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Autor Thema:   Es geht aufwärts
Kuddelmuddel
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-18-2002 02:17 PM     Sehen Sie sich das Profil von Kuddelmuddel an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Hallo an das Forum,

meinem Empfinden nach hat sich der Fokus der Beiträge wieder mehr auf das fliegerische gelegt. Das freut mich-und ist wohl u.a. darauf zurückkzuführen, daß
- Markus Popp schon lange nicht mehr gehört wurde
-FloWo sich angenehm zurückhält
- diverse Members (w) scheinbar auch die Waffen gestreckt haben

Dies ist auch Euer Verdienst, da ihr auf deren off-topics nicht mehr so eingegangen seid.

Mfg
Kuddelmuddel

domina
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-18-2002 03:43 PM     Sehen Sie sich das Profil von domina an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Hi kuddelmuddel,

denke, die müssen jetzt Geld verdienen und haben keine Zeit mehr für intellektuelles oder meinetwegen auch dummes gequatsche.
vielleicht könnt´s auch anders sein.
nix fur unguat.
cheerioh

Space Cowboy
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-18-2002 04:04 PM     Sehen Sie sich das Profil von Space Cowboy an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
quote:
Original erstellt von Kuddelmuddel:
- Markus Popp schon lange nicht mehr gehört wurde
-FloWo sich angenehm zurückhält
- diverse Members (w) scheinbar auch die Waffen gestreckt haben

Dies ist auch Euer Verdienst, da ihr auf deren off-topics nicht mehr so eingegangen seid.



ohne Worte.

Hiermit fordere ich alle mündigen Forummitglieder auf, in diesem Thread ihre Lieblingskochrezepte zu posten. Widerstand macht Spaß.

MaxThePax
New Board Member
erstellt am: 11-18-2002 04:15 PM     Sehen Sie sich das Profil von MaxThePax an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
servus kauboi. du bist doch net ganz sauber. des find ich sehr simpatisch. und ich mag rösti.
die gehn bei mir so:

800 g am Vortag in der Schale gekochte Kartoffeln
1 TL Salz
50 g Butter
3 EL Wasser
Speckwürfeli, separat gebraten


Kartoffeln schälen, entweder auf einer groben Raffel reiben oder vierteilen und in Scheibchen schneiden.
Gut mit dem Salz und Speckwürfeli vermengen.
Bratpfanne ohne Fett heiss werden lassen, 1/3 des Butter beigeben (soll auch am Pfannenrand gut verteilt werden)
Die Kartoffeln beifügen, verteilen und etwas andrücken.
Auf kleinem Feuer die erste Seite etwa 10 Minuten braten.
Nun zu einem kompakten Fladen zusammendrücken und am Pfannenrand entlang einen weiteren drittel der Butter dazu geben.
Den Fladen mit einem Teller bedeckt ca. weitere 10 Minuten auf kleinem Feuer braten bis die erste Seite eine goldgelbe Kruste hat.
Die Rösti wenden, indem man sie auf den Teller, der als Deckel diente, stürzt und vom Teller wieder in die Pfanne rutschen lässt.
Das letzte 1/3 der Butter beigeben und nochmals 10 Minuten lang braten.
servieren & genießen!!

JameZ
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-18-2002 05:18 PM     Sehen Sie sich das Profil von JameZ an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Hier noch ein Gericht aus mein Heimatland
Italien.

Tagliatelle mit Gorgonzola

-4 Hände voll Tagliatelle
-2 EL Olivenöl
-1/8l Sahne (Creme fraiche)
-4-6 Salbeiblätter
-125 Gorgonzola
-schwarzer Pfeffer


Pro Person eine Handvoll Tagliatelle in kochendes Salzwasser. Für die Sauce die Sahne mit den Salbeiblättern köcheln lassen, Gorgonzola hineinbröseln, mitkochen lassen. Bei Bedarf etwas salzen, etwas Sahne oder Creme fraiche dazugeben. Die fertigen Nudeln in die Sauce rühren, auf Teller anrichten, mit grob geschrotetem, schwarzen Pfeffer bestreuen.

Ciao

yes
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-18-2002 07:50 PM     Sehen Sie sich das Profil von yes an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
quote:
Original erstellt von Kuddelmuddel:
Hallo an das Forum,

meinem Empfinden nach hat sich der Fokus der Beiträge wieder mehr auf das fliegerische gelegt. Das freut mich-und ist wohl u.a. darauf zurückkzuführen, daß
- Markus Popp schon lange nicht mehr gehört wurde
-FloWo sich angenehm zurückhält
- diverse Members (w) scheinbar auch die Waffen gestreckt haben

Dies ist auch Euer Verdienst, da ihr auf deren off-topics nicht mehr so eingegangen seid.

Mfg
Kuddelmuddel


Schulaufsatz von Erwin Förstenhäusler aus der Klasse 4a

Die Kuh

Die Kuh ist ein Säugetier und frißt alles zweimal. Nach dem Fressen legt sie sich zum wiederkauen hin.
Wir haben eine Kuh gekauft vom Michelsbauer, deswegen heißt die Kuh auch Michelsbeuere.
Wenn die Kuh noch klein ist, heißt sie Kälble. Dann wird sie ein Moggele, später wird sie ein Kalbel. Dann wird sie geführt und dann erst wird sie eine richtige Kuh und bekommt traurige Augen.
Vorne hat die Kuh ein Maul, da macht man Ochsenmaulsalat daraus. Die Nasenlöcher sind rund und trielen dauernd. Deshalb hat die Kuh eine lange Zunge zum hinauffahren, weil sie ja kein Sacktuch nicht hat.
Der Grind von der Kuh endigt nach oben in den Hörnern, mit denen haben unsere Vorfahren die Reusche hingesoffen. Der Hals verbindet die Kuh mit dem Ranzen, darin ist es Kuhdunkel.

Trotzdem wachsen im Kuhranzen 36 Meter Kuddeln , die man sauer essen kann.

Der Busen der Kuh nennt man Euter und hängt zwischen den Beinen. Das Euter hat vier Zapfstellen, diese werden von der Mina bearbeitet und dann kommt Milch heraus.
Wenn die Kuh nicht TB - frei ist, so wird sie vom Metzger geholt und dann geht es ihr dreggig.
Hinten hat die Kuh zwei Öffnungen. Damit man diese nicht sieht hängt der Schwanz darüber. Die Kuh wackelt manchmal mit dem Schwanz und verscheicht die Fliegen und Bremsen. Wenn die Kuh hinten entladet, kommt Kuhpflädder heraus. Die sind der Menschheit sehr nützlich, wenn man sie an den Endivie hintut.
Die Kuh hat noch eine Verwandtschaft. Der Vater der Kuh ist der Häge, der Onkel ist ein Oxe. Wenn der Onkel kein Oxe wäre könnte er auch der Vater der Kuh sein. Die Tante der Kuh ist die Schwester vom Oxen. Bei den Menschen ist es anders, da ist der Onkel von der Kuh nicht immer der Oxe.
Die Kuh ist auch ein braves Zugtier. Als Reittier ist sie nur in jungen Jahren geeignet. Wenn die Kuh alt ist, wird sie gestorben. Aus ihrem Körper macht man Siedfleisch, Hackfleisch und Würste. Aus der Haut macht man Triebriemen und Schuhleder.
Von der Kuh leben viele Leute, zum Beispiel wir Kinder, der Schweizer, der Käser und der Metzger.

Ein dreifaches hoch der Kuh! Muuuh!


und wir wären ohne Kuddel(n)`s Beiträge bzw. Hilfe auf niedrigstem Niveau....Tratsch und Klatsch

WlfRbrt
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-18-2002 08:13 PM     Sehen Sie sich das Profil von WlfRbrt an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Kutteln (Kuddeln) mit gerösteten Zwiebeln
Rezept v. A. Schuhbeck
Für 4 Portionen
400g küchenfertige Kalbskuddeln
3 Zwiebeln, 4 Essl. Öl
Salz, Pfeffer aus der Mühle
40 g Butter
1 Essl. gehackte Petersilie

- Die Kuddelmuddeln in feine Streifen schneiden: Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden.

- In einer großen Pfanne 2 Essl. Öl erhitzen und die Kuddelmuddeln drin kräftig anbraten. Mit Salz u. Pfeffer würzen.

- In einer 2. Pfanne im restlichem Öl die Zwiebelringe bräunen.

- Butter auf den Kuddelmuddeln schmelzen lassen. Auf angewärmten Tellern mit Zwiebeln und Petersilie anrichten.

Beilage: Röstkartoffeln

Anmerkung: Im Norden galten Kutteln eher als Hundefutter.

Floricica
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-18-2002 11:24 PM     Sehen Sie sich das Profil von Floricica an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
quote:
Original erstellt von Kuddelmuddel:
Hallo an das Forum,

meinem Empfinden nach hat sich der Fokus der Beiträge wieder mehr auf das fliegerische gelegt. Das freut mich-und ist wohl u.a. darauf zurückkzuführen, daß
- Markus Popp schon lange nicht mehr gehört wurde
-FloWo sich angenehm zurückhält
- diverse Members (w) scheinbar auch die Waffen gestreckt haben

Dies ist auch Euer Verdienst, da ihr auf deren off-topics nicht mehr so eingegangen seid.

Mfg
Kuddelmuddel


Kuddelmuddel,

darf ich dich fragen, was für "sachliche" Beiträge DU bisher geleitstet hast? Viele User sind nicht mehr dabei, weil sie tatsächlich wichteres zu tun haben.... finde ich echt schade.... da war früher richtig Action hier...
OK, ich soll mich nicht provizieren lassen, aber ich schaute früher gern hier rein, aber zunehmend nicht mehr... und die Anderen geht's sicherlich genau so... und das haben wir solche Typen wie dich zu verdanken!!!

Flori

P.S. die Rezepte hören sich gut an *lecker*

AMF
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-19-2002 04:19 AM     Sehen Sie sich das Profil von AMF an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Hunger. Stufe für Stufe schob sie sich die Treppe hinauf. Pizza Funghi Salami, Sternchen Salami gleich Blockwurst. Die Pilze hatten sechs Monate in einem Sarg aus Blech, abgeschattet vom Sonnenlicht, eingeschläfert in einer Sosse aus Essig, billigem Öl und verschiedenen Geschmacksverstärkern, geruht. Es war nur ein Augenblick, in dem sie die Welt erblickt hatten, dann verschwanden sie wieder in einem 450° heissen Ofen. Die Pizza ruhte auf ihrer rechten Hand, und in ihrer Linken hielt sie eine jener nichtssagenden Plastiktüten. Wie fast jeden Abend hatte sie noch das weisse Häubchen aus dem Krankenhaus auf dem Kopf. Das Fettgewebe ihrer Schenkel verspürte einen Heisshunger auf das müde Öl, das bei jedem Schritt sanft auf den Salamischeiben schaukelte. Die kleinen Zellen ihrer heissen Oberschenkel waren gierig, als sie im Treppenhaus ein Geräusch hörte. Punkt 21 Uhr 53 hatte Herr Erlenkötter die Wohnungstür hinter sich geschlossen. In der Linken hielt er die Leine von Gershwin, der die Stadt und noch mehr die Ausflüge um diese Tageszeit liebte. Herr Erlenkötter verschloss wie jeden Abend zuerst das obere Sicherheitsschloss und dann das Türschloss. Danach schnippte er den Schlüssel mit einer schnellen Bewegung in das dafür vorgesehene Lederetui. Die Hand, die die Leine des Hundes hielt, half der anderen, und nachdem er das Etui in seine rechte Jackentasche gesteckt hatte, begann für beide der Abend. Er begann für Gershwin, der schon an der Leine zog, weil er den scharfen Geruch von Desinfektionsmitteln und die süssen Ausdünstungen der Blondine von unten gerochen hatte, und er begann für Erwin. Sie hörte das Schliessen der Tür, als sie gerade den Briefkasten öffnete. Zwei Rechnungen und ein Brief fielen auf den Boden. Einzig ein zweifach gefalteter Prospekt machte sich im Briefkasten breit. Es hatte alles verdrängt und wartete darauf, in liebevolle, interessierte Finger genommen und von neugierigen Pupillen gelesen zu werden. Mit einem entschlossenen Griff zerdrückte si.........

microburst
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-19-2002 07:12 AM     Sehen Sie sich das Profil von microburst an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Es geht aufwärts:

Havarierter Tanker bricht auseinander, Ölpest droht

Der leckgeschlagene Großtanker "Prestige" ist am Dienstagmorgen etwa 170 Kilometer vor der Küste Portugals auseinander gebrochen. Das teilten die spanischen Behörden mit. An Bord des Schiffes befinden sich noch mehr als 70.000 Tonnen Schweröl.
La Coruña - Nach Angaben der Behörden brach der Tanker gegen 8 Uhr morgens auseinander. Die beiden Hälften sind bislang nicht gesunken. Es sei unklar, ob bereits weiteres Öl ausgetreten sei, sagte der Sprecher des niederländischen Bergungsunternehmen SMIT, Lars Walder: "Im Moment treiben beide Seiten noch im Meer, und wir versuchen, sie von den Schleppern loszumachen."

Es sei zu befürchten, dass nun riesige Mengen des giftigen und extrem schwefelhaltigen Schweröls in den Atlantik flössen, hieß es in Spanien. Es werde erwartet, dass die "Prestige" einen "wesentlichen" Teil ihrer Ladung verliert, sagte der spanische Regierungsbeauftragte Arsenio Fernandez de Mesa.

Sollte die gesamte Ladung ins Meer gelangen, wäre das ungefähr doppelt so viel wie beim Unglück der "Exxon Valdez", die 1989 vor der Küste Alaskas eine gewaltige Umweltkatastrophe verursacht hatte. SMIT-Sprecher Walder sagte, es bestehe die Hoffnung, dass einige Ölkammern intakt blieben und auf den Meeresgrund sänken, ohne weiteres Schweröl abzugeben.

Zuvor hatte der portugiesische Ministerpräsident José Manuel Durão abgelehnt, den Tanker in einen Hafen seines Landes schleppen zu lassen. "Dieses Schiff hat bereits eine Umweltkatastrophe verursacht. Wir werden es nicht zulassen, dass es in einen portugiesischen Hafen geschleppt wird", begründete er in der Nacht zum Dienstag das Hafenverbot.

Seit Donnerstag hat der Tanker, der einer griechischen Reederei gehört und unter der Flagge der Bahamas fährt, nach offiziellen Angaben mehr als 3000 Tonnen Öl verloren. Allerdings wurde nun rund 140 Kilometer vor der Küste ein riesiger Ölteppich entdeckt. Die spanischen Behörden gehen zwar davon aus, dass dieser die Strände nicht erreicht, doch Umweltschützer bezweifeln das. Ein weiterer Ölteppich trieb am Montagabend auf die Küste Galiciens zu, die bereits auf einer Länge von 200 Kilometern verschmutzt ist.

microburst
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-19-2002 07:17 AM     Sehen Sie sich das Profil von microburst an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Es geht aufwärts:

Wälder bedeckten zu Beginn der ackerbaulichen Tätigkeiten vor 10.000 Jahren mit 6,2 Mrd. Hektaren rund 35 Prozent der Landoberfläche der Erde. Heute sind es mit rund 4 Mrd. ha nur noch 26 Prozent. Dabei hat die Abnahme der Waldfläche drastisch zugenommen: Allein in den letzten 100 Jahren ist mehr Wald zerstört worden als in der gesamten Geschichte zuvor.
Wälder unterscheiden sich in ihrer Artenzusammensetzung und ihrem Erscheinungsbild erheblich - hauptsächlich in Abhängigkeit vom Klima. Ganz grob werden drei Waldökotypen unterschieden, die darüber hinaus noch weitere Differenzierungen zulassen.
Die tropischen WälderDie tropischen Wälder, oder die immergrünen oder regengrünen Laubwälder finden sich größtenteils in tropischen Breiten - also zwischen 10 Grad nördlicher und 10 Grad südlicher Breite. Sie bedecken derzeit rund 1.800 Mio. Hektar.
Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wird eine Waldvernichtung in dieser Region von größerem Ausmaß beobachtet. Die Zerstörungsrate erreichte Ende der 80-er Jahre mit 17 Mio. ha pro Jahr einen Höhepunkt, der Ende der 90er Jahre fast wieder erreicht wird. Noch ist etwa die Hälfte der Tropenwälder in naturnahem oder natürlichem Zustand - doch wenn die Vernichtung ungebremst weitergeht, dann werden in 50 Jahren nur noch 1/3 oder 600 Mio. Hektar der derzeitigen Fläche vorhanden sein.
Die Wälder der gemäßigten ZoneDie Wälder der gemäßigten Zone, oder auch die grünen Laub- und Mischwälder im gemäßigten Klimabereich, bedecken rund 700 Mio ha. Davon entfallen 45 Prozent auf Nordamerika und jeweils rund 17 Prozent - oder 120 Mio. ha - auf Europa und Rußland.
Wälder in dieser Zone wurden schon frühzeitig in Mitleidenschaft gezogen - bereits im Altertum und Mittelalter kam es wegen des einsetzenden Bevölkerungswachstums und der wirtschaftlichen Entwicklung zu großflächigen Rodungen. Weite Teile waren nach Jahrhunderten der Mißwirtschaft entwaldet, bis die Einführung einer geregelten Forstwirtschaft mit dem Nachhaltigkeitsprinzip diese Entwicklung aufhalten und teilweise umkehren konnte.
Die Waldfläche in dieser Zone blieb in diesem Jahrhundert weitgehend konstant, wobei berücksichtigt werden muß, daß dazu künstlich geschaffene, ökologisch instabile Bestände aus schnellwachsenden Baumarten beitragen. Es existieren kaum mehr Naturwälder in dieser Klimazone.
Die borealen WälderDie borealen Wälder, d.h. die vorwiegend aus Nadelbäumen bestehenden Wälder der kaltgemäßigten nördlichen Breiten erstrecken sich über rund 1.400 Mio Hektar - sie fehlen auf der Südhemisphäre. Mit den Goldfunden in Nordamerika gegen Ende des 19. Jahrhunderts fand eine nennenswerte Erschließung der schwer zugänglichen Waldregion statt. Diese Entwicklung setzte sich im 20. Jahrhundert vor allen Dingen in Sibirien und Nordkanada fort. In jüngster Zeit ist die Ausweitung des Holzeinschlags auch in entfernt gelegene und ökologisch sensible Regionen festzustellen.

microburst
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-19-2002 07:18 AM     Sehen Sie sich das Profil von microburst an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Das Kettensägen-Massaker

Holzeinschlag und Brandrodung: Die letzten Urwälder werden weit schneller zerstört, als bislang angenommen Es klingt nicht wirklich überraschend. Und doch muss das erste Fazit des mühseligen Unterfangens, den Urwaldbestand weltweit zu vermessen, als ebenso brisant wie alarmierend angesehen werden. Denn anhand von satellitengestütztem Kartenmaterial lässt sich jetzt exakt belegen, was immer befürchtet wurde: Die Urwälder weltweit werden weitaus schneller dezimiert als bisher angenommen.
Zehn Jahre nach dem Umweltgipfel von Rio hat das Tempo der Regenwaldvernichtung erheblich zugenommen. Weite Teile unberührter Natur sind in akuter Gefahr. Sollte der Holzeinschlag in dem selben Tempo wie bisher voranschreiten, dürften zum Beispiel die Regenwälder Indonesiens, zur Mitte des Jahrhunderts verschwunden sein. Eines der großen Bioreservate der Erde wäre unwiederbringlich verloren. Dies sind die ersten Ergebnisse des Global Forest Watch, einer Initiative des Washingtoner World Resources Institute (WRI). Geblieben sind noch sechs große Waldgebiete: Die Urwälder Nordamerikas, der Amazonas-Regenwald, die Bergwälder Chiles, die Urwälder Russlands, die Regenwälder Zentralafrikas und Indonesiens.
"Je genauer wir hinschauen, desto weniger finden wir", sagt Dirk Bryant, der Autor des Berichts, leicht sarkastisch. Viele Gebiete, die selbst Fachleute noch für unberührt hielten, seien in Wirklichkeit bereits von Straßen durchzogen und von Holzfällern heimgesucht. Hauptverursacher des globalen Urwaldsterbens sei das "Cut-and-run-Logging": Ganze Waldstriche vor allem in den Tropen würden ohne Erlaubnis, aber oft mit Duldung der Behörden auf der Suche nach verwertbaren Hölzern niedergelegt. In Indonesien werde zwischen 50 und 70 Prozent des Holzes illegal eingeschlagen, in Brasilien gar 80, in Russland immer noch 20 Prozent. Trotz internationaler Übereinkommen zum Schutz der Regenwälder werde der Holzeinschlag in Indonesien zum Beispiel auch noch nach wie vor subventioniert: 16 Millionen Hektar seien für die Holzindustrie oder die Landwirtschaft freigegeben, ein Gebiet mehr als fünfmal so groß wie Belgien.
Bisher ist nach Angaben Bryants etwa die Hälfte der Urwälder auf Karten des Global Forest Watch erfasst: die Wälder Nordamerikas, Russlands, Indonesiens, Zentralafrikas, Venezuelas und Chiles. Bis zum Jahr 2005 sollen drei Viertel aller weltweit verbliebenen Urwälder kartographiert sein, vor allem die Wälder Brasiliens. 90 Wissenschaftler arbeiten weltweit mit. Bei der Auswertung von Kartenmaterial und Satellitenaufnahmen gehen sie nach dem Ausschlussprinzip vor. Alle Gebiete, auf denen Straßen oder andere Spuren menschlicher Aktivitäten zu erkennen sind, werden markiert, sodass ausschließlich Gebiete übrig bleiben, die tatsächlich als unberührt gelten können. "Die gute Nachricht ist", sagt Bryant, und das meint er tatsächlich nicht sarkastisch, "es gibt noch immer bemerkenswert große Gebiete unberührten Waldes, deren Schutz sich lohnt."
Untergang in Russland Weit über 90 Prozent der unberührten Wälder Nordamerikas beispielsweise liegen in Alaska und Kanada, aber nur verschwindend geringe Teile stünden unter Schutz. Die russischen Urwälder seien mit 289 Millionen Hektar noch immer die größten der Welt, doch wenn nichts getan werde gegen industriell betriebenen Holzeinschlag und Brandrodung könnten ganze Vegetationszonen untergehen, warnt Bryant.
Global Forest Watch versteht sich als Beratungsnetzwerk, nicht als umweltpolitische Pressure Group. Diesen Part übernimmt zum Beispiel die Umweltorganisation Greenpeace. Sie richtet auf Grundlage der vom WRI gesammelten Daten drei Forderungen an den internationalen Urwaldgipfel, ein Nachfolgetreffen der Umweltkonferenz von Rio, das diese Woche in Den Haag stattfindet: dauerhafte Schutzgebiete einrichten, mehr Geld für den Schutz der Urwälder bereitstellen und, natürlich, die Motorsägen abschalten.

Reymer Klüver, SZ, vom 09.04.2002 http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel139245.php

microburst
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-19-2002 07:22 AM     Sehen Sie sich das Profil von microburst an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Es geht aufwärts:

Regierung soll über zwei Milliarden verschwendet haben

Während sich Regierung und Opposition über Steuererhöhungen und gebrochene Wahlversprechen streiten, muss sich Kanzler Schröder heftige Kritik vom Bundesrechnungshof anhören. Öffentliche Mittel in Höhe von mehr als zwei Milliarden Euro habe der Bund in diesem Jahr zum Fenster rausgeworfen.

Berlin - Diese Belastung für den Haushalt sei vermeidbar gewesen, heißt es in dem heute in Berlin vorgestellten Jahresbericht 2001. Die Ausgabenbegrenzung müsse energischer vorangetrieben werden. In dem 300-seitigen Papier werden 121 Fälle kritisiert, bei denen die Bundesregierung und ihre obersten Behörden zu verschwenderisch mit Steuergeldern umgingen.
Als Konsequenz aus der massiven Finanzkrise des Bundes forderte der Rechnungshof, die Länder stärker zur Kasse zu bitten. Diese sollten genauso wie der Bund in vollem Umfang für die Erfüllung der Euro-Stabilitätskriterien gerade stehen, verlangen die Kassenprüfer in ihrem Jahresbericht, den erstmals Präsident Dieter Engels am Dienstag in Berlin vorstellte.

Der Rechnungshof wies darauf hin, dass Bund im Vergleich zu den meisten Ländern finanziell viel schlechter dastehe. "Er finanziert seit Jahren einen höheren Anteil seiner Ausgaben durch Kredite als der Durchschnitt der Länder", heißt es in dem Bericht. Höhere Umsatzsteueranteile habe er nicht durchsetzen können, die Bundesergänzungszuweisungen betrügen zurzeit 15,7 Milliarden Mark, und auch im System der Mischfinanzierungen stelle der Bund erhebliche Summen bereit.

"Dies alles spricht dafür, die Länder in vollem Umfang mit in die Verantwortung für die Erfüllung der im europäischen Rahmen verankerten Stabilitätsziele einzubinden", erklären die Rechnungsprüfer. "Zwar sind die Grundzüge eines Verfahrens zur innerstaatlichen Umsetzung der Vorgaben festgelegt worden. Eine Festlegung, wie mögliche Sanktionszahlungen wegen Verletzung der Haushaltsdisziplin auf Bund und Länder aufzuteilen wären, steht jedoch noch aus." Wegen Verstoßes gegen die Euro-Stabilitätskriterien wollte die EU-Kommission im Laufe des heutigen Tages formell das Verfahren gegen Deutschland eröffnen. Der Bundesregierung warf der Rechnungshof Versäumnisse bei der Konsolidierung des Bundeshaushaltes vor. Der Nachtragshaushalt 2002 und der Haushaltsplan 2003 ließen eine weiter steigende Ausgabenlast erwarten. "Nach wie vor sind Sozial- und Zinsausgaben die entscheidende Ausgabenblöcke; sie binden 73 Prozent der Steuereinnahmen des Bundes", heißt es in dem Bericht. Für Investitionen bleibe immer weniger Spielraum. "Es bedarf in jedem Fall erheblicher weiterer Anstrengungen zur Ausgabenbegrenzung, um auch angesichts einer verhaltenen Konjunkturentwicklung den notwendigen Kurs der Stabilisierung und der Rückgewinnung finanzieller Handlungsspielräume fortführen zu können."

Durch schlampiges Wirtschaften und Verschwendung im öffentlichen Dienst gingen dem Bund auch im vergangenen Jahr wieder Milliarden verloren. Der Bericht nennt 121 Beispiele mit einem Sparpotenzial von mehr als zwei Milliarden Euro hin. Jedes Jahr könne rund eine Milliarde Euro eingespart werden, wenn die Misswirtschaft beendet werde.

Gerügt wird unter anderem die 157 Millionen Euro teure Entwicklung eines Raketensystems zur Panzerabwehr. Vom Feststellen des Bedarfs bei der Bundeswehr bis zur Einführungsreife sei fast ein Vierteljahrhundert vergangen. "Da das System inzwischen als zu schwer und wegen seiner leichten Aufklärbarkeit als zu gefährlich für die Truppe gilt, wurde auf seine Einführung verzichtet", kritisiert der Rechnungshof.

Der 1950 gegründete Bundesrechnungshof ist eine unabhängige Behörde der staatlichen Finanzkontrolle. Aufgabe der Bundesbehörde ist vor allem, die Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes unter die Lupe zu nehmen.

microburst
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-19-2002 07:30 AM     Sehen Sie sich das Profil von microburst an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
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Überbevölkerung und daraus resultierende Probleme:

Ressourcenverbrauch

- Nahrungsknappheit

- Wasserknappheit

- Teibhausefekt / Klimaveränderung

Verbreitung und Vermehrung von Seuchen/ Krankheiten

Nach Angabe der UNO hat am 12. Oktober 1999 die Weltbevölkerung die Zahl von 6 Milliarden überschritten. Sie rechnet mit einem weiteren Wachstum auf 9 Milliarden bis ins Jahr 2050. Viele Anzeichen sprechen aber dafür, dass schon heute die ökölogische Tragfähigheit der Erde überschritten ist. In dieser Situation scheint es kurzsichtigt, aus ökonomischen Gründen die Fruchtbarkeit in den Ländern Europas künstlich anzuheben: Zusätzliche Europäer mit viel höherem Ressourcenverbrauch würden nur der Dritten Welt die knappen Ressourcen streitig machen. Die weltweiten ökologischen Grenzen würden vollständig ignoriert, so wie es heute schon passiert.

Ressourcenverbrauch

Nahrungsmittel- und Wasserknappheit

Eine Zunahme der Weltbevölkerung auf mehr als das Doppelte der heutigen Zeit scheint bis Mitte des nächsten Jahrhunderts unvermeidlich. Dies bedeutet voraussichtlich, dass die natürlichen Ressourcen in vielen Ländern noch stärker verbraucht sein werden, als sie es heute sind. Es wird voraussichtlich kaum mehr möglich sein, alle Menschen angemessen zu ernähren. Hunger, Durst und Elend werden das Los von Milliarden von Menschen sein.

Die Weltgetreidevorräte sind auf einem historischen Tiefstand gesunken.Der grösste Teil der Weltreisernte und ein grosser Teil des Weizens werden auf bewässertem Boden produziert. Seit 1979 ist jedoch die bewässerte Fläche pro Kopf weltweit um etwa 7 % gesunken. Der Gesamtumfang der bewässerten Flächen lässt sich nicht mehr steigern.

In manchen Teilen der Welt kann der wachsende Wasserbedarf nur noch gedeckt werden, indem die Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen eingschränkt wird. In Peking ist der Grundwasserspiegel von ehemals 5 m auf 50 m Tiefe gesunken. In Indien sinkt der Wasserspiegel 1 bis 3 m pro Jahr. 25 % der Getreideproduktion sind dadurch gefährdet.In der USA wird mehr Grundwasser entnommen, als die Natur nachliefert. Dabei werden drei Viertel des Wassers für die Landwirtshaft benötigt.Dadurch dürfte im kommenden Jahrhundert Wasser zu einem immer knapper und auch zu einem stark umkämpften Rohstoff werden.

Bei der heutigen durchschnittlichen Produktionsweise ist die Erde im ökologischen Sinne übervölkert.

Das heisst, wir zehren massiv von der Substanz. Das gilt nicht nur für gewisse Entwicklungsländer, sondern auch für viele europäische Industrieländer, die erstens eine hohe Bevölkerungsdichte aufweisen und zweitens in hohem Masse aus andern Erdteilen importierte unwiederbringliche Ressourcen verbrauchen.

funflyer
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-19-2002 07:54 AM     Sehen Sie sich das Profil von funflyer an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Leute, und da wundert Ihr Euch, warum die fachlich wirklich interessanten Beiträge immer weniger werden (ich fand z.B. Flowos Beiträge immer sehr lesenswert)? Weil sich diejenigen, die sich wirklich für dieses Forum interessieren, wahrscheinlich wie in einem Kindergarten vorkommen. Sorry, sehe ich so, obwohl ich selbst nicht aus dem "fliegenden Gewerbe" komme (mich dem aber sehr verbunden fühle). CU-FF

Contact!-Continue!
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-19-2002 08:06 AM     Sehen Sie sich das Profil von Contact!-Continue! an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Hier noch mein lieblingsrezept:

1.Kühlschrank auf
2.Pizza rausnehmen und auspacken
3.Ofen auf
4.Pizza rein
5.Ofen zu
6.einschalten
7.nach 15 min Ofen auf
8.Fingerverbrennen
9.Pizza auf Teller schieben
10.Ofen auf lassen um Heizkosten zu sparen
11.vor lauter Gier Mund verbrennen
12.Ungewaschenen Teller 3 Tage in der Küche zwischenlagern
13.darüber ärgern, dass man den Kühlschrank offen gelassen hat

Mahlzeit

kde
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-19-2002 09:05 AM     Sehen Sie sich das Profil von kde an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Es geht aufwärts:

meine tochter ist nun 54,2 cm gross.
http://www.mary-ann-seelig.de

------------------
ICQ: 174173623

EDDG
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-19-2002 01:09 PM     Sehen Sie sich das Profil von EDDG an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Wanted Wanted

Wer hat Markus H. Poppp zuletzt gesehen.

Warte dringend auf ein Lebenszeichen.

Aileron
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-19-2002 02:07 PM     Sehen Sie sich das Profil von Aileron an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
...Drive-In

Autofahren macht Spaß. Essen macht Spaß. Am meisten Spaß macht Essen im Auto. Das Vergnügen an der Self-Service-Version des Essens auf Rädern wird allerdings erheblich durch die Qualität der Gegensprechanlage gemindert.
Ich bin der Überzeugung, dass sie ihren Namen deshalb bekommen hat, weil sie völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist. "Hiere Bechelun hippe." knarrt es mir aus dem Lautsprecher entgegen.
Als erfahrener Drive-In´er weiß ich allerdings, dass der Herr am anderen Ende des Dosentelefons sich gerade nach meiner Bestellung erkundigt hat. Ich eröffne das Spiel klassisch mit einer Gegenfrage: "Haben Sie etwas vom Huhn?"
Aus der Gegensprechanlage tönt ein schwer verständliches Wort, dass allerdings eindeutig mit "...icken" endet. Deshalb antworte ich:
"Gute Idee, junger Freund, aber zunächst möchte ich etwas essen.."
Etwas lauter tönt es zurück!
"TSCHIKKEN!"
"Ach so, Sie meinen Chicken. Nö, lieber doch nicht. Haben Sie vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen?"
"Hamburger?", fragt mein unsichtbarer Gegenüber zurück.
Wahrheitsgemäß erwidere ich: "Nein, ich bin Einheimischer. Aber wieso ist das so wichtig für meine Bestellung?"
"WOLLEN SIE EINEN H-A-M-B-U-R-G-E-R!?"
"Jetzt beruhigen Sie sich mal. Ja ich nehme einen."
"Schieß"
Stimmt, hatte ich nach der letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, so dass ich denke, ich kann es erneut riskieren."
"OB SIE KÄÄSE ZUM HAMBURGER MÖCHTEN!?"
"Netter Vorschlag. Ja, ich glaube ich nehme einen mittelalten Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht angeröstet."
Ob die nächste verknarrte Meldung aus dem Lautsprecher nun "Aber sicher doch" oder "Du *PIEP* " lautet, kann ich nicht exakt heraus hören.
Deutlich verstehe ich hingegen: "was dazu?".
"Doch ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen frittierten Kartoffelstäbchen."
Also Pommes?"
"Von mir aus auch die."
"Groß, mittel, klein?"
"Gemischt. Und zwar genau zu einem Drittel große, mittlere und kleine."
"WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VER*****EN?!?!?!"
Diese, wiederum sehr laut formulierte, Frage verstehe ich klar und deutlich.
Sie verlangt eine ehrliche Antwort:
"Falls das Bedingung ist, hier etwas zu essen zu kriegen: Ja. Also, machen wir weiter."
"Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"
"Ein schönes Entrecote, blutig, und ein Glas 1997er Chianti."
ICH KOMM´ DIR GLEICH RAUS UND GEB´ DIR BLUTIG!!!"
"Machen Sie das, aber verschlabbern Sie den Chianti dabei nicht."
"SCHLUß JETZT! Schalter zwei. Sechseurofünfundvierzig."
Schon vorbei. Gerade wo es anfängt lustig zu werden. Aber ich habe noch ein Ass im Ärmel. Ich zahle mit einem 200-Euro-Schein: "Tut mir leid, aber ich hab´s nicht größer."
*PIEP* freundlich werde ich ausgekontert: "Kein Problem," und mit kaltem Blick ausbezahlt, klappert mein Wechselgeld auf dem Stahltresen.
Doch nicht mit mir! Ich will den totalen Triumph:
"Kann ich ´ne Quittung haben? Ist ein Geschäftsessen."

Space Cowboy
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-19-2002 02:20 PM     Sehen Sie sich das Profil von Space Cowboy an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Dieter, verzeih mir, es ist für einen guten Zweck.

»Hallo, Eri...!«, so weit kam ich noch. Dann - tosch! - landete
mal wieder etwas auf meinem Kopf. Diesmal war es eine 1200-
Mark-Gitarre. In meinem Koffer hatte Erika den Slip einer
Dame namens Jeanne gefunden. Jeanne sah aus wie die kleine
Schwester von Whitney Houston und war meine erste Erfahrung
mit Schokoflockie-Genen. Eigentlich war sie die Freundin vom
Sohn von Udo Jürgens, doch Jürgens Junior wusste nicht, dass
wir sozusagen Biliardpartner waren und ich Jeanne heimlich mit
nach Nizza genommen hatte.
Mit Marlene hatte ich auch meine Ambitionen begraben,
meinen Kleidungsstil zu ändern. Ich ignorierte ihn einfach. Von
da an trat Familie Bohlen geschlossen in rosanen und gelben
Schlumpfanzügen auf. Wir waren vom Sportartikel-Hersteller
»adidas« adoptiert worden. Die Werbestrategen hatten nämlich
rausgefunden, dass die Kiddies auf uns standen. Wobei da
eigentlich nicht viel rauszufinden war, man musste nur in die
Charts gucken. »Hey Dieter! Super! Du bist schwer angesagt!
Du bist ein Trendsetter. Dieser Turnschuh da auf dem Cover! Da
müssen wir was machen!« Fortan klingelte alle zwei Wochen
der Postbote und brachte einen Karton voll mit
Trainingsanzügen aus bonbonfarbener Fallschirmseide und
Turnschuhen. Die ganze Familie Bohlen lief rum wie die
»Flodders«. Als ob 365 Tage im Jahr Camping-Saison wäre.
Heute finde ich das natürlich unterirdisch, aber damals machte
ich mir darüber nicht weiter Gedanken. Mit dem Thema
Lifestyle hatte ich abgeschlossen. Ich fand, das war eine
einfache, bequeme und vor allem preiswerte Methode, das
Bekleidungsproblem zu lösen.

Midnight Blue
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-19-2002 02:50 PM     Sehen Sie sich das Profil von Midnight Blue an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Der Klassiker:
http://www.pilots.de/ubb/NonCGI/Forum1/HTML/000960.html

oiram
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-19-2002 04:42 PM     Sehen Sie sich das Profil von oiram an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Löcher

Ein Loch ist da, wo etwas nicht ist.
Das Loch ist ein ewiger Kompagnon des Nicht-Lochs: Loch allein kommt
nicht vor, so leid es mir tut. Wäre überall etwas, dann gäbe es kein
Loch, aber auch keine Philosophie und erst recht keine Religion, als
welche aus dem Loch kommt. Die Maus könnte nicht leben ohne es, der
Mensch auch nicht: es ist beider letzte Rettung, wenn sie von der
Materie bedrängt werden. Loch ist immer gut.
Wenn der Mensch "Loch" hört, bekommt er Associationen: manche denken an
Zündloch, manche an Knopfloch und manche an Goebbels.
Das Loch ist der Grundpfeiler dieser Gesellschaftsordnung, und so ist
sie auch. Die Arbeiter wohnen in einem finstern, stecken immer eins
zurück, und wenn sie aufmucken, zeigt man ihnen, wo der Zimmermann es
gelassen hat, sie werden hineingesteckt und zum Schluß überblicken sie
die Reihe dieser Löcher und pfeifen auf dem letzten. In der Ackerstraße
ist Geburt Fluch, warum sind diese Kinder auch grade aus diesem
gekommen? Ein paar Löcher weiter, und das Assessorexamen wäre ihnen
sicher gewesen.
Wenn der Mensch ein Loch sieht, hat er das Bestreben, es auszufüllen,
dabei fällt er meist hinein. Man tut also gut, um die Löcher einen
großen Bogen zu machen, wobei man sich nicht wundern darf, wenn man in
andre fällt. Man falle also lieber in das erste. Loch ist Schicksal.
Das merkwürdige an einem Loch ist der Rand. Er gehört noch zum Etwas,
sieht aber beständig in das Nichts, eine Grenzwache der Materie. Das
Nichts hat keine Grenzwache: während den Molekülen am Rande eines Lochs
schwindlig wird, weil sie in das Loch sehen, wird den Molekülen des
Lochs . . . festlig? Dafür gibt es kein Wort. Denn unsre Sprache ist von
den Etwas- Leuten gemacht; die Loch-Leute sprechen ihre eigne.
Das Loch ist statisch; Löcher auf Reisen gibt es nicht. Fast nicht.
Löcher, die sich vermählen, werden ein Eines, einer der sonderbarsten
Vorgänge unter denen, die sich nicht denken lassen. Trenne die
Scheidewand zwischen zwei Löchern: gehört dann der rechte Rand zum
linken Loch? oder der linke zum rechten? oder jeder zu sich? oder beide
zu beiden? Meine Sorgen möcht ich haben.
Wenn ein Loch zugestopft wird: wo bleibt es dann? Drückt es sich
seitwärts in die Materie? oder läuft es zu einem andern Loch, um ihm
sein Leid zu klagen?--wo bleibt das zugestopfte Loch: Niemand weiß das:
unser Wissen hat hier eines.
Wo ein Ding ist, kann kein andres sein. Wo schon ein Loch ist: kann da
noch ein andres sein? Und warum gibt es keine halben Löcher--?
Manche Gegenstände werden durch ein einziges Löchlein entwertet; weil an
einer Stelle von ihnen etwas nicht ist, gilt nun das ganze übrige nichts
mehr. Beispiele: ein Fahrschein, eine Jungfrau und ein Luftballon.
Das Ding an sich muß noch gesucht werden; das Loch ist schon an sich.
Wer mit einem Bein im Loch stäke und mit dem andern bei uns: der allein
wäre wahrhaft weise. Doch soll dies noch keinem gelungen sein.
Größenwahnsinnige behaupten, das Loch sei etwas Negatives. Das ist nicht
richtig: der Mensch ist ein Nicht-Loch, und das Loch ist das Primäre.
Lochen Sie nicht; das Loch ist die einzige Vorahnung des Paradieses, die
es hienieden gibt. Wenn Sie tot sind, werden Sie erst merken, was leben
ist. Verzeihen Sie diesen Abschnitt, ich hatte nur zwischen dem vorigen
und dem nächsten ein Loch ausfüllen wollen.

Kurt Tucholsky (1931)

Talestrike
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-20-2002 02:52 AM     Sehen Sie sich das Profil von Talestrike an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
quote:
Original erstellt von kde:
Es geht aufwärts:

meine tochter ist nun 54,2 cm gross.
http://www.mary-ann-seelig.de



Moin KDE!

Es geht ja wirklich aufwärts!!

Netter Einfall und sehr schön gemacht!
Auch der "Ich-bin-jetzt-so-alt--Counter" ist ne tolle Idee.
Glückwunsch zum Töchterchen!

T.

------------------
Der, der sich beim Registrieren vertippt hat!

[Diese Nachricht wurde von Talestrike am 11-20-2002 editiert.]

kde
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-20-2002 02:25 PM     Sehen Sie sich das Profil von kde an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
quote:
Original erstellt von Talestrike:
Moin KDE!
Es geht ja wirklich aufwärts!!

Netter Einfall und sehr schön gemacht!
Auch der "Ich-bin-jetzt-so-alt--Counter" ist ne tolle Idee.
Glückwunsch zum Töchterchen!


jau jeden tag paar cm

danke
gruss

------------------
ICQ: 174173623

murdock
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-21-2002 03:44 AM     Sehen Sie sich das Profil von murdock an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
@ AILERON....


...geiler Beitrag. Ich habe Tränen gelacht.

Danke....:-)))))

Aileron
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-21-2002 11:06 AM     Sehen Sie sich das Profil von Aileron an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Keine Ursache! :-)

Aileron
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-21-2002 09:39 PM     Sehen Sie sich das Profil von Aileron an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Die dümmsten Antworten bei Günther Jauch & Co.
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Sender: RTL
Show: Wer wird Millionär?
Frage: Wie heißt das erste Buch des Alten Testaments?

Pink Floyd
Judas Priest
Genesis
Moses Pelham

Antwort: Es heißt ja das erste Buch Mose - also nehme ich D - Moses Pelham
---------------------------------------------
Sender: RTL II
Show: Call TV
Frage: Wie heißen die Bewohner aus dem Tubbieland?

Antwort: Aus was? Aus dem Trabbieland? Na - Ossies!
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Sender: RTL II
Show: Call TV
Frage: Wie heißt das männliche Geschlechtshormon?

Antwort: Penis.
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Sender: SAT1
Show: Jeder gegen Jeden
Frage: In der Sendereihe 'Vorsicht Falle' wurde vor Neppern, Schleppern und vor wem noch gewarnt?

Antwort Kandidatin Heike, Milchkönigin aus Niedersachsen: Ähmmm, Mähdreschern
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Sender: ZDF
Show: Risiko
Frage: Wie nannte Muhamed Ali seine Autobiographie?

Antwort Kandidatin Harris: Mein Kampf.
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Sender: RTL
Show: Wer wird Millionär?
Frage: Womit wurden früher Wellen ins Haar gearbeitet?

Kämmerer
Brennschere
Lokomotive
Strähnengas

Antwort: Ich brauch den Joker
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Sender: RTL II
Show: Big Brother - Das Quiz
Frage: Was steht jetzt im Garten des Big Brother Hauses? Wo ist es heiss?

Antwort Anrufer: Eislaufbahn.
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Sender: RTL II
Show: Big Brother - Das Quiz
Frage: Welcher der Bewohner ist Vater von 6 Kindern?

Antwort Anrufer: Ooh, ääähh.........Steffi?

Moderatorin: Na, wer von den Bewohnern ist denn alt genug, um V a t e r von 6 Kindern zu sein?
Anrufer: Steffi.
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Sender: RTL
Show: Der Schwächste fliegt
Frage: Wie viele Drittel ergeben ein ganzes?

Antwort Kandidatin Bärbel: Vier.
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Sender: RTL
Show: Der Schwächste fliegt
Frage: Welche menschlichen Extremitäten sind dem Kopf am nächsten?

Antwort: Die Haare.
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Sender: RTL
Show: Der Schwächste fliegt
Frage: Was stand auf vielen der in den 80er Jahren populären Anti-Atomkraft-Buttons?
Atomkraft, nein ..... .

Antwort Kandidat Wilfried: Nein.
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Sender: RTL
Show: Der Schwächste fliegt
Frage: Welcher Krieg bildet die Kulisse für 'Apokalypse Now?'

Antwort Kandidatin Alisa: Krieg der Sterne.
---------------------------------------------
Sender: RTL
Show: Der Schwächste fliegt
Frage: Welcher meist runde Körperteil wird durch den Hals mit dem Rumpf verbunden?

Antwort: Der Bauch.
---------------------------------------------
Sender: RTL
Show: Der Schwächste fliegt
Frage: Welches Kleidungsstück für Frauen wird auch als 'das kleine Schwarze' bezeichnet?

Antwort Kandidatin Britta: Slip.
---------------------------------------------
Sender: RTL
Show: Der Schwächste fliegt
Frage: Welches englische Wort für Schlag verbirgt sich im Bandnamen der Pilzköpfe?

Antwort: Hit.
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Sender: RTL
Show: Der Schwächste fliegt
Frage: Wenn die Inteligenz einer Person mit 'Bohnenstroh' verglichen wird, ist die Person dann dumm oder klug?

Antwort Kandidat Alexander: Klug.
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Sender: RTL
Show: Familienduell
Frage: Was reimt sich auf tief?

Antwort: Runter.
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Sender: RTL
Show: Wer wird Millionär?
Frage: Durch welches Verfahren schickte man im alten Athen seine Mitbürger in die Verbannung?

Götterspeise
Henkersmahlzeit
Scherbengericht
Grillteller

Antwort Kandidatin Marlene: Ich lasse das Publikum entscheiden.

(Trotz enormer Unsicherheiten unterhalb der 1000DM-Grenze schaffte es die Kandidaten, sich erfolgreich bis zur Millionenfrage durchzuraten.)

colonia
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-22-2002 04:41 AM     Sehen Sie sich das Profil von colonia an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Köstlich!!! Wo hast Du die Sammlung her? Von Raab? Echt nicht schlecht.

Green Dot
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-22-2002 11:50 AM     Sehen Sie sich das Profil von Green Dot an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Mehr davon...

Der mit dem DriveIn war ja schon geil, aber der letzte...SUPER!!!

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Aileron
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-22-2002 01:33 PM     Sehen Sie sich das Profil von Aileron an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Gut, dann kriegt ihr mehr :-)))

Hallo, Freunde!

Sicher habt Ihr euch gewundert, daß ich so lange nichts habe von mir hören lassen. Das hatte einen triftigen Grund: Ich habe kurzfristig beschlossen, mich aktiv für unsere Umwelt einzusetzen.

Gestern morgen habe ich einen Werbespot mit Günter Jauch gesehen dem zu entnehmen war, daß die Krombacher Brauerei und Greenpeace ein beispielloses Projekt zur Rettung des Urwaldes ins Leben gerufen haben: Für jeden getrunkenen Kasten Krombacher Bier werden sie 1m² Urwald retten.

In mir erwachte sofort der bisher tief in meinem innersten verborgen gewesene Naturfreund und Umweltschützer und so beschloß ich, auch meinen Beitrag zur Rettung der Urwälder beizutragen. Ich überwand meine Abneigung gegen promillehaltige Getränke und begann mit der
Rettung.

Während ich so mit der Rettung des einen oder anderen Meters Regenwald beschäftigt war, kam meine Frau nach Hause. Bei der
anschließend geführten hitzigen Debatte mit ihr machte ich vermutlich die gleiche
Erfahrung, wie tausende andere Umweltschützer vor mir auch: Ich stieß auf völliges Unverständnis. Der Urwald schien ihr völlig egal, mein Engagement für die Natur und das Leben aller Menschen lehnte sie völlig ab. Sie wollte nicht verstehen, daß man eine so große Aktion wie die Rettung der Natur nicht aufschieben kann, ganz gleich, ob es erst Vormittag ist oder nicht.

Da sie in keinster Weise einsichtig war und man(n) bereit sein muß für die Vollbringung solcher Taten Opfer zu bringen, verließ ich das Haus. Niedergeschlagen, nein traurig, lief ich zunächst ziellos umher..
Angst beschlich meine Gedanken. Angst um die Wälder. Verzweiflung machte sich tief in meinem Inneren breit, denn mit jeder verstrichenen Minute hätte ich wieder einige Quadratzentimeter unwiederbringlicher Natur retten können. Die Angst schnürte meine Kehle
zu, die Verzweiflung ließ meinen Hals austrocknen.

Wie groß war da meine Freude, als ich unerwartet auf eine Versammlung gleichgesinnter Umweltaktivisten traf! Ich erkannte sie sofort, denn als Zeichen ihrer Verbundenheit hielten sie alle eine Flasche Krombacher in der Hand, die sie demonstrativ leerten.

Schnell nahmen sie mich in ihre Mitte auf und so erfuhr ich sehr bald, daß einige von ihnen sich bereits seit Jahren mit der Rettung ganzer Kontinente beschäftigen, unbeachtet von der Öffentlichkeit, genau hier, an diesem Kiosk! Ich bewunderte die Zeichen ihres teilweise jahrelangen Kampfes: Die von den Entbehrungen ausgemergelten Körper, die zum Aufforsten nötigen, prallen Bäuche, den Geruch nach jahrtausendealtem Urwaldboden, die mannigfaltigen Insekten und ich übersah auch nicht, daß sich einige beim Kampf um die Natur wohl die Zähne ausgebissen hatten.

Nachdem wir zusammen eine ungefähr tennisplatzgroße Menge natürlichen Urwaldes gerettet hatten stellte ich fest, daß der Schutz und die Rettung der Umwelt ihren Tribut zollten. Durch das lange Stehen schmerzten meine Füße, die Waden krampften, selbst die Zunge war durch die langen Debatten in ihrer Funktionsweise beeinträchtigt: Ich hatte immer größere Mühen beim Aussprechen der großen Buchstaben eines Satzes oder Wortes. Aus diesem Grund beschloß ich, die Versammlung zu verlassen
und machte mich auf die Suche nach weiteren Mitstreitern.

In einer Gaststätte ganz in der Nähe wurde ich dann auch sofort wieder fündig: Gut ein halbes Dutzend Umweltler hatte sich dort
eingefunden und arbeitete hier im Verborgenen an der Rettung der natürlichen Ressourcen. Schnell war ich aufgenommen. Ich war gerührt als der Wirt meine Hand nahm und mir sagte: "Junge, rette den Urwald, wir zählen auf Dich", und orderte die 4te Lokalrunde um unsere Aktion voranzutreiben. Da die anderen Gäste darauf bestanden, neben dem Urwald auch zusätzlich Gebiete wie die Sahara, die Wüste Gobi und die Lüneburger Heide wieder aufzuforsten und somit auch den Aufbau des heimischen Waldbestandes zu unterstützen, blieb mit nichts anderes übrig, als zu der Runde noch Jägermeister zu ordern.

Ganz schwindlig war mir vor Stolz und Glück, als ich viel später die Kneipe verließ. Plötzlich sah ich die Welt mit anderen Augen! Leicht verschwommen zwar, aber dafür sah, nein fühlte ich, daß sich unsere gute Mutter Erde drehte. Nicht gleichmäßig und in
eine Richtung, nein, es waren eher ruckartige Bewegungen in abwechselnde Richtungen. Welch eine Erfahrung!

Vor Glück taumelnd lief ich zu meinem Auto und beschloß, einen Demonstrationszug durch die Kneipen der Innenstadt durchzuführen, um
die vielen, anderen Menschen auf die Probleme aufmerksam zu machen.

So fuhr ich in Richtung Stadt und war gerade einem Ozonloch ausgewichen als ich am Straßenrand einen Streifenwagen entdeckte. Auf der Fahrbahn standen mehrere Polizisten und schauten in meine Richtung. Sie mußten von meinem Vorhaben erfahren haben, denn sie
hielten gezielt mein Fahrzeug an. Von Vorkontrollen bei Demonstrationen hatte ich ja bereits gehört, war aber dennoch verwundert, wie schnell sich das rumgesprochen hatte.

Nachdem ich angehalten und aus meinem Wagen gestiegen war, entschloß ich mich zu einer spontanen Sitzblockade auf der Straße. Wenn ich im Nachhinein darüber nachdenke, war es keine rationell erklärbare Aktion, eher ein Zwang meines Unterbewußtseins. Ich saß und mein Körper weigerte sich, wieder aufzustehen. Mir widerfuhr das gleiche Schicksal wie Sitzblockierern in Brockdorf oder entlang der Castor-Strecke: Ich wurde durch die Polizisten weggetragen. Auch sie wollten den Ernst der Lage nicht verstehen, obwohl ich sie immer wieder darüber aufklärte.

Später, auf dem Revier erschien dann endlich ein vernünftiger Mensch. Er hörte sich mein Problem in aller Ruhe und sichtbar interessiert an und erklärte mir dann, daß er die Anzahl der von mir geretteten Bäume feststellen wolle. Ich hätte den Schutz der Umwelt quasi im Blut und er bräuchte aus diesem Grund etwas davon. Ich war glücklich, diesen verständnisvollen Menschen getroffen zuhaben. Mein Engagement würde amtlich festgehalten und der Nachwelt erhalten! Dafür gab ich ihm gerne mein Blut.

Wenig später befand ich mich zu Fuß auf dem Weg nach Hause. Meinen Wagen hatten die netten Beamten behalten, damit er durch seine Abgase nicht alle meine Bemühungen wieder zerstört, wie sie mir erklärten. Auch haben sie mir fest versprochen, nach dem Recyclingverfahren aus meinem Führerschein ein Flugblatt zur Unterstützung der Rettungsaktion zu machen.

Froh und mit der Gewissheit, etwas Großartiges getan zu haben ging ich dann nach Hause. Unterwegs rettete ich an der Tankstelle noch ein paar Pflänzchen und erinnerte mich an eine alte Weissagung der Indianer: Erst, wenn die letzte Ölplattform versenkt, das letzte Auto stillegelegt, die letzte Autobahn begrünt und die letzte Tankstelle geschlossen ist werdet Ihr feststellen, daß Greenpeace nachts kein Bier verkauft.

In diesem Sinne wünsche ich einen schönen Arbeitstag. Ich geh jetzt nochmal'n bischen Wald retten.

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche bleibt für die Augen unsichtbar.

AMF
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-22-2002 02:54 PM     Sehen Sie sich das Profil von AMF an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Danke Aileron!

Du hast auch mir die Augen geöffnet. Anstatt jetzt ein paar Havanas trinken zu gehen gibts heute abend mal ein paar Krombacher. Mal schaun ob ich hier in der Kneipe um die Ecke ein paar arme Verirrte finde, die sich auch bekehren lassen.

In diesem Sinne: PROST!

Talestrike
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-23-2002 08:23 AM     Sehen Sie sich das Profil von Talestrike an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Wie wär's denn damit?:

_____________________________________________

Der Brief einer ostfriesischen Mutter an ihren Sohn!

Lieber Sohn!

Ich schreibe diesen Brief, damit du weißt, das ich noch lebe.
Da ich weiß, das du nicht schnell lesen kannst, schreibe ich langsam.
Wenn du mal wieder nach Hause kommst, wirst du unsere Wohnung nicht wiedererkennen – wir sind nämlich umgezogen.
In der neuen Wohnung stand schon eine Waschmaschine. Ich tat 14 Hemden hinein und zog an der Kette. Die Hemden hab ich bis heute nicht wieder gesehen.
Papa hat jetzt eine neue Arbeit. Er hat 500 Leute unter sich – er mäht den Rasen auf dem Friedhof.

Letzte Woche ist dein Onkel Otto in einem Wiskeyfaß ertrunken.
Einige Männer wollten ihn retten, aber er leistete heftigen Widerstand.
Wir haben ihn verbrennen lassen – es dauerte drei Tage bis wir ihn wieder gelöscht hatten.

Deine Schwester hat gestern ein Baby bekommen. Da wir noch nicht wissen, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist, kann ich dir auch noch nicht sagen, ob du Onkel oder Tante geworden bist.

Es hat letzte Woche nur zweimal geregnet. Erst drei Tage, dann noch mal vier Tage.
Es hat so sehr gedonnert, das unser Huhn vor Schreck dreimal das gleiche Ei gelegt hat.

Am Dienstag sind wir gegen Erdbeben geimpft worden.


Herzliche Grüße.

Deine Muter


P.S.: Ich wollte dir noch Geld mitschicken, aber ich hatte den Umschlag schon zugeklebt!

_____________________________________________
Grüße.

T

------------------
Der, der sich beim Registrieren vertippt hat!

[Diese Nachricht wurde von Talestrike am 11-23-2002 editiert.]

nabla
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-23-2002 11:59 AM     Sehen Sie sich das Profil von nabla an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
(Wenn das mit dem kleinen Schwarzen SO ist lasse ich meine Freundin in selbigem nicht mehr aus dem Haus.... )

Und hier mein Beitrag: (Vorsicht, ist mit nachdenken!!!)

Warum steht ein Pils im Wald?

- Weil die Tannenzapfen....

Aileron
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-23-2002 12:09 PM     Sehen Sie sich das Profil von Aileron an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Bauer Erwin liest im oertlichen Bauernblatt, dass er durch Selbstbesamung seiner Schweine eine Menge Geld einsparen kann. Koennte ich ja mal ausprobieren, denkt er sich, laedt alle Schweine in sein Auto und faehrt in ein Waldstueck, wo er sich unbeobachtet fuehlt. Dort besteigt er alle Schweine nacheinander.
Am naechsten Morgen um 4.00 Uhr steht er auf und geht in den Stall, denn, so der Bericht im Bauernblatt, wenn es geklappt hat, quieken alle Schweine um diese Uhrzeit. Bauer Erwin schleicht in den Stall, alle Schweine schlafen selig.
Doch Bauer Erwin gibt sich nicht so leicht geschlagen. "Vielleicht war es nicht intensiv genug", denkt er sich, laedt am naechsten Tag wieder alle Schweine ins Auto und faehrt in den Wald.
Dieses Mal besorgt er es jedem Schwein zweimal und ist danach ziemlich erschoepft. Als er am naechsten Morgen wieder um 4.00 Uhr in den Stall schleicht, schlafen die Schweine seelenruhig.
"Okay, aller guten Dinge sind drei", denkt er sich am naechsten Tag, laedt die Schweine ins Auto und ...
Diesmal macht er sich ueber jedes Schwein dreimal her und faehrt danach voellig ermuedet zurueck. Da er so erschoepft ist, verschlaeft er es, um 4.00 Uhr in den Stall zu gehen. Um 5.00 Uhr wird er dann aber doch von seiner Frau geweckt. "Erwin", fluestert sie, "die Schweine".
"Was ist denn", fragt Bauer Erwin matt, "quieken sie endlich?"
"Nein", sagt seine Frau, "sie sitzen im Auto und hupen."

Perter
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-23-2002 06:26 PM     Sehen Sie sich das Profil von Perter an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Danke Leute, Ihr helft mir in dieser schweren Zeit. Lesen macht Spaß... Danke Kuddel

Schreibt mehr!

Flatlander
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-23-2002 07:52 PM     Sehen Sie sich das Profil von Flatlander an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Was kurzes aus dem Land der dichten Denker:

Alkohol Du böser Geist, auch wenn Du mich zu Boden reisst, ich stehe auf, du boxst mich nieder, ich kotz Dich aus und sauf Dich wieder... uke:

Green Dot
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-24-2002 09:28 AM     Sehen Sie sich das Profil von Green Dot an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Antrag auf Gehaltserhöhung


Ich, der Penis beantrage hiermit eine Gehaltserhöhung aus folgenden Gründen:


- Ich arbeite körperlich
- Ich arbeite in großen Tiefen
- Ich stürze mich, Kopf zuerst, in meine Arbeit
- Ich habe Wochenenden und Feiertage nicht frei
- Ich arbeitet in einer feuchten Umgebung
- Überstunden werden nicht bezahlt
- Ich arbeite an einem dunklen Arbeitsplatz, der kaum belüftet wird
- Ich arbeite bei hohen Temperaturen
- Meine Arbeit setzt mich der Ansteckungsgefahr von Krankheiten aus

Lieber Penis,

nach sorgfältigem Bearbeiten und Prüfen Ihres Antrages ist die Verwaltung zu dem Schluss gekommen, selbigen aus folgenden Gründen abzulehnen:


- Sie arbeiten keine 8 Stunden durch
- Sie schlafen nach kurzer Arbeitszeit ein
- Sie folgen nicht immer den Anweisungen des Managements
- Sie arbeite nicht immer dort, wo sie angewiesen wurden, sondern halten sich öfter in anderen Gegenden auf
- Sie ergreifen nicht die Initiative, sonder müssen unter Druck gesetzt und freundlich behandelt werden, bevor Sie überhaupt anfangen zu arbeiten
- Sie hinterlassen ihren Arbeitsplatz ziemlich dreckig, wenn Sie ihn verlassen
- Sie halten sich nicht immer an die Sicherheitsanweisungen, z.B. das Tragen von Schutzkleidung
- Sie gehen lange vor 65 in Rente
- Sie können keine Doppelschichten übernehmen
- Sie verlassen manchmal den Ihnen zugewiesenen Arbeitsplatz, ohne mit der Arbeit fertig zu sein
- Und als ob das noch nicht alles wäre, haben wir Sie auch noch ständig den Arbeitsplatz verlassen sehen, mit zwei sehr verdächtig aussehenden Säcken


Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen


Das Management

Aileron
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-25-2002 12:23 PM     Sehen Sie sich das Profil von Aileron an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Sachsen-Anhalt

(4. Jahrgang, Ausgegeben in Magdeburg am 01. April 1993, Nummer 15)

Benutzungsordnung für Aborte (BoA)

§1 Definition: Der Abort, umgangssprachlich auch Toilette genannt, besteht aus einem trichterförmigen Porzellanbecken zur Aufnahme der Exkemente mit einem klappbaren, auf dem Sitzrand angebrachten Sitzstück.

§2 Anwendungsbereich: Diese Benutzungsordnung gilt für die Darmentleerung in allen Aborten in Behörden, Dienststellen und öffentlichen Gebäuden des Landes Sachsen-Anhalt.

§3 Sitzgebot: Die Toilette darf nur im Sitzen benutzt werden. Die stehende Benutzung ist nur an Urinalen erlaubt. Deren Benutzung ist in der Benutzungsordnung für Urinale (BoU) geregelt.

§4 Vorbereitungen: Vor dem Hinsetzen auf das Sitzstück sind die Beinkleider bis zu den Knien herunter zu schieben.

§5 Sitzposition: Der Benutzer setzt sich unter gleichzeitigem Anheben der Oberbekleidungsstücke so tief in die Hocke, bis das Gesäß in die Sitzaufnahme einrastet. Das Gewicht ist gleichmäßig gleichseitig verteilt, der Oberkörper leicht nach vorn geneigt. Die Ellenbogen ruhen auf dem Muskelfleisch der Oberschenkel, der Blick ist frei geradeaus gerichtet.

§6 Darmentleerung: Unter ruhigem Ein- und Ausatmen drängt der Benutzer unter gleichmäßigem Anspannen der Bauchmuskulatur den ausscheidungsreifen Inhalt des
Mastdarms bei gleichzeitigem Entspannen des Afterschließmuskels in den dafür vorgesehenen Durchbruchs des Porzellanbeckens. Die Äußerung von gutturalen Stimmlauten, umgangssprachlich auch als Ächzen oder Stöhnen bezeichnet, ist auf das absolut notwendige Maß zu beschränken.

§7 Sichtkontrolle: Nach beendeter Prozedur steht der Benutzer auf, macht eine Drehung um 180 Grad nach links und nimmt eine Sichtkontrolle der Exkremente vor. Bei Auffälligkeiten ist eine Stuhlprobe sicherzustellen und an das nächstliegende Gesundheitsamt zu übersenden.

§8 Reinigung des Rektums: Der dafür vorgesehenen Vorrichtung sind Reinigungsfähnchen (14x10cm, einlagig) in ausreichender Stückzahl, höchstens jedoch fünf, zu entnehmen. Das Reinigungsfähnchen wird mit dem Daumen und Zeigefinger der rechten Hand erfasst und von hinten der Reinigungszone, das ist der Bereich zwischen den Gesäßbacken, zugeführt. Das Reinigungsfähnchen wird unmittelbar vor den äußeren Geschlechtsorganen fest an den Körper gedrückt und mit einer ziehenden Bewegung bis unmittelbar vor das Steißbein geführt. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis mindestens ein Blatt sauber erscheint, sofern dazu nicht die Verwendung von mehr als fünf Reinigungsfähnchen erforderlich ist. Im Bedarfsfall sind die Reinigungsfähnchen beidseitig zu benutzen. Die benutzten Reinigungsfähnchen dürfen nicht mitgenommen werden, sondern sind ebenfalls in das Porzellanbecken zu entsorgen.

§9 Reinigung des Abortes: Nach Benutzung des Abortes ist zwingend die Spülung zu betätigen. Eine Delegierung dieser Tätigkeit an andere ist ausdrücklich verboten. Nach dem Spülvorgang verbleibende Exkrementanhaftungen sind mit der dafür vorgesehenen Reinigungsbürste manuell zu entfernen.

§10 Verlassen des Abortes: Vor dem Verlassen der Entleerungskabine sind die Beinkleider wieder in die Ausgangsposition zu bringen. Bei Auftreten unangenehmer Gerüche ist das Öffnen einer Lüftungsklappe angezeigt. Eine abschließende Reinigung der Handinnenflächen wird anheimgestellt.

§11 Inkrafttreten: Diese Benutzungsordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung in Kraft.

Learjetbaby01
Experienced Board Captain
erstellt am: 11-26-2002 05:29 AM     Sehen Sie sich das Profil von Learjetbaby01 an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Mir ist da auch noch was lustiges eingefallen....

... after every flight, pilots complete a gripe sheet which conveys to the
mechanics problems encountered with the aircraft during the flight that need
repair or correction.

The form is a piece of paper that the pilot completes, and then the
mechanics read and correct the problem. They then respond in writing on the
lower half of the form what remedial action was taken and the pilot reviews
the gripe sheets before the next flight.

Never let it be said that ground crews and engineers lack a sense of humor.
Here are some actual logged maintenance complaints and problems, as
submitted by QUANTAS pilots, and the solution recorded by maintenance
engineers.

By the way, Quantas is the only major airline that has never had an
accident.


P = The problem logged by the pilot
S = The solution and action taken by the engineers

P: Left inside main tire almost needs replacement.
S: Almost replaced left inside main tire.

P: Test flight OK, except autoland very rough.
S: Autoland not installed on this aircraft.

P: Something loose in cockpit.
S: Something tightened in cockpit.

P: Dead bugs on windshield.
S: Live bugs on back-order.

P: Autopilot in altitude-hold mode produces a 200 fpm descent.
S: Cannot reproduce problem on ground.

P: Evidence of leak on right main landing gear.
S: Evidence removed.

P: DME volume unbelievably loud.
S: DME volume set to more believable level.

P: Friction locks cause throttle levers to stick.
S: That's what they're there for.

P: IFF inoperative.
S: IFF always inoperative in OFF mode.

P: Suspected crack in windshield.
S: Suspect you're right.

P: Number 3 engine missing.
S: Engine found on right wing after brief search.

P: Aircraft handles funny.
S: Aircraft warned to straighten up, fly right, and be serious.

P: Target radar hums.
S: Reprogrammed target radar with words.

P: Mouse in cockpit.
S: Cat installed.

...na dann weiterhin nen guten Flug

Happy Landings

Learjetbaby

microburst
Experienced Board Captain
erstellt am: 12-01-2002 10:58 AM     Sehen Sie sich das Profil von microburst an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Ausländisch für Anfänger
Ahallabadohnedach - Freibad (arab.)
Machamalahalabad - (Schwimmbad-Bauer)
Krallemahallebad - ( Hallenbaddiebstahl )
Allemalachen - Fotograf beim Gruppenbild (arab.)
Arabella - Schöner Papagei
Bagdad - Befehl eines Bäckers an den Lehrling (arab.)
Ballerina - Revolverbraut
Belgrad - Lärmskala für Hunde
Bhagwan - Arbeitswut eines Konditors
Bibel - Nagetier (chines.)
Bravda - Gehorsamsbefehl an Hunde (russ.)
Budapest - Ungelüftete Stube
Espresso - Arbeitsbereich der Mafia (ital.)
Fidel Castro - Geigenkasten (kubanisch)
Garibaldi - Schnellkochtopf (ital.)
Gebet - Aufforderung zum
Schlafengehen
Mannwadamahaada - "Glatze" (arab.)
Heidi - Gruß von Prinz Charles an seine Frau (Uhhh, der ist hart.)
Helsinki - Die Sonne ist weg!!! (fin.)
Istanbul - Steht da ein Polizist (türk.)
Kanada - Niemand zu Hause (bayrisch)
Knochenmark - Währung für Hundesteuer (ehemals!)
Leberknödel - Krankhaftes Organ
Literatur - Bierabfüllmaschine
Machmahall - Tontechniker (arab.)
Mormonen - Wirkstoffe im Blut
Moskau - Ökokaugummi
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Nottingham - Kein Schinken mehr vorhanden (engl.)
Patronat - Munitionsmagazin
Pizza - Ital. Stadt (schiefer Turm)
Platitude - Disc-Jockey (weibl.)
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Washington - Musizieren bei Körperpflege
Brahmaputra - indisches Truthahngericht
Obervolta - Vorsicht Starkstom!
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Polente - arktischer Wasservogel
Windhuk - Furz
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Prostata - Trinklied
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