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D. SCHOOL & JOBS Welchen Weg einschlagen ? (Page 2)
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Autor | Thema: Welchen Weg einschlagen ? |
Hochflieger Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-07-2011 03:21 PM
Ups, Du hast Recht! Jedoch hat grad wieder einer gekündigt, also der ursprüngliche Zustand ist wiederhergestellt. Your turn. :-) IP: Gespeichert |
DerDude1980 Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-08-2011 03:17 AM
@Hochflieger: So wie du es gemacht hast, ist es auch ideal. Mit null Risiko an die Sache herangehen und eine "Backup-Lösung" jederzeit parathaben. Nur so sollte man es machen, wenn man da heute noch in die Richtung gehen möchte. IP: Gespeichert |
screenwipe Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-08-2011 05:05 AM
Also ich kann mal von meiner aktuellen Situation berichten (bin aktuell 25): Hab habe meine Ausbildung (durchgehend) vor ca. einem Jahr abgeschlossen und mich seitdem durch Assessments geschlagen. Meine Assessment-Bilanz ist folgendermaßen: Habe nun noch eine Air Berlin und DHL Bewerbung laufen, wobei beide aktuell nicht einstellen, bzw. zumindest nicht zu Assessments einladen. Ansonsten beworben habe ich mich bei Cathay (keine Antwort), Air Baltic (Absage Bewerbung), Aer Lingus (Absage Bewerbung), helvetiv (Absage Bewerbung), Niki (Absage Bewerbung), flydubay (keine Antwort), DC Aviation (keine Einladung, da zu wenig Erfahrung), vielen weiteren Executive Unternehmen und noch ein paar Airlines europaweit, die mir gerade entfallen sind und von denen nichtmal eine Antwort kam. D.h. ich hänge nun zimlich in der Luft und die Situation wird denke ich mit weiterem warten und damit zeitlicher Distanz zum Abschluss der Ausbildung nicht besser. Aktuell ist mein IFR-Rating ausgelaufen, habe aber kein Geld übrig (da Kreditabzahlung) den Check zu machen und weiß auch nicht, ob sich das in der aktuellen Situation überhaupt lohnen würde. Um als Fluglehrer anzufangen müsste ich wieder Geld in die Weiterbildung und Stunden investieren, das ich nicht habe und das sich denke ich auch nicht lohnt, da man zu wenig verdient um davon leben und abzahlen zu können. Des Weiteren glaube ich, dass mir Erfahrung auf kleinen Props kaum was bringt, da die großen Unternehmen Jet-/Turboprop- Erfahrung wollen. Wäre bereit in die Emirate zu gehen, aber die wollen ja gleich 1000e Stunden auf großen Flugzeugen, die ich aber nirgends sammeln kann in dieser Situation.
Bisher bereue ich meine Entscheidung nicht, da ich mir sicher bin, dass wenn ich zuerst studiert hätte, mich dieser Traum sowieso ewig verfolg hätte...aber der Klotz, den ich mir jetzt damit ans Bein gebunden habe, ist schon beschissen. Von daher überleg dir das gut und sei auch auf einen Ausgang dieser Art vorbereitet.
Danke euch! IP: Gespeichert |
joyflight Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-08-2011 05:30 AM
quote: - her mit der "major airline" ... vielleicht ist es ja eine, bei der sich noch niemand beworben hat ;-) IP: Gespeichert |
hikoudo Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-08-2011 08:32 AM
Nachdem ich Deine letzte Antwort gelesen habe, Daniel, ist mir klar, was Du vorhast. Du kannst eine Restaurierung eines alten Flugzeugs im Rahmen einer airshow mit Probefluegen etc. nicht, gar nicht, mit dem Leben eines Verkehrspiloten vergleichen. Du wirst kein Abenteuer in der Linienfliegerei finden, im Gegenteil, man erwartet von Dir dass Du Arbeitsvorschriften, SOPs genannt, akribisch, kritiklos und wie ein Sklave folgst. Jeder Handgriff ist vorgeschrieben, selbst der Toilettenbesuch ist geregelt! Der einzige Unterschied zu einem Job im Finanzamt sind die Arbeitszeiten und die Aussicht aus dem Buerofenster. Das war's. Du fliegst in die tollsten Gebiete Europas und bleibst etwa eine halbe Stunde. Im Schnitt wird der Autopilot etwa 30 sec. nach dem Start eingeschaltet und 1 Minute vor der Landung heraus genommen. Zum Thema Busch schau mal hier: http://www.maf.org/ eine typische Truppe fuer den Geschaeftszweig. Das ist richtig hartes Brot, Du operierst staendig am / ueber dem Limit von Mensch und Maschine und es kann in Afrika richtig uebeles Wetter haben. Da Dir die Oshkosh Nummer so viel Spass gemacht hat wuerde ich Dir raten, Dein Studium zu Ende zu machen und nebenbei am ATPL zu arbeiten. Wenn Du nach ein paar Semestern schon an einer B17 rumgeschraubt hast, gibt es bestimmt nach dem Abschluss noch reichlich Moeglichkeiten z.B. bei den Truppenteilen die alte Flieger restaurieren, da kann man auch fliegen, richtig fliegen und Spass dabei haben. Als ATPLer bist Du einer von 10.000 Arbeitslosen, mit Studium und Schein sieht die Sache schon ganz anders aus. IP: Gespeichert |
hansguckindieluft737 Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-09-2011 12:35 AM
Mensch, warum seid ihr denn alle noch in der Fliegerei und habt nicht schon längst was anderes angefangen?! Immer nur maulen, maulen, maulen und den Leuten sagen was für eine "bescheidene Idee" das mit dem Fliegen ist, aber selber immer noch dabei sein. Warum fliegt Ihr noch, ich würde an Eurer Stelle ja vor Selbstmitleid zergehen und jeden Abend heulend auf der Couch sitzen. Wenn es mir so gehen würde, dann hätte ich keine Scheu davor, noch mal zur Uni zu gehen und was anderes zu machen. Ich höre immer nur, wie schlecht das Arbeitsumfeld ist, wie sehr die Leute ausgebeutet werden, und, und, und.... Natürlich ist es nicht mehr wie vor 25 Jahren und es wird sich auch in Zukunft verändern!! Das ist aber in JEDEM Job so!! Aber das weiß ich doch VORHER! Ich habe meinen ATPL zu einer Zeit gemacht, als selbst "the Lufthansa" Einstellungsstopp hatte und ihren eigenen Nachwuchs nicht übernommen hat.... Hab ich mich deshalb davon abschrecken lassen?? NEIN. Und sorry wenn ich jetzt zynisch werde, aber in der Fliegerei gilt genau wie in anderen Berufssparten auch: LEISTUNG ZÄHLT! Der BWL'er der in seinem Fach nicht die entsprechende Leistung bringt, der tut sich genau so schwer einen Job zu bekommen, wie der Jurist und der Pilot. Und leider gibt es auch in der Fliegerei genug Not und Elend zu sehen, wie in anderen Berufssparten auch. Auch in der Fliegerei wird es wohl nie eine Vollbeschäftigung geben, was erwartet Ihr eigentlich??? Haben alle BWL'er einen Job? Alle Mediziner? Alle Kaufleute??? Guckt euch doch mal die einschlägigen Zeitungen an (Stern, Focus, etc. pp.), wo jedes Jahr Studienratgeber mit Jobaussichten publiziert werden. Ich habe da noch nicht gelesen, sie können heute jeden Job machen NUR PILOT SOLLTEN SIE NICHT WERDEN. Der Mediziner an sich ist auch ein "Fachidiot"! Der kann auch nicht plötzlich, einen Zug fahren oder ein Haus konstruieren.... Der Beruf des Piloten impliziert nicht automatisch den Anspruch auf einen Job... Das war noch nie so, wird auch nie so sein und da unterscheiden wir uns auch nicht von anderen Berufen. Hört doch endlich mit dem Gejammer auf.... Jetzt kommt wieder, ja ABER!!! Ich weiß, die Argumente sind immer die Gleichen... Hast du zwei Auswahlverfahren versaut, ist der Markt in D praktisch zu... Ist euch mal aufgefallen, dass hier auch immer gleich von AB, LH, GWI und Konsorten gesprochen wird.... Schaut mal rüber in die Staaten, da müssen die LEUTE ERST MAL IM REGIO-VERKEHR oder noch kleiner FLIEGEN, bis es auf großes Gerät geht. Und wenn man z.B. willens ist, in die Emirate zu gehen - dort werden heute auch Leute vom Canadair eingestellt, wenn sie denn genügend Stunden haben. Es muss nicht immer Großgerät sein... Und wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich hier manchmal den Eindruck, man macht den Job den Newbies aus anderen Gründen madig. Ich weiß, dass es bei vielen nicht so ist, aber ich überzeichne es jetzt mal: -Übertreibung an- Bei vielen scheint die Sorge zu herrschen, dass dadurch das genügend Leute nachströmen, die für etwas weniger Geld arbeiten, plötzlich das Haus in Düsseldorf-Oberkassel, das Cabrio für die Frau und die Ballettstunde und das Pferd für die Tochter in Gefahr sind. -Übertreibung aus- Hier scheint mir weniger die vermeintlich gut gemeinte Fürsorge für die anderen, als vielmehr die Sorge um die eigenen Pfründe im Vordergrund zu stehen. Aber ich hab es ja schon mal geschrieben, so vertritt halt jeder seine Meinung - UND JETZT HACKT AUF MIR RUM. *kopfschüttelnd* In diesem Sinne HGIDL [Diese Nachricht wurde von hansguckindieluft737 am 12-09-2011 editiert.] IP: Gespeichert |
KleinDummi Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-09-2011 12:56 AM
quote: Wirklich? Wie definierst Du denn Leistung in der Fliegerei? Wie definiert es ein Arbeitgeber? IP: Gespeichert |
hansguckindieluft737 Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-09-2011 01:20 AM
quote: Ich will es mal an einem ganz einfachen Beispiel festmachen. Leistung fängt mit dem Assessment an. Man kann sich natürlich über den Sinn oder Unsinn von Auswahlverfahren unterhalten, nur habe ich in meinem Leben auch schon diverse Auswahlverfahren mitgemacht (sowohl als Prüfling, als auch als Prüfer), die ich glücklicherweise bis auf ein Einziges alle bestanden habe.... Somit nehme ich für mich in Anspruch, einen zumindest bescheidenen Einblick zu haben. Und ich beschränke mich nur auf den fliegerischen Aspekt, weil das in vielen Fällen schon reicht. Ich kann selbst von einem jungen und unerfahrenen Kollegen bei einem SIM-Screening durchaus verlangen, das er in die Richtung turnt die man Ihm als "Lotse" vorgibt und nicht entgegengesetzt, ich kann von Ihm verlangen, dass er bei einem Holding zumindest eine "grobe Vorstellung" davon hat, welches Entry-Verfahren zu fliegen ist - Windkorrektur muss gar nicht mal sein. Ich kann von Ihm verlangen, das er gewisse Faustformeln beherrscht, die jeder von uns mal gelernt hat wie z.B. GS*5 oder GS 1/2 für die Berechnung der Sinkrate bei einem Raw Data Appr. Manual Flown. Ich kann von Ihm gewisse fliegerische Fertigkeiten verlangen, wie z.B. das Halten der Höhe bei einem Standard-Rate turn oder noch einfacher in der Platzrunde, oder zu wissen wo die Markierung für einen 30° Turn am künstl. Horizont zu finden ist, usw., usw....! Dies sind simple Grundfertigkeiten bzw. das Handwerk des Piloten. Wenn aber der "junge Mann" von ALL dem keine Ahnung hat, dann hat er die Leistung nicht erbracht (bei Teilwissen hätte man ja wenigstens noch mal was, worauf man eingehen könnte) - as simple as that! Auch wenn er von dem später nichts mehr braucht "...weil ja eh nur LNAV, VNAV, AP geflogen wird... " so gehört es doch zum Grundverständnis. Der Mediziner macht im Grundstudium auch Dinge, die er später nicht mehr braucht. Da kann er vor dem Psychologen ein Ass sein, er ist aber trotzdem für den Beruf nicht "unbedingt" geeignet. Und hier haben wir schon den Ersten, der dafür sorgt, dass es in der Fliegerei keine Vollbeschäftigung geben KANN. Und das war nur ein Beispiel für DEN EINSTIEG in die Fliegerei... Ich weiß, dass Du auf das Verständnis von Leistung im Grundsatz abzielst. Da brauchen wir wohl einen neuen Thread für. In diesem Sinne HGIDL [Diese Nachricht wurde von hansguckindieluft737 am 12-09-2011 editiert.] IP: Gespeichert |
hikoudo Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-09-2011 01:21 AM
So, Hans, jetzt wird gehackt! Erst mal ein paar Fakten: Ich glaube nicht, dass jemand der potentielle Neueinsteiger warnt so ungluecklich ist dass er alles hinschmeissen moechte. Im Gegenteil, ein paar von uns "alten Saecken" sieht einfach wie sich dieser Beruf in den letzten Jahren veraendert hat, eventuell wird auch extrapoliert. Es gab einmal eine Zeit, etwa Mitte der 80er, da waren gute Jobs nur mit Stunden drin und der Nachwuchs musste "Stunden schruppen" und hat sich gegenseitig mit Gehaltsforderungen unterboten. So kam es dann dass ich (free lance) an einem Tag ueber 1000 DM verdient habe und der Co satte 150. Nach 500 Stunden war er bei LTU daher war fuer ihn die Durststrecke zu verschmerzen. IP: Gespeichert |
interflug135 Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-09-2011 01:32 AM
Du siehst Daniel, Es ist nicht einfach. Auf jeden Hans guck auf der 737 wird mindestens einer kommen, wie screenwipe. Nichts ist garantiert. Das wichtigste ist jedoch, und da sind screenwipes Worte mahnend, DAS GELD DARF DIR NICHT AUSGEHEN. Ja ins Cockpit, kommt man irgendwann, irgendwie und irgendwo. Wenn Du lange genug wartest und genügend Kohle versenkst, garantiere ich Dir, wirst du einen Job finden. Ob, persönlicher (und finanzieller) Aufwand dem Nutzen (Gewinn) entspricht, kann man nicht sagen. Richtig ist nur die Beobachtung vieler, die schon ne Weile in der Industrie sind, dass die Chance auf ein vernünftiges Plus immer geringer wird. Daher mein Rat. Mach den Schein, ABER, studier was gescheites (davor/integriert oder danach (wobei das als eher realitätsfremd gelten dürfte, bei 100.000 Euro Schulden sitzt sich's nicht so entspannt in der Mensa...). Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, mit Studium und Schein kenn ich keinen, der er es nicht in Lohn und Brot geschafft hat. Nicht alle sind im Cockpit angekommen. Einfach, weil es ihnen am Ende außerhalb besser getaugt hat. Viele haben jahrelange Wartezeiten relativ entspannt als Ingenieur überbrückt und mit regelmäßigem Einkommen, Kredit und Scheinerhalt locker gestemmt. Und: Als es dann mal ein Interview gab, konnten sie so entspannt wie möglich hingehen, da sie nicht wie die Drogensüchtigen im Cannabis Shop wirkten.... Wenn dein Herz den alten Fliegern gehört und das rumschrauben dich erfüllt, warum nicht in die Wartung und/oder Entwicklung von Flugzeugen gehen?! Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen. Ich wollte immer Airlinepilot werden, aber ich fliege nicht gerne. Es gibt auch einfach spannenderes, als 8h den Autopilot bei der Arbeit zuzusehen. Mitten in der NAcht. Die BElohnung für diese Qual, sehe ich im Layover danach. Will sagen, ich 'steh' drauf komplexe Systeme zu optimieren. Ich strebe danach den Zielerreichungsgrad der Flugdurchführung im Sinne der Firma zu verbessern. Dabei macht es mir nichts aus, wie ein Affe teilweise stupide Verfahren anzuwenden, da ich daran Glaube, dass Fliegen auch viel mit SOSA zu tun hat (System of System Analysis), und ich hinter Glas nicht immer das Große Ganze sehen kann. Wenn Du Airlinepilot werden willst, brauchst du Geld, nen langen Atem und Glück (ich hatte Glück, bei mir reichte zum Glück allein das Glück. Manchmal geht das Glück mit den Dummen :-) Das sehe ich aber als Ausnahme zur Regel. Die Mär von der Leistung kannste vergessen. Weil: LEISTUNG wird vorausgesetzt. Dass du Fliegen kannst ist kein Selektionskriterium sondern wird schlicht erwartet. Die Selektion zielt auf andere Dinge ab. Und da hätten es auch ein Chuck Yeager oder ein Bob Hoover schwer, in eine Airline reinzukommen, obgleich die fliegerisch echt was drauf haben ;-) Wenn du lieber Vintage Airplanes fliegen willst. Mach den Schein nebenbei und konzentriere dich für den Broterwerb auf was gescheites. (Vintage Flieger bringen selten Geld ein) Wenn du neben dem Schein noch was Vernünftiges gelernt hast, kommen fliegerisch ganz interessante Dinge für dich in Frage. DLR z.B. oder Alfred Wegener Institut. Alles Dinge, die mit dem was Du dir unter Fliegen vorstellst vielleicht mehr zu tun haben. Von Afrika rate ich ab. Einfach, weil es dich nicht in eine Airline bringt (zumindestens nicht in Europa). In einem MArkt, der MPL vergöttert, kommen Single Pilot und selbstgestrickte Procedures nicht so gut an.... (Wenn du aber unbedingt Buschflieger werden willst, vergiss nicht, auch dort ist es sehr competitive! Wahrscheinlich sogar mehr als in Europa. Viele drängen dort hin, weil die zuhause erst mit 1000h SEP und 200h MEP ernst genommen werden) Vielleicht kann ja hier im Forum einer was beitragen, der ne Weile im Busch war.... IP: Gespeichert |
Hochflieger Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-09-2011 02:16 AM
Ich kann interflug135 nur beipflichten. Und auch wieder nicht. Diese Diskussion ist sehr interessant, stellt sie doch die unterschiedlichsten Werdegänge dar. Aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis kann ich jedoch sagen, dass auch die unterschiedlichsten Charaktere mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen Jobs gefunden haben. In Krisenzeiten sowie während eines Booms. Der eine bekam die Ausbildung von den Ellis finanziert, ein type rating als Belohnung hinzu und schwups, er fliegt auf der Linie. Ein anderer hat seine Eltern für sich bürgen lassen, hat nach Abschluss keinen Job gefunden, ein rating oben drauf gelegt und nur wenige Tage vor der Privatinsolvenz eine Stelle angeboten bekommen. Noch ein anderer fliegt jetzt in Asien, Jetstar hat wohl so einige eingestellt. Ich hatte damals auch schon die Angebote für ein rating auf dem Tisch und war kurz davor, es selbst zu finanzieren, habe jedoch gezögert. Mit Anfang 30 so viel Geld in die Ausbildung zu stecken und nur einen kleinen Vorteil zu haben? Das hat mich zögern lassen, auch wenn aus Erfahrung Leute mit Rating wohl schneller genommen wurden. Aber auch dieses muss ja erhalten werden. Letzlich habe ich mich gegen das Rating entschieden und hätte wohl für immer die Füße am Boden gehalten, wenn nicht nach Jahren des "Herumkrebsen" endlich auch mal ein bisschen Glück mit von der Partie gewesen wäre. Speziell in diesem Alter denkt man da schon etwas anders, zumindest war es bei mir der Fall. Kein Auto mehr, was 600 EUR kostet, hin und wieder mal in den Urlaub fahren, Familie etc. rücken bei den meisten dann doch irgendwann in den Vordergrund. Jedenfalls muss man, wenn das nötige Kleingeld nicht auf der hohen Kante liegt, einen starken (Durchhalte-)Willen haben und sich ganz schön aufopfern, um das große Ziel zu erreichen. Das wäre in der Uni einfacher gewesen. Und da lache ich doch über die paar Bücher und die "Studiengebühren" i.H.v. 250 EUR pro Semester, die man dort berappen muss, zumal ich davon meist ein Ticket für sechs Monate ÖPNV bekomme. Ups, ich schweife ab. Eins noch: bei AB laufen derzeit eine handvoll Assessments, LH will in Berlin 120 Piloteure hinsetzen... Ich für meinen Teil würde meine MEP, IR, sonstwasratings jedenfalls current halten, sonst wird man vielleicht nicht eingeladen. Cheers. IP: Gespeichert |
screenwipe Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-09-2011 03:20 AM
Okay, das ist interessant zu wissen. LH ist für mich ja schon gestorben, aber bist du dir mit den AB Assessments sicher? Bzgl. IFR-Erhaltung: Ich denke ich werde den Checkflug nächstes Jahr nochmal machen. IP: Gespeichert |
Baglers New Board Member |
erstellt am: 12-11-2011 07:22 AM
So dann melde ich mich auch noch einmal. Habe mich nun entschieden den sichereren Weg einzuschlagen. Ab März fange ich noch einmal an mit Studieren (Regenerative Energietechnik). Ich werde aber meinen Traum vom Fliegen nicht aufgeben !! In den Semesterferien bzw. Freizeit werde ich dann an meiner PPL arbeiten.In einem kleinen Fliegerclub werde ich dann meine ersten eigenen Schritte in die Fliegerei wagen wie lange schätzt ihr das man ca. zum Erwerb der PPL braucht?.Wenn ich fertig bin mit meinem Studium bin ich dann 24/25, dann kann ich immer noch Modular den Weg zur CPl(Frozen ATPL) beschreiten, vielleicht bleib ich ja auf dem Weg auch im Ausland hängen .Dann wäre ich mit 26/27 ready entry da sollte doch ein Eintritt in den Airline Markt noch möglich sein oder was meint ihr? Gibt mir 1. die Möglichkeit mich der Wirtschaft besser anzupassen 2. billiger/interessantere Orte als Integrated, und 3. Sicherheit eines 2. Standbeins ich stehe im Assessment nicht unter dem Druck das es mein einziger Weg ist. Regenerative Energien werden denke ich auch in Zukunft keine Unwichtige Rolle spielen, auf jeden fall besser als Philosophie Es fühlt sich auch um einiges besser an nicht 70.000 auf einen Schlag auszugeben, da hab ich jetzt genug Rücklagen für mein Studium und einen modularen Weg zur ATPL (Rechne mit 40-50k.?) Ist auch schön jetzt doch noch ein bisschen mehr Zeit mit der Freundin zu haben Fals ihr noch Ideen/ Vorschläge dazu habt immer her damit Danke nochmal für eure Antworten !!!! Gruß Daniel [Diese Nachricht wurde von Baglers am 12-11-2011 editiert.] IP: Gespeichert |
OMann Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-11-2011 10:06 AM
Pilot = Beruf ??? Never Ever!!! Hier liegt ein Irrtum vor: Der Pilot, das Führen eines Flugzeugs oder besser Verkehrsflugzeugs, bzw. das Fliegen stellt KEINEN Beruf dar!!! Wir haben nur einen LAPPEN/LIZENZ, weil erworben (erschlichen, geklaut, farb kopiert) analog Busfahrer/in, Taxifahrer/in, Autofahrer/in, Motorradfahrer/in,... Es wird nur über die Schiene (juristisch) der regelmäßigen Einkünften (früher auch Lohn/Gehalt, ja so was gabs mal früher) zur Sicherung des Lebensunterhalts zum "Beruf". Also kein Gehalt/Lohn mit ATPL, kein Beruf, sondern nur einen Lappen/Lizenz in der Brieftasche... That´s it! Nicht zu vergessen Medical 1... Bin mal schlau, bestimmt hier schon x-mal erwähnt, war zu faul den Link zu suchen... Gruss PS: Beruf iVm Zunft, Ordnung, Geschichte... IP: Gespeichert |
ROTEN Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-12-2011 06:06 AM
quote: Leider ist das so. Warum da zB die VC nicht mal Energie für verwendet ist mir schleierhaft. IP: Gespeichert |
Einhorn Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-12-2011 08:05 AM
Klar kann man drauf hoffen daß der Laden irgendwann wieder boomt und überall Newbies frisch von der Schule gesucht werden. ABER. Auch hier gilt immer erstmal eine Regel: Besteh das Assessment. Bestehst Du's nicht biste raus. Ob gesucht wird oder nicht interessiert dann nur am Rande. Letztlich liegts immer an einem selber. Wer sagt denn daß man einen ATPL macht und dann der Super Pilot ist? Viele hangeln sich irgendwie durch, tun sich tatsächlich recht schwer bei Theorie und/oder Praxis und dann noch die ganzen Assessments, das Vorfliegen, das Interview, das Typerating, die Supervision, die Probezeit... soooo viele Gelegenheiten auf die Schnauze zu fallen. Ein gesundes Selbstvertrauen ist immer gut im Leben, aber in der Fliegerei gehört leider auch eine gesunde Schwarzmalerei dazu damit man am Ende nicht allzu enttäuscht ist. Daher rat ich jedem der heute in die Fliegerei will: lernt erstmal was gscheits, damit man Geld verdienen kann in einem normalen Beruf während man auf der Suche nach nem Einstiegsjob ist. IP: Gespeichert |
HME Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-17-2011 01:27 AM
Hallo, lass die Finger weg !! Im Moment, und ich denke auch für die nächsten Jahre ist die Job-Lage sehr, sehr schlecht. Außerdem, der Job ist in der Realität etwas für doofe. Das sitzen intelligente Menschen in einem intakten Flugzeug, und arbeiten wie die Schauspieler ein Drehbuch ab. Früher war es anspruchsvoller- heute wird alles auf ein Standart gebracht und die Flugzeuge entsprechend konzipiert. Gemäß Airbus ist der Pilot eher ein Störfaktor den man in der Konzeption berücksichtigt habe. Es gibt ständig (alle paar Wochen) Prüfungen, Tests und Kontrollen. (Sprachtest, Gefahrgut, Strahlenschutz, Emergency, erste Hilfe, Arbeitsschutz, Linecheck, SIM-Check, Medical,) Man wird von den Behörden und den Sicherheitsleuten an Flughäfen behandelt wie Verbrecher, Muss Impfungen nachweisen, Visa und Reisepässe vorlegen, einreisen und Ausreisen, Gepäck wird durchsucht, ist ständig unter Zeitdruck, hat keine geregelte Freizeit, kann keinem Hobby nachgehen und der Job ist nie sicher. Früher war der Verdienst dafür zumindest mal anständig, aber das ist er auch nicht mehr. Es ist oftmals einfach nur belastend. IP: Gespeichert |
APPROACHING MINIMUMS Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-17-2011 03:23 AM
Danke HME! Genau so sieht's aus! IP: Gespeichert |
Kurt - Kurt Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-17-2011 04:03 AM
Den Job als "generell anspruchslos" zu bezeichnen kann ich so nicht stehen lassen. Ich fliege jetzt schon länger und fühle mich immer wieder herausgefordert. Sei es Wetter, Perf. , oder Technik. IP: Gespeichert |
RS Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-17-2011 04:13 AM
Also hier mal die "Erfahrungen" von jemanden der laut den Beiträgen heir maximal einen Job in der "3. Liga" oder gar "Kreisliga" hat. Zuerst noch der Hinweis auf ein Kommentar weiter oben es hätte noch nie einen Pilotenmangel gegeben. Aber ohne Frage sind diese Zeiten derzeit vorbei, das heisst aber nicht das sie nicht auch wieder kommen können. Nach positiver GU und Screening, aber negativen Interview und damit FU habe ich bei einem dieser "drittklassigen" LH Regionalen angefangen. Mir wurde mein Typerating bezahlt und ich bekam vom ersten Tag an Geld. Mein Dienstplan ist stabil, will die Firma mich trotzdem aus dem OFF Fliegen lassen geht das nur mit meiner Zustimmung und löst automatisch Bonuszahlungen zwischen 100,- € und 500,- € aus. (pro Tag) Habe ich aufgrund einer Flugänderung auch nur eine einzige Stunde später Feierabend als geplant erhalte ich eine finanziele Entschädigung. Ich kann 3 Dienstplan Requests pro Monat abgeben und insgesamt 8 OFF Tage requesten die zu 90 % erfüllt werden. Ich bin gerne zu Hause und kann auf Wunsch viel Sationsdienste fliegen und habe maximal 3-4 Übernachtungen pro Monat. Vor kurzem hat sich meine Frau beruflich verändert, daher habe ich mich für Teilzeit entschieden und bin nun noch mehr zu Hause. Insgesamt bin ich absolut der Ansicht das es mehr in meiner "drittklassigen" LH Regionklitsche als Pilot sehr sehr gut geht. Bleibt ein großes ABER, und das ist in der Tat für mich das Entscheidende: Die Arbeitsplatzsicherheit ist außer bei LH kaum noch gegeben. Man sollte in der Tat ein 2. Standbein haben um im Fall des Falles nicht gezwungen zu sein jeden Job akzeptieren zu müssen und mit Frau & Kind ans Ende der Welt zu ziehen. Letztlich ist die Pilotenausbildung nichts anderes als eine Wette oder Lotto spielen, man setzt viel ein und kann auch immernoch viel gewinnen, die Chance gar nichts zu haben ist aber ohne Frage vorhanden. Jeder muß sich also selbst beantworten was für ein "Zockertyp" er ist.
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screenwipe Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-17-2011 05:40 AM
Sucht aktuell aber auch keine oder? Also bei Augsburg hab ich mich schon vor nem halben Jahr beworben, die haben aber keinen Bedarf im Moment. Und Contact steht zumindest auf der Website, dass sie niemanden suchen. Eurowings ebenfalls beworben, aber nichtmal Antwort bisher. Germania sucht nicht.
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low_fuel Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-17-2011 09:34 AM
quote: Bravo, Du warst Golf spielen. Dann hast Du's also geschafft, ist das die Aussage? Weiter oben nennst Du das Problem selber beim Namen: "Wenn ich das noch ein paar Jahre mache...". Schau Dir Contact Air an, und nun sage mal, was IQ vor diesem Schicksal bewahren soll. Die Station MUC? Die EMB's, von denen ganze 2 der Firma gehören und die überwiegend als Staubfänger auf der Platte stehen? Die Dash's, die bereits bei LH ersatzlos ausgezählt wurden, spätestens 2015? Von den LH-EMB's, die als politisches Spielgeld jederzeit einen anderen "operated by.." Aufkleber bekommen können, oder eben den Kranich statt den Tennisbällen hinten drauf gemalt. Wäre ich bei LH, würde mich die Tatsache, daß diese Flugzeuge einfach mal so outgesourced wurden, ziemlich ärgern, aber das ist ein anderes Thema. IQ ist keine schlechte Firma, aber sie wird i.m.O die wirtschaftlichen Unsicherheiten der nächsten Jahre trotzdem nur mit viel Glück überleben. Angesichts dieser Aussicht, in Kombination mit der Tatsache, dass es momentan bei Kündigung kaum Jobs gibt, relativieren sich Deine 4 K€/m gewaltig. Wenn Du (damit meine ich nicht Dich persönlich, ich kenne Deine persönliche Situation ja nicht) als Pilot nach ein paar Jahren (ohne zweites Standbein) auf den nicht-Piloten-Arbeitsmarkt musst, wirst Du schmerzlich feststellen, dass Dich keiner braucht, weil Du nichts brauchbares gelernt hast und keinerlei berufliche Erfahrung hast außer 14.000 ILS-Anflügen in MUC/NUE/STR/BSL, für die sich niemand interessiert. Das ist das Problem von den genannten 3.Liga-Piloten, zu denen ich übrigens auch gehöre, und dieser Begriff betrifft die Arbeitgeber, nicht die Qualität der Piloten: Ihr Arbeitsplatz ist sehr unsicher geworden, und es gibt nach einigen Jahren keine Alternativen mehr zum Fliegen, weil sie nichts anderes können. Dazu wird auch noch fleißig tarifiert, damit man auch ja keine Chance auf einen Quer-Einstieg mehr bekommt. Was wir bekommen, ist eine Situation, wie es sie früher in D gab: Entweder man schafft den DLR-Test komplett und geht zu LH, oder man macht was anderes mit seinem Leben. Letzteres wäre für viele Kollegen von mir, und auch mich selbst, auch vor 10, 15 Jahren schon die bessere Entscheidung gewesen. Aber dann kommen die Flugschulen und erzählen einem Wunderdinge vom Piloten-Arbeitsmarkt... [Diese Nachricht wurde von low_fuel am 12-17-2011 editiert.] IP: Gespeichert |
RS Experienced Board Captain |
erstellt am: 12-17-2011 05:14 PM
Der Satz mit dem Golf spielen bezog sich auf eine Aussage von der ersten Seite diese Threads in der ein Kollege meinte als Pilot könne man heute nicht mehr Golf spielen und Porsche fahren. War also eher mit einem Augenzwinkern zu sehen ;-) Ansonsten gebe ich Dir absolut Recht, die Arbeitsplatzsicherheit ist mau, keine Frage, das habe ich ja auch geschrieben. Trotzdem muß man auch mal auf dem Teppich bleiben, die aktuellen Arbeitsbedingungen sind nicht so schlecht wie sie hier immer wieder dargestellt werden. IP: Gespeichert |
fussvolk Experienced Board Captain |
erstellt am: 01-04-2012 09:09 AM
Warum nicht einen "normalen"Job machen und Gleitschirm-oder Drachenfliegen?Kein Screening,kein Rating,keine Existenzangst,Zeit für Familie,kein finanzielles Risiko,kaum gefährlicher als Skifahren,billig und ein wunderbares Flugerlebnis. IP: Gespeichert |
low_fuel Experienced Board Captain |
erstellt am: 01-04-2012 04:39 PM
quote: Stimmt, Fetzen-Drachen-Segelfliegen macht deutlich mehr Spaß, aber die Sache mit der Zeit für die Familie sehe ich aus eigener Erfahrung etwas anders...besagte Flugarten sind nämliche definitive Beziehungskiller, denn bei jedem Tag mit Cumulanten in aufreizender Höhe bekommst Du dann eine Nackenstarre u. kannst nur noch nach oben schauen, u. bist für die Familienaktivitäten nicht mehr zu gebrauchen:-} Und so ganz ohne Risiko sind sie halt auch nicht...hab schon etliche Fliegerkollegen aus der Szene übelst einschlagen sehen und sich dabei wehtun... IP: Gespeichert |
HME Experienced Board Captain |
erstellt am: 01-06-2012 12:53 AM
Hallo,
Übrigens der gefährlichste Beruf laut Quelle Berufsgenossenschaft , ist Bereiter/inn, gefolgt von Fischer und Dachdecker und irgendwo an 10. Stelle kommt der Soldat, Piloten finden keine Erwähnung. Es lässt schließen , das reiten zu den gefährlichen Sportarten gehört. Gruß IP: Gespeichert |
TACAN Experienced Board Captain |
erstellt am: 01-06-2012 08:09 AM
Bei allem Respekt ist jedoch folgendes zu beachten: das Verletzungs-/Unfallrisiko eines Sportfliegers (Drachenflug, Segelflug, Motorflug usw.) ist mit dem eines Berufsfliegers in keiner Weise vergleichbar, denn in der Berufsfliegerei gelten - nicht nur theoretisch, sondern vor allem auch praktisch - ganz andere Sicherheitsstandards! Auch wenn es innerhalb der kommerziellen Luftfahrt diesbezüglich zugegebenermaßen nochmal einen Unterschied zwischen Linienverkehr und Gelegenheitsverkehr gibt, so ist das Unfallrisiko beim Flugsport bedeutend höher. Aber klar, Wintersport oder Reitsport ist da auch nicht viel besser... [Diese Nachricht wurde von TACAN am 01-06-2012 editiert.] [Diese Nachricht wurde von TACAN am 01-06-2012 editiert.] IP: Gespeichert |
fussvolk Experienced Board Captain |
erstellt am: 01-07-2012 05:13 AM
Stimmt irgendwie schon,das mit der Fetzenfliegerei und Beziehung.Selbst beim Wandern:Meine häufigen Blicke in die Tiefe und die gleichzeitige geistige Abwesenheit kommentiert meine Lebensgefährten mit "Ich weiss eh was du jetzt denkst,du wärst lieber da oben, als mit mir hier herunten". Blöd ist nur ,wenn beides zusammenkommt:Gleitschirm(Baumlandung)und Beziehung in "Fetzen". (Passt nicht mehr ganz zum Thema,wollte nur zur Unterhaltung beitragen). IP: Gespeichert |
HME Experienced Board Captain |
erstellt am: 01-07-2012 10:40 PM
Hallo, im übrigen halte ich meine Meinung aufrecht: Es stellt fast keine Anforderung an den Geist ein vollkommen intaktes Flugzeug mit zu zweit zu fliegen. Das dienst der Sicherheit und ist gut so --jaaaaaaa! Aber trotzdem ist es keine Anforderung !!! Das größte Problem ist es nur immer alles so zu machen wie es im Buch steht nachdem es Änderungen gegeben hat. Das Treffen von Entscheidungen zur sicheren Seite hin ist nach 10.000 h auch nichts Neues. Simulator - da kommt dann alle 6 Monate das Szenario, das man 6 Monate nicht üben konnte -und in dem man perfekt Performen muss. Gruß IP: Gespeichert |
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