |
Schueler New Board Member |
![]() ![]() ![]() ![]() Hallo Zusammen, vielen Dank für Eure schnelle und informative Antworten. Zu meiner Person, mit dem "Schueler" habe ich eher einen Flug-Schueler, bißchen ungünstiger Name. Es stimmt, bei dem Club wurde nix über Teorie-Unterricht und über die Fluglehrerkosten gesagt und die haben ziemmlich "unbekannte" Muster. Man sieht doch immer bei den anderen FL-Schulen eine Cessna. Anderseits, man kann in so einem Club bessere soziale Kontakte haben. Ich will es auch nur hobbymäßig machen. Ehrlich gesagt, weiss ich weiter nicht, wo ich mich anmelden soll, die berühmte Qual der Wahl. Viele Grüße. [Diese Nachricht wurde von Schueler am 07-12-2011 editiert.] IP: Gespeichert |
Dudeldideldum Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Wenn "Geld nur eine untergeordnete Rolle spielt", geh zur FFL. Short and painless in die Luft. Erspar Dir einfach die allseits beliebte deutsche Vereinsmeierei...! Guten Flug [Diese Nachricht wurde von Dudeldideldum am 07-12-2011 editiert.] IP: Gespeichert |
pilotms2006 Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Versuch es doch mal mit einer Schnupperstunde bei beiden. Ausserdem gibt es neben Cessnas noch einige andere Flugzeugmuster für die Schulung. Die RWL hat z.B. eine ganze Reihe Pipermodelle. IP: Gespeichert |
Litlefrog Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Hey ich kann nicht wirklich viel dazu sagen nur soviel: Kleinere Flugschulen bieten übrigens auch sehr viele soziale Kontakte!Beispiel FSM in Marl IP: Gespeichert |
saudi Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Ich kann meinen Vorrednern in allen Punkten zustimmen. Letztendlich hängt die Antwort von den individuellen Wünschen und Vorstellungen ab. Wenn man im Bereich des Flugplatzes Essen-Mühlheim wohnt, dann bieten sich die beiden an. Bei den gewerblichen Schulen ist die PPL-Ausbildung nahezu regelmäßig auf die anschließende berufliche Pilotenausbildung ausgerichtet (was auch für einen Hobby-PPLer nicht nachteilig ist). Die Vereinsschulen bieten häufig beides, also eine nicht ganz so strenge PPL-Ausbildung, was heißt, sehr sorgfältig und professionell, aber z.B. mit abgespeckten "drumherum", also keine umfangreichen pre-take-off-briefings, Notfall-briefings, call-outs usw., sondern auf das im PPL-Bereich erforderliche reduziert. Nichtsdestotrotz können auch die meisten Vereine eine hochprofessionelle PPL-Ausbildung auf Vorbereitung zur CPL- und ATPL-Ausbildung anbieten. Wie ein Vorredner schon sagte, schulen in Vereinen ebenfalls professionelle Verkehrs- und Berufspiloten mit sehr viel Erfahrung, die sich den Stress in einer gewerblichen Schule garnicht antun wollen. In Vereinen ist also nicht selten ein erstaunliches know-how und Potential. Man muß dort seine Wünsche nur klarmachen. Einen neben dem günstigeren Preis weiteren wesentlichen Vorteil haben Vereine aber immer: Die Lehrer machen Ausbildung aus Spaß an der Sache und sind nicht so stark darauf ausgerichtet, schnell in die Luft zu kommen. Sie amchen auch gründliche briefings und Bodenausbildung. Dagegen werden die Lehrer an gewerblcihen Schulen idR nur für die reine Flugzeit bezahlt (zumindest bei den freelancern), sind also darauf bedacht, nicht allzuviel Zeit am Boden zu verbringen. Dort ist also meist mehr Stress als an gemütlichen Vereinsschulen, wo man sich auch mal mit dem Lehrer in die Vereinskneipe setzen kann um Fragen und Themen beim "after-landing-Bier" durchzukauen. Es kann nur vorteilhaft sein, sich mehrere Schulen anzusehen und gezielt zu fragen. Es gibt solche sehr guten, hochprofessionellen Vereinsschulen mit erfahrenen Verlehrspiloten als Lehrer oder Lehrer mit breiter Erfahrung im Hobbybereich (Segelflug, Kunstflug, UL usw.) und mit modernstem Fluggerät auch im Umkreis von Essen-Mühlheim, z.B. in Marl, in Arnsberg und an vielen anderen Plätzen im Umkreis. [Diese Nachricht wurde von saudi am 07-14-2011 editiert.] IP: Gespeichert |
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