erstellt am: 06-12-2007 02:48 AM         

also wenn ich mir anschaue was derzeit bei AB so abgeht dann kann es ja nur bergab gehen.

Jegliche Bemühungen des fliegenden Personals eine gute performance hinzulegen werden durch die chaotische Flug- und Crewdispo zunichte gemacht. Änderungen der Dienstpläne die schon jenseits der Schmerzgrenze liegen. Den Begriff "Pünklichkeit" kann man getrost aus dem Vokabular streichen. Unmittelbare Folge, Businesspaxe laufen in Scharen davon usw.usw.

erstellt am: 06-12-2007 03:07 AM         

Denkste! Beispiel "TUIfly". Dort wurde (und wird) der Karren mangels Lenker mit Ahnung mit solcher Wucht gegen die Wand gefahren, daß nun statt Expansion eine Schrumpfkur angesagt ist.... macht aber nix, denn wegen fehlender Werbung gibt's ohnehin wenig Kunden.

erstellt am: 06-12-2007 03:19 AM         

Insoweit findet die Geschichte darin ihre Fortsetzung, dass es jetzt nicht mehr genug Besen gibt.

Vieles hat sich inzwischen verändert :

Air Berlin ist eine Aktiengesellschaft.
Die Resource Mensch (z.B. Pilot) wird knapp.
Die Führungsriege wird älter.
Die Strukturen wachsen ins hochkomplexe.

Hier liegen die Kernaufgaben der Führungsmannschaften. Für Klassenkampf und interne Reibungsverluste bleibt da eher keine Zeit mehr.

erstellt am: 06-12-2007 12:56 PM         

quote:

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Original erstellt von sf260:
Da hätt ich auch noch ein paar:
German Star, Germanlux, German Airways, Östlandair, Krapfenair Dönerairways oder vlt. doch Lusthansa *gggggg*

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Ich hätte da noch die "DDAIR" zu bieten.

(sorry der musste kurz sein)

erstellt am: 06-12-2007 01:43 PM         

quote:

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Original erstellt von BREHL219M:
Ich hätte da noch die "DDAIR" zu bieten.

(sorry der musste kurz sein)

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Das ist mein absoluter Spitzenreiter, danke für das Pipi in den Augen

erstellt am: 06-13-2007 07:05 AM         

DDR

erstellt am: 06-16-2007 06:13 PM         

Zum Betriebsrat bei AB: "das" Negativbeispiel schlechthin ist UPS. Dort drängeln sich vor allem besonders linientreue Management-Mitarbeiter in die Betriebsräte, ein Schelm wer Böses dabei denkt.

erstellt am: 06-16-2007 11:59 PM         

quote:

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Original erstellt von Aileron:
...<snip>

Zum Betriebsrat bei AB: "das" Negativbeispiel schlechthin ist UPS. Dort drängeln sich vor allem besonders linientreue Management-Mitarbeiter in die Betriebsräte, ein Schelm wer Böses dabei denkt.

<snip>...

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jetzt meist Du aber den Ground Transport Bereich von UPS Germany oder? Denn die UPS Fliegerschaft hat eine 1A Gewerkschaft die ihnen eine der höchsten Vergütungen in der ganzen Industrie durchgesetzt hat.

erstellt am: 06-17-2007 02:18 AM         

quote:

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Original erstellt von HME:
Hallo
den Beruf "Pilot" gibt es nicht.
Es handelt sich formaljuristisch in Deutschland lediglich um eine Tätigkeit.
Für diese Tätigkeit gibt es auch keine Ausbildungs- oder Lehrvorschriften.
Man benötigt lediglich eine Lizenz.
Die Anforderungen an den Erwerb der Lizenz haben jedoch mit einer Berufsausbildung nichts zu tun.

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Das stimmt wohl so nicht mehr, hat man früher zwar immer gesagt, aber das Arbeitsamt führt mitlerweile den Verkehr und auch den Berufsflugzeugführer sehr wohl als Ausbildungsberuf. Die Ausbildungsrichtlinien werden vom LBA festgelegt, bei anderen Berufen wird dies ja auch vom Verband, also der Innung gemacht.

erstellt am: 06-17-2007 02:44 PM         

Akkim benimmt sich, als würde er Poker spielen. Ständig All-In, nur irgendwann hat jemand anderes die höheren Karten.

erstellt am: 06-19-2007 07:35 AM         

quote:

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Kapitalanleger fordern schnelle Aufklärung bei Air Berlin

BERLIN (dpa) - Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) hat eine schnelle Aufklärung der gegen die Fluggesellschaft Air Berlin erhobenen Vorwürfe wegen Insiderhandels gefordert. «Das sind gravierende Vorwürfe, da sie auch Vorstand und Aufsichtsrat betreffen», sagte Sprecher Michael Kunert am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur dpa. Sollte sich der Verdacht bestätigen, wäre auch Joa**** H***** als Vorstandsvorsitzender nicht mehr tragbar. Kunert kritisierte, dass die Aufarbeitung solcher Fälle in Deutschland generell zu lange dauere.

Den Ermittlungsbehörden zufolge sollen die Beschuldigten kurz vor Beginn der Übernahmeverhandlungen mit der dba massiv Aktien von Air Berlin im Gesamtvolumen von rund 1,5 Millionen Euro erworben haben. «Das ist nicht unbedingt eine bescheidene Summe», betonte Kunert. Er nannte es auch eine strategisch falsche Entscheidung, dass Air Berlin als englische PLC mit rechtlichem Sitz in Stansted und nicht als deutsche AG firmiert. Das könne immer wieder zu Transparenzproblemen führen, sagte Kunert.

© dpa / 19.06.2007 /

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