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  Erfolgsstories - Abinitio private Flugschule, voll Finanziert (Page 1)

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Autor Thema:   Erfolgsstories - Abinitio private Flugschule, voll Finanziert
kölndüsseldorfer
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-07-2016 04:50 AM     Sehen Sie sich das Profil von kölndüsseldorfer an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Hallo Forum,

ich bin auf der Suche nach Erfolgsstories von Absolventen privater Flugschulen in Deutschland, die eine Abinitio-Schulung durchlaufen haben, die sie privat voll finanziert haben.

Dieses und andere Foren sind voll von Warnungen, Geschichten des Scheiterns, Negativbeispielen und Horrorstories über Privatinsolvenzen.

Wenn man hier und woanders liest, bekommt man den Eindruck, dass diese Branche überhaupt keine Jobs als First Officers für Absolventen privater Flugschulen bereit hält oder vergibt.

All die negativen Einschätzungen der Berufsaussichten habe ich in den letzten Wochen zu hauf gelesen. Das Netz ist voll von diesen Geschichten.

An meine Suche nach Einschätzungen bin ich neutral herangegangen, immer auf der Suche nach positiven als auch negativen wie auch differenzierten Hinweisen.

Ich möchte versuchen herauszufinden, ob dies das allgemeine Phänomen des Internets, von Foren oder die Tatsache ist, dass schlechte Nachrichten sich immer besser verbreiten als Gute.

Fakt ist, dass es diese Erfolgsstories geben muss. In einem anderen Thread habe ich Umfragen gesehen, die mehr oder weniger gezeigt haben, dass von knapp 100 Absolventen knapp 50 keine Stelle als FO erhalten haben.

Mich interessieren nun weniger die Gründe, warum diese knapp 50 keinen Job bekommen haben. Mich interessiert vielmehr, was mit den anderen gut 50 ist, die einen Job bekommen haben.
Diese werden sich hier natürlich kaum oder nicht äußern, bzw. sie haben besseres zu tun, als sich hier herumzutreiben.
Aber es wird sie bestimmt hier geben, die stillen Mitleser, die in den letzten 2-5 Jahren die Ausbildung erfolgreich beendet haben und ein Cockpit gefunden haben.
Es interessiert mich einfach, was sie anders gemacht haben als die, die es nicht zu einem Job gebracht haben. Was war es, das sie ins Cockpit gebracht hat?
War es
- ein Plan?
- Connections?
- Glück?
- Karrieremanagement?
- bessere Leistungen?
- größere fliegerische Erfahrung?
- bessere Durchsetzungsfähigkeit?
- besseres Auftreten?
- höherer Bildungsabschluss?

Ich würde mich freuen, wenn jemand etwas über die positiven Erlebnisse, Ergebnisse, Verläufe, etc. berichten könnte und eine Einschätzung, warum es bei Euch geklappt hat, und was Ihr glaubt die anderen falsch gemacht haben bzw. was die anderen nicht hatten.

Was ich nicht hören möchte sind die mir bekannten Horror- und Misserfolgsstories. Die kenne ich alle wirklich auswendig, denn ich habe sie alle gelesen. Ich habe auch alle Branchenausblicke gelesen. Sowohl national als auch international.
Ich kenne alle im Internet und sonstwo veröffentlichte freien Stellen für rated und non rated First Officers.
Ich suche auch nicht nach einem Strohalm, an dem ich mich festhalten kann, sondern ich suche nur nach der einen oder mehreren Erfolgstories, aus denen ich herauszulesen möchte, warum die einen Glück oder Erfolg hatten und die anderen nicht.

Mein Ziel ist herauszufinden, warum die einen fliegen und die anderen nicht.
Es muss sie geben die Absolventen privater Flugschulen, die nicht arbeitslos sind, die nicht berufsfremd arbeiten bzw. in Insolvenz sind.

Vielen Dank für Eure Antworten gerne auch als private Nachricht.


[Diese Nachricht wurde von kölndüsseldorfer am 02-07-2016 editiert.]

IP: Gespeichert

Flo121142
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-07-2016 06:14 AM     Sehen Sie sich das Profil von Flo121142 an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
quote:
Original erstellt von kölndüsseldorfer:

Vielen Dank für Eure Antworten gerne auch als private Nachricht.

[Diese Nachricht wurde von kölndüsseldorfer am 02-07-2016 editiert.][/B]



Hallo,

Private Messages gibt es in dem Forum hier leider nicht...könnte was dazu schreiben, aber hier in dem Forum schreibe ich nichts dazu - gibt zu viele Leute die da wieder ne Riesen Schlammschlacht drauß machen würden (deswegen lese ich hier normalerweise auch nur mit)...wenn du im Profil eine Email Adresse angibst (oder hier postest) kann ich dir gerne was als Email schreiben...

IP: Gespeichert

Hodin
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-07-2016 08:33 AM     Sehen Sie sich das Profil von Hodin an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
quote:
Original erstellt von kölndüsseldorfer:
Wenn man hier und woanders liest, bekommt man den Eindruck, dass diese Branche überhaupt keine Jobs als First Officers für Absolventen privater Flugschulen bereit hält oder vergibt.

du hast dir im grunde schon alles selbst zusammengereimt. dass es gar keine gibt wäre wohl eine lüge, allerdings könnte man sagen, dass bei so einem kleinen stellenangebot tatsächlich von "überhaupt keine jobs" die rede sein kann. eben so wie mit der vollbeschäftigung, die trotz einer arbeitslosenquote von 2-3% angegeben wird, obwohl es sprichwörtlich keine vollbeschäftigung ist.

noch ein wenig vorweggreifend: falls du fliegen willst, mach nen PPL und furz damit in deiner freizeit rum.

IP: Gespeichert

Roger Over
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-07-2016 08:54 AM     Sehen Sie sich das Profil von Roger Over an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Na...? Wo isser?

IP: Gespeichert

kölndüsseldorfer
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-07-2016 09:43 AM     Sehen Sie sich das Profil von kölndüsseldorfer an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Hier bin ich wieder. Sorry, ich dachte, man könnte PNs schicken.

Hier meine mail: atpl95(at)gmx.de

Danke aber schon mal, dass Ihr Euch gemeldet habt.

[Diese Nachricht wurde von kölndüsseldorfer am 02-07-2016 editiert.]

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kölndüsseldorfer
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-07-2016 11:39 AM     Sehen Sie sich das Profil von kölndüsseldorfer an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
quote:
Original erstellt von Hodin:
[B] du hast dir im grunde schon alles selbst zusammengereimt. dass es gar keine gibt wäre wohl eine lüge, allerdings könnte man sagen, dass bei so einem kleinen stellenangebot tatsächlich von "überhaupt keine jobs" die rede sein kann. eben so wie mit der vollbeschäftigung, die trotz einer arbeitslosenquote von 2-3% angegeben wird, obwohl es sprichwörtlich keine vollbeschäftigung ist.
noch ein wenig vorweggreifend: falls du fliegen willst, mach nen PPL und furz damit in deiner freizeit rum.

Fliegen ist das Ziel. Wenn aber Fliegen, dann soll es professionelles Fliegen sein.
Hier geht es um den Beruf.

Meine Frage geht aber nicht an die, die es nicht geschafft haben. Ich möchte Kontakt zu denen, die es geschafft haben. Mir ist wichtig zu erfahren, ob die Unterrepräsentation der positiven Geschichten in der Öffentlichkeit daran liegt, dass es sie nicht gibt, oder ob es daran liegt, dass die positiven Geschichten lieber nicht in der Öffentlichkeit erzählt werden.
Ich möchte sie aber dennoch hören, um mir das ganze Bild zu machen.
Ich möchte sie aus erster Hand und nicht aus dem Munde von Flugschulen.

Aber auch Dir Danke für Deinen Beitrag.


[Diese Nachricht wurde von kölndüsseldorfer am 02-07-2016 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von kölndüsseldorfer am 02-07-2016 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von kölndüsseldorfer am 02-07-2016 editiert.]

IP: Gespeichert

superDEEC
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-07-2016 01:33 PM     Sehen Sie sich das Profil von superDEEC an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Meine Meinung:

- ein Plan? NEIN
- Connections? JA
- Glück? JA
- Karrieremanagement? JEIN
- bessere Leistungen? NEIN
- größere fliegerische Erfahrung? NEIN
- bessere Durchsetzungsfähigkeit? JEIN
- besseres Auftreten? NEIN
- höherer Bildungsabschluss? NEIN

In erster Linie musst du zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein (Glück) oder alternativ einen Gönner in der Flugbetriebsleitung und aufwärts haben. Ob man besonders gut ein Flugzeug fliegen kann, ist dann weitestgehend egal.

Zum Thema "Karrieremanagement": Man sollte einen Plan haben, wohin man hin will und aktiv daran arbeiten, dieses Ziel – notfalls auch mit Zwischenschritten – zu erreichen. Damit kommt man meines Erachtens weiter, als wenn man darauf wartet, von selbst nach oben gespült zu werden. Durchsetzungsfähigkeit will man insbesondere dann sehen, wenn es um eine Kapitänsstelle geht, bei professionelleren Flugbetrieben wird daher schon bei der Einstellung der F/Os darauf geachtet.

Generell ist es von Vorteil möglichst flexibel zu sein, dazu zählen: keine große örtliche und familiäre Bindung, ein paar Jahre mit geringem Gehalt leben oder auch einmal ein Recurrent aus eigener Tasche zahlen zu können.

[Diese Nachricht wurde von superDEEC am 02-08-2016 editiert.]

IP: Gespeichert

Flo121142
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-07-2016 01:51 PM     Sehen Sie sich das Profil von Flo121142 an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Habe dir eine Mail geschrieben - hoffe es ist dir nicht zu ausführlich...

IP: Gespeichert

kölndüsseldorfer
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-08-2016 12:22 AM     Sehen Sie sich das Profil von kölndüsseldorfer an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
quote:
Original erstellt von superDEEC:
[B]In erster Linie musst du zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein (Glück) oder alternativ einen Gönner in der Flugbetriebsleitung und aufwärts haben. Ob man besonders gut ein Flugzeug besonders fliegen kann, ist dann weitestgehend egal.

Vielen Dank, superDEEC, für Deine Einschätzung.
Ist das persönliche Erfahrung? Bist Du einer von denen, die ich suche?

quote:
Damit kommt man meines Erachtens weiter, als wenn man darauf wartet, von selbst nach oben gespült zu werden.

Das gilt für alles im Leben, würde ich sagen.
quote:
Generell ist es von Vorteil möglichst flexibel zu sein, dazu zählen: keine große örtliche und familiäre Bindung, ein paar Jahre mit geringem Gehalt leben oder auch einmal ein Recurrent aus eigener Tasche zahlen zu können.

Mich würden weitere konkrete Erfahrungsberichte hierzu interessieren. Was Du schreibst, ist interessant, ist aber sehr allgemein gehalten (Kein Vorwurf, ich bin Dir dennoch dankbar).
Ich habe schon sehr interessante und zum Teil sehr ausführliche Erfahrungsberichte bekommen, für die ich mich herzlich bedanke.
Gerne mehr davon: atpl95(at)gmx.de


IP: Gespeichert

kölndüsseldorfer
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-08-2016 12:44 AM     Sehen Sie sich das Profil von kölndüsseldorfer an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Aus gegebenem Anlass:

Ich werde auf keinen Fall Eure Erfahrungsberichte hier veröffentlichen oder an fremde dritte weiterleiten.
Ihr könnt Euch darauf verlassen, dass diese Berichte zu 100% vertraulich behandelt werden und nur in der Konstellation "Kind, Mutter, Vater" diskutiert werden.

Hintergrund: ich wurde gerade per Mail gefragt, ob ich die Berichte weiterleiten würde. Das habe ich selbstverständlich abgelehnt. Jede weitere Nachfrage (auch nach Anonymisierung) werde ich ignorieren.

[Diese Nachricht wurde von kölndüsseldorfer am 02-08-2016 editiert.]

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kölndüsseldorfer
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-08-2016 04:21 AM     Sehen Sie sich das Profil von kölndüsseldorfer an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Vielen Dank allen, die mir bis jetzt schon ausführlich und zum Teil sehr persönlich geschrieben haben.

Es gibt sie die Stories, die (irgendwie) ins Cockpit geführt haben. Sehr interessante Lebensläufe sind dabei. Spannend.

Ich habe den Eindruck, dass es einigen gut tut, die Geschichte (auch für sich) einmal aufzuschreiben, ohne dass sie hier im Forum zerrissen werden.

Ich freue mich auf mehr davon: atpl95(at)gmx.de

[Diese Nachricht wurde von kölndüsseldorfer am 02-08-2016 editiert.]

IP: Gespeichert

ROLIS
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-08-2016 09:00 PM     Sehen Sie sich das Profil von ROLIS an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Mal ne' Frage, was hindert die Kollegen eigentlich daran ihre Stories hier zu posten?
Man muß das Feld ja nicht nur den frustrierten hinterlassen.

IP: Gespeichert

kölndüsseldorfer
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-09-2016 12:26 AM     Sehen Sie sich das Profil von kölndüsseldorfer an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Ich glaube einfach, dass sie aus Erfahrung klug geworden sind.

Die Kommentare, die sie im Forum bekommen haben für das, was sie geschrieben haben zu ihrem Werdegang bzw. zum Weg ins Cockpit, waren zum Teil heftig.
Man will sich das offensichtlich nicht antun.

Wenn ich genügend Stories gesammelt habe, werde ich ein Fazit ziehen, das ich hier auch veröffentlichen werde.
Dabei werde ich darauf achten, dass das, was ich schreibe, nicht einzelnen Usern zugeordnet werden kann.

Tendenzen für ein Fazit zeichnen sich jedenfalls deutlich ab.

[Diese Nachricht wurde von kölndüsseldorfer am 02-09-2016 editiert.]

IP: Gespeichert

aeronaut2001
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-09-2016 12:55 AM     Sehen Sie sich das Profil von aeronaut2001 an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Sind nur Werdegänge von ab initios willkommen oder ist der "zweite Bildungsweg" auch interessant?

IP: Gespeichert

kölndüsseldorfer
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-09-2016 01:49 AM     Sehen Sie sich das Profil von kölndüsseldorfer an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
quote:
Original erstellt von aeronaut2001:
Sind nur Werdegänge von ab initios willkommen oder ist der "zweite Bildungsweg" auch interessant?

Nein, alles ist erwünscht! Je mehr desto besser.

IP: Gespeichert

Marut
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-13-2016 06:08 PM     Sehen Sie sich das Profil von Marut an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
quote:
Original erstellt von ROLIS:
Mal ne' Frage, was hindert die Kollegen eigentlich daran ihre Stories hier zu posten?
Man muß das Feld ja nicht nur den frustrierten hinterlassen.

Vielleicht die Wettbewerbssituation unter Piloten. Gibt ja einige, die sich,trotz Job, weiter entwickeln wollen. Konkurrenz verschlechtert dann eher die eigenen Chancen am Arbeitsmarkt. Warum posten, wie und wann man nen Job ergattert hat? Was die nächsten Schritte/Bewerbungen sind? Wenn's um Jobs geht, ist sich jeder selbst der nächste.

IP: Gespeichert

hannilein
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-15-2016 04:12 PM     Sehen Sie sich das Profil von hannilein an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Moin kölndüsseldorfer,

ich habe kein Problem damit, meine Story und die Ansicht dazu auch in diesem Forum zu posten. Das Thema kann ich aus zwei Perspektiven.

Einerseits habe ich den ATPL vor 20 Jahren selbstfinanziert gemacht, mittlerweile bin ich seit 20 Jahren im Geschäft und seit über 10 Jahren in der Personalvertretung Cockpit meines Arbeitgebers tätig. Vor meinem Jetzigen Arbeitgeber habe ich zwei Jahre ATR bei Eurowings geflogen, davor war ich ein halbes Jahr auf Jobsuche, während dieser Zeit habe ich Leute mit einer Cessna 172 für kleines Geld durch die gegend geflogen. Während der ATPL AUsbildung habe ich am Flughafen am Boden in der Abfertigung gearbeitet.
Als Personalvertreter habe ich schon Betriebsvereinbarungen über die Einstellung von Flugzeugführern mit dem Arbeitgeber mit verhandelt und saß gerade letztes Jahr als Beobachter bei der DLR, um die Interviews von PV Seite zu besichtigen.
Tuifly hat in den letzten zwei Jahren über 60 Piloten eingestellt, den Prozess dazu hat die Personalvertretung begleitet. Gleichzeitig haben wir auch die Leute, die das Training bei Tuifly nicht geschafft haben betreut.

Meiner Meinung nach, und das Bild hat sich seit dem ich bei der DLR mal auf der anderen Seite des Tisches gesessen habe noch gefestigt, bekommen die wirklich guten immer noch Jobs. Von den über 600 Bewerbungen, die bei Tuifly aufgelaufen sind, waren sehr viele schon erstaunlich schlecht. Rechtschreibfehler, Lücken im Lebenslauf, schlampig usw. Man kann sich nur wundern, wie wenig Mühe sich manche wirklich damit geben. Selbst ich habe die Bewerbung eines Bekannten mit oben auf den Stapel gelegt, er ist leider nicht eingeladen worden, weil die Ausbildung zu lange her war und Flugerfahrung zwischendrin fehlte. Leider ist so ein Type Rating mit Line Training bei einer Airline schon ein ganz schönes Brett, wenn man von der Flugschule kommt, nicht zu vergleichen mit einem gekauften Rating.

Dazu kommt, dass auch beim Screening manche Leute nicht nur durchfallen, sondern erstaunlich wenig Verständnis für die Materie an sich demonstrieren. Wenn jemand nach einem Go Around in HAM nach dem ersten Turn nicht mehr weiß, wo er ist, („die Nadel von ALF zeigt aber nach da…“ für Nichtflieger: ALF zeigt nur die Entfernung an, nicht die Richtung) oder Bewerber mit Rating von dem Flugzeug nichts wissen, bekommt man eben auch keinen Job.
Dazu kommt, dass bei den Vorbereitungen auf die Interviews manche Vorreiter den armen Bewerbern Plattitüden eintrichtern, dass man dann überhaupt nicht in der Lage ist, festzustellen, ob der Bewerber eben gut ins Team passt, oder nicht. Im Zweifel, wenn man im Interview den Menschen, der einem gegenüber sitz nicht fassen kann oder kein stimmiges Bild hat, entscheidet man sich eben gegen den Bewerber. Das ist insbesondere dann schade, wenn der Bewerber nach den Testergebnissen und dem Screenings wirklich Potential hat. Ich habe die Woche bei der DLR wirklich mit den Bewerbern mitgelitten.

Das große Problem in der Pilotenausbildung ist, dass es in den allermeisten Fällen den Flugschulen nur darum geht, den Flugschülern möglichst viel von Papas sauer erspartem abzunehmen. Dabei ist es dann wenig hilfreich, wenn man dem Flugschüler schon frühzeitig die ehrliche Ansage macht, dass er sich evtl einen anderen Beruf suchen sollte. Und - mal ehrlich - so geil wie wir alle auf den Pilotentjob waren, hätten wir aufgehört? So lange Papa bezahlt, kann man die meisten auch wenig geeigneten Bewerber zum ATPL bimsen. Die bekommen dann meistens keine oder die weniger guten Jobs oder machen mit Pay to fly weiter.
Das große Problem ist also: wie stelle ich als junger Schüler fest, ob ich überhaupt geeignet bin, und wenn nicht, bin ich dann in der Lage die Reißleine zu ziehen?

Zusammengefasst: Die guten bekommen irgendwann auch Jobs, einige bleiben eben auch auf der Strecke. Um herauszufinden, wer man ist, gehört ein gehöriges Stück Selbstkritik dazu - was einen schon wieder zum besseren werden lassen könnte…

- ein Plan? nein
- Connections? bei den anständigen Buden nicht.
- Glück? braucht man auf jeden Fall, richtige Zeit am richtigen Ort
- Karrieremanagement? glaube ich nicht.
- bessere Leistungen? Ja, Fleiß ist wichtig, ATPL Prüfungsnoten werden bei uns mit herangezogen
- größere fliegerische Erfahrung? nein, viele Neue werden auch eingestellt
- bessere Durchsetzungsfähigkeit? nein
- besseres Auftreten? Gutes Auftreten ist sehr wichtig, und Manieren!
- höherer Bildungsabschluss? Macht das Lernen leichter, bei uns ist Abi gewünscht, Ausnahme möglich

Ich hoffe, ein wenig geholfen zu haben… bei Fragen: coddi(ät)web.de

Gruß h.

[Diese Nachricht wurde von hannilein am 02-15-2016 editiert.]

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Luftkoenig
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-16-2016 01:04 AM     Sehen Sie sich das Profil von Luftkoenig an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Will mich ja eigentlich nicht einmischen, aber ist:

"er ist leider nicht eingeladen worden, weil die Ausbildung zu lange her war und Flugerfahrung zwischendrin fehlte"

nicht vielleicht konträr zu:

"Die guten bekommen irgendwann auch Jobs"

Speziell wenn einfach quasi gar nicht eingestellt wurde über Jahre ?

(Übrigens würde m.M.n. guten mit nem großem G geschrieben werden... "waren sehr viele schon erstaunlich schlecht. Rechtschreibfehler," - wenn schon der Screening Supervisor mit der Rechtschreibung...... im Ernst vergiss es, da ging gerade die Ironie mit mir durch - Bewerbungsunterlagen von Abiturienten die ich mich nie getraut hätte abzuschicken, hatte ich auch schon vor mir...)

"- höherer Bildungsabschluss? Macht das Lernen leichter" Worauf gründet sich diese Erkenntnis ? Ich habe kein Abi, aber nen ATP, English Level 6 und bisher 6 Ratings geschafft (nicht das ich denke das mich das besonders macht - ich hatte nur schon Abiturienten neben mir, die dem einen oder anderen Realschüler nicht das Wasser reichen könnten...und auch einen wirklich miserablen Realschüler...)

Soviel scheint mir sicher zu sein: Glück ist DERZEIT wichtiger als alles andere. Ob man seine Zukunft auf sowas aufbauen sollte ? Wieviel nutzt einem die eigene "Güte" wenn nach Seniority Stellen abgebaut werden ? Oder der Laden einfach zumacht, aka Contact, intersky oder dergl. ?

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hikoudo
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-16-2016 02:13 AM     Sehen Sie sich das Profil von hikoudo an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Interessanter Beitrag hannilein, er stützt meine These daß unser Beruf viele Narzissten, Psychopathen, und Machiavellisten magisch anzieht. Viele davon kommen erstaunlich weit.

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Flo121142
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-16-2016 03:18 AM     Sehen Sie sich das Profil von Flo121142 an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Hallo hannilein,
Interessant das mal von der "anderen" Seite zu hören - denke die Auswahlverfahren bei den Airlines sind jedoch nicht so gut wie die Leute denken. Wenn wirklich nur die richtig guten Leute eingestellt werden die Ahnung haben wie kommt es dann, dass ein Kollege (zugegeben während der Linetrainings für unseren ersten Airlinejob aber wir hatten ja zu dem Zeitpunkt trozdem schon ein Typerating) dachte eine höhere Flex-Temperatur bedeutet mehr (!) Schub, ein erfahrener SFI während dem Conversion Kurs für eine neue Company erzählt, dass man erkennt ob man mehr als die erlaubten 25% Schubreduktion durch Flex hat daran bemerken kann, dass dann die Flex N1 unter 75% N1 liege (wobei die N1 ja nicht direkt den Schub angibt - man kann theoretisch auch bei einer N1 von 85% weniger als 75% des Maximalschub haben), eine Kapitänin nach einer Sim-Session sich 20 min darüber gewundert hat, dass man wenn man nach nem Goaround in TOGA ist nicht in den Speed-Mode gehen kann (wie soll der Autothrust denn die Geschwindigkeit im Speed Mode Regeln wenn der Schub auf TOGA ist - sollte ja jedem einleuchten, dass das nicht möglich ist...) und ähnliche interessante Stories (die letzten beiden Sachen bei einer renommierten europäischen Airline - denke solche Lücken gibt es mehr oder wenig überall bei den Leuten)...klar Training hat da eine nicht unerhebliche Schuld dran, aber mangelt es diesen Leuten hier nicht auch an Basic Understanding ihres Fliegers, was in einem Screening erkannt werden sollte?

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hannilein
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-16-2016 05:25 AM     Sehen Sie sich das Profil von hannilein an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
@ Luftkönig: Du hast Recht, man könnte hier einen Widerspruch erkennen. Der betreffende sehr nette Mensch hat die Zwischenzeit dem Unternehmen seines Vaters gewidmet. Absolut verständlich, er hat da sehr viel KnowHow. Dieses Beispiel diente hier nur dem Thema Beziehungen.

Ich war nie herausragend in Rechtschreibung, aber ich lasse andere so etwas wichtiges wie eine Bewerbung querlesen.

Zum Thema höherer Bildungsabschluss ist grob verallgemeinert gemeint, dass der betreffende Mensch eher gewöhnt ist, schnell große Mengen Mengen zum teil unnötigen Wissens zu büffeln. Es heißt nicht, dass jemand anders das nicht schaffen kann. Ich erwähnte ja auch: "Ausnahmen möglich". Toll, dass Du so viele Ratings gesammelt hast!

@ hikoudo: Das sehe ich ähnlich, nur dass es gar nicht so viele sind, die die es gibt aber alle anderen in Verruf bringen. Aber es gibt schon nicht wenige und der Beruf stutzt eben diese auch nicht so zurecht.

@ Flo121143: Jedes Auswahlsystem hat eine Fehlerquote.

VG h.

[Diese Nachricht wurde von hannilein am 02-16-2016 editiert.]

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Flying Fox
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-16-2016 06:04 AM     Sehen Sie sich das Profil von Flying Fox an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
....und wer allwissend und fehlerfrei ist, werfe den ersten Stein...

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kölndüsseldorfer
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-16-2016 06:54 AM     Sehen Sie sich das Profil von kölndüsseldorfer an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Allen, die sich hier und auch per Mail beteiligt haben, möchte ich hier ersteinmal danken.

Ich habe ein gutes Dutzend e-mails bekommen von Piloten, die uns wirklich ausführlich den Weg ins Cockpit (oder auch nicht) geschildert haben.

Hannilein hat davon berichtet, dass auch Absolventen direkt bei der Airline untergekommen sind. Das scheint mir aber die absolute Ausnahme zu sein.

Die statistische Masse fehlt natürlich, um wirklich ein repräsentatives Fazit zu ziehen.

Das Hauptfazit scheint zu sein:
Wer wirklich fliegen will, wird irgendwann fliegen.

Der Weg dorthin scheint in den allerwenigsten Fällen direkt von der Schule auf die rechte Seite im Cockpit zu gehen. Es erscheint mir trotz Hannileins Schilderung wirklich die Ausnahme zu sein.

Ich habe mit einem Personalvermittler, der für eine Airline F/Os einstellt, lange gesprochen, der mir die Situation auf dem Markt geschildert hat. Wenn er eine F/O Stelle ausschreibt hat er 2000 Bewerber, aus denen er auswählen kann. Das sind natürlich nicht nur diejenigen, die "arbeitslos" also ohne Flieger-Stelle sind, sondern auch natürlich diejenigen, die bereits fliegen und evtl. die Stelle oder das Land wechseln wollen.

Als Flugschüler direkt eine solche Stelle zu bekommen, gleicht meiner Meinung nach einem 6er im Lotto (was im Übrigen in der Regel die Kosten für die Ausbildung sind ;-) ).

Die Karrieren, die mir geschildert wurden, gleichten sich in vielen Punkten:

- oft Quereinsteiger, die schon einen Beruf/Ausbildung/Standbein hatten
- Bundeswehrpiloten oder -angehörige
- lange Gap-Zeiten ohne Flug (=Kosten für Leben, Kosten für Darlehen, Kosten für Lizenzerhaltung, Kosten für TypeRating)
- oft Abbruch des Pilotentraums nach einigen Jahren, weil das Leben nicht mehr zu finanzieren war.
- oft Pay to Fly
- oft sehr niedriges Gehalt (zum Teil auf KassiererInnen-Niveau)
- sehr viele wechselnde Jobs
- große Frustration über Heimatlosigkeit
- z. Tl. Frustration über langweiligen Job

Aber immer: Fliegen an sich ist gxxx.

Ich habe sehr reflektierte und differenzierte Berichte bekommen. Von niemandem habe ich gehört: alles kein Problem, mach einfach, bezahl die Kohle, Du wirst auf keinen Fall Probleme haben auf dem Arbeitsmarkt.

Gefragt hatte ich nach den Erfolgsstories. Die Stories, die ich als Erfolg bezeichnen würde, waren die derjenigen, die vor langer Zeit eingestiegen sind. Diejenigen aber, die in den letzten 8 Jahren eingestiegen sind, haben ziemlich geächzt.
Bei einem würde ich sagen, hat es einfach das Geld gemacht.

Wer bereit ist, 70TSD für die Ausbildung (zzgl. Zinsen), 20-30TSD für 1-2 TypeRatings und evtl. sogar 35TSD für ein LineTraining zu bezahlen, hat mit Glück Chancen auf dem Markt. Und die Gaps von 1-2 Jahren oder mehr wollen ja auch noch finanziert werden.
Ich komme hier auf ein Investment von 200TSD Euro.

Demjenigen, bei dem Geld keine Rolle spielt und der bereit ist, auch Lebensjahre zu investieren, die ihn dahin bringen, wo er glaubt hinzuwollen, kann man evtl. sagen: do it.
Aber bei demjenigen, der sich das alles selbst finanzieren muss, wäre es ein sehr hohes Risiko.
Wer bereit ist, alles dafür zu tun, um im Cockpit zu sein, wird es offensichtlich schaffen.
Es gibt aber ein nicht geringes Restrisiko, dass der Weg dorthin sehr steil, steinig, lang und teuer ist. Und es gibt ein erhebliches Restrisiko, dass man auf dem langen Weg nicht genügend Ressourcen hat, um ein glückliches Leben zu leben.

Wenn ich bedenke, dass bei einer Vollfinanzierung nach 2,5 Jahren mit ca. 1.000 +x monatlich losgeht und in 10 Jahren getilgt werden muss...

Welch guten Job muss ein junger Pilot oder -wenn er nicht fliegt- ein in einem anderen Umfeld arbeitender junger Mensch dann haben, um ein auskömmliches Leben zu führen.

Jemandem, der nicht ein gutes finanzielles Polster und ein festes zweites Standbein hat, kann man eine vollfinanzierte private ATPL-Ausbildung zum jetzigen Zeitpunkt nicht empfehlen.

Jedenfalls würde es niemand tun, der 1+1 zusammenrechnen kann.

Erstaunlich ist allerdings die Diskrepanz in der Einschätzung des Stellenmarktes, wenn man unabhängig beteiligte befragt zu so manchem, der mit der Ausbildung sein Geld verdient.

Viele haben mich nach dem Hintergrund gefragt, warum ich das alles wissen möchte und warum ich die positiven Geschichten hören wollte.

Es ging darum, dass man, bevor man sich entscheidet, eine solche Ausbildung zu starten, das ganze Bild bekommt. Ich bin mir bewusst, dass ich hier niemals das genaze Bild bekommen werde. Aber das Puzzle setzt sich doch auch mit den anderen Informationen, die man vom DLR, vom LBU, von den Airlines direkt, von den Flugschulen, von Piloten, aus der Presse, aus veröffentlichten Studien etc. bekommt, zu einem Bild zusammen.

Ganz offensichtlich bewegt sich die Luftfahrtbranche seit Jahrzehnten immer in Wellen auf und ab, auch wenn es ein Grundwachstum in der Branche gibt.

Der Deutsche und Europäische Markt scheint mehr oder weniger stagnierend zu sein. Hier gibt es bis auf wenige Neueinstellungen/Jahr wenig Bewegung für Ersteinstellungen. Ansonsten scheint es der große Verschiebebahnhof zu sein. Piloten wechseln die Airlines bzw. den Standort.


Wirklich große Neueinstellungswellen scheint es nur im mittleren bzw. fernen Osten zu geben. Hier versuchen Europäer ihr Glück. Mir scheint es aber zu sein, als würden sie aufstrebenden Schwellenländern nun auch zu beginnen, ihre aufstrebende gut gebildete Mittelschicht zu rekrutieren.

Der Stellenmarkt in D und EU konsolidiert sich im Moment vielleicht ein bisschen. Aber von Goldgräberstimmung kann hier keine Rede sein und es wird auch auf dauer nicht mehr so werden wie "früher".

Der Weg, den die Lufthansa geht, wird in Zukunft dafür sorgen, dass Gehälter sich wieder angleichen und normalisieren und auch die Ausbildung demokratischer wird. Das wird sich auf die ganze Branche auswirken.
Irgendwann wird der Konflikt bei der LH aufgelöst sein. Wenn die Lufthansa aufhört, Piloten über Bedarf auszubilden und sich dem Markt öffnet, um nicht nur die eigenen MPLer zu produzieren, wird sich der Markt etwas entspannen. Immer unter der Vorraussetzung, dass die Branche generell nicht einen Einbruch wie 2001 und 2008 erlebt.

Die Passagierzahlen steigen weiterhin leicht an, aber die Maschinen haben immer mehr Sitzplätze und die Auslastung wird immer größer.
Die Studie von Boeing, dass in Europa in den nächsten 30 Jahren gut 90.000 Piloten benötigt werden, macht mich eher skeptisch. Das sind 3.000/Jahr in ganz Europa. Das ist nicht viel für einen so großen Wirtschaftsraum.
Zumal viele in der Branche sind, die diese Zahl als zu positiv bewerten.

Nach viel Recherche und vielleicht nicht sehr professioneller Analyse bin ich für mich zu dem Schluss gekommen, dass es jetzt zu riskant ist.
Es mag in ein paar Jahren anders aussehen. Wenn man dann bereit ist und sich evtl. schon etwas aufgebaut hat, dann kann man immer noch auf dem schnellsten Weg loslegen, vielleicht jetzt schon seinen PPL und Stunden machen und dann auf kürzestem Wege zum ATPL kommen und dann einsteigen.

Aber nicht jetzt und nicht so.

Vielen Dank noch mal an alle.

[Diese Nachricht wurde von kölndüsseldorfer am 02-16-2016 editiert.]

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Chipmunk
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erstellt am: 02-16-2016 10:49 AM     Sehen Sie sich das Profil von Chipmunk an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Kölndüsseldorfer! Vortrefflich aufgelöst, fast schon FORDEC mit den richtigen Schlussfolgerungen und
Konsequenzen. Ganz ehrlich? Das prädestiniert dich
fast schon für den Job, vernünftige Risikoanalyse ist im Cockpit gefragt. Ich würd zur Zeit allerdings auch die
Finger davon lassen.

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Luftkoenig
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-16-2016 11:25 AM     Sehen Sie sich das Profil von Luftkoenig an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
"Toll, dass Du so viele Ratings gesammelt hast!"

Mhh, ich war da nicht aktiv am Sammeln, das hat sich so ergeben. Bezahlt habe ich übrigens keines.

@kölndüsseldorfer:

datt hast Du schön erkannt. Das mit den Wellen stimmt auffallend und in den Jahren in denen ich nu fliege (werden bald 26 sein) haben sich Amplitude und Frequenz stark verändert.

Insgesamt glaube ich wirklich das dieser Job mittlerweile verkommen ist. Man ist vom Fernfahrer nicht mehr sehr weit entfernt.

Und ja, das Fliegen ist nach wie vor einfach geil. Abers drumrum wird immer idiotischer, hektischer, bescheuerter, abartiger, unmenschlicher. Das scheint allerdings fast Überall so zu sein.

Ich kann mich an Zeiten erinnern, in denen es keine Slots gab, in denen man eine Flugplanung ohne Computer problemlos erstellen konnte, wo man am Flughafen seinen Flugplan leibhaftigen Menschen gegeben hat, wo man noch Meteorologen im Wetterstüble besucht hat, wo Fluglotsen und Piloten einander kannten und sich nach Feierabend im schmutzigen Löffel getroffen haben.

Früher war alles besser, jemand mein Kukident gesehen ....

Und wer mich jetzt alter Sack oder Opa nennt, der kriegt mitm Gehstock eins übergezogen !!!

[Diese Nachricht wurde von Luftkoenig am 02-16-2016 editiert.]

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Sterny70
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erstellt am: 02-16-2016 12:54 PM     Sehen Sie sich das Profil von Sterny70 an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Hach, der Schmutzlöffel....

Das waren noch Zeiten. Ein Charme wie ein Bahnhofsklo aber lustig wars immer.

Dafür kann man jetzt schön teuer parken dort....

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Gulfscream
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erstellt am: 02-16-2016 01:20 PM     Sehen Sie sich das Profil von Gulfscream an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
CGNDUSer: finde ich auch sehr gut wie das angegangen bist und es ist interessanter Thread geworden.

Ich habe bei mir selbst im Nachhinein festgestellt wie gerne ich eher den "Pro-Ausbildung-Stimmen" zuhoeren wollte, als meinem eigenen pessimistischen Gefühl über die Luftfahrtwirtschaft in 2009. Es war eine Art Gier (hier nicht umbedingt nach Geld) die mich den eigenen Verstand ausblenden ließ. Deswegen war ich gespannt, zu welchem Resultat du kommen würdest.

@Hannilein: auch dir will ich für den interessanten Beitrag danken. Wie lange war dein Bekannter denn schon aus dem Spiel gewesen, als es für ihn zu spät war, bzw wo ist ungefähr die Grenze deiner Meinung nach? als ich 2 Jahre nicht geflogen war, hatte ich schon fast schiss davor

Auch würde ich gerne hier hinzufügen, dass die Prüfungsnoten, nicht umbedingt aussagekräftig sind meiner Meinung nach. Die beste Score erreicht man nur mit der besten und aktuellsten Software, und manchmal ist es schwer zu sagen, welche die beste Software ist. Und wenn man sich zum Beispiel 50% der Zeit mit Büchern vorbereiten will, hat man vielleicht ein fundierteres Wissen (was auf jeden Fall sehr wichtig ist und ich würde nie das Gegenteil behaupten) aber man hat im Grunde 50% der Zeit nicht mit clicken verbracht, was einem am Schluss Prozente kosten wird(bei gleicher Anzahl an lern-Monaten).
Das war meine Erfahrung in 2010

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kölndüsseldorfer
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-17-2016 12:01 AM     Sehen Sie sich das Profil von kölndüsseldorfer an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Ach so, um das mal eben klarzustellen. Ich selbst bin nicht derjenige, der eine Pilotenausbildung erwägt.

Es geht also nicht um mich sondern um jemand anderen.

Ich bin zu alt und weise, um jetzt noch anzufangen. ;-)

[Diese Nachricht wurde von kölndüsseldorfer am 02-17-2016 editiert.]

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Dash
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erstellt am: 02-17-2016 02:03 AM     Sehen Sie sich das Profil von Dash an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
quote:
Original erstellt von kölndüsseldorfer:
Ach so, um das mal eben klarzustellen. Ich selbst bin nicht derjenige, der eine Pilotenausbildung erwägt.

Dann ist die Analyse immer noch gut und treffend, die Konsequenz richtig, aber natürlich anders zu bewerten. Denn nur wenige ziehen diese Konsequenz für sich selbst.
Hatte im Sommer im Urlaub auch einem 20 jährigen Versucht die Risiken darzustellen, der wollte davon aber wenig hören und kam mit Worten wie "Man kann sich ja auch ein Rating und Stunden kaufen und dann in Asien einen Job bekommen"

Diejenigen die diesen Traum haben, wollen es nicht hören, daß es z.Z. nur wenig Sinn macht, bzw. mit hohem Risiko verbunden ist. SO wie du es richtig erkannt hast.

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kölndüsseldorfer
Experienced Board Captain
erstellt am: 02-19-2016 09:43 PM     Sehen Sie sich das Profil von kölndüsseldorfer an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Luftverkehr - Piloten von Air Berlin sollen verzichten http://www.sueddeutsche.de/1.2871964

Tja, die Nachrichten aus der Branche werden nicht besser...

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charlies
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-10-2016 02:16 PM     Sehen Sie sich das Profil von charlies an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Hallo koelnduesseldorfer,

Da ich selbst eine private ATPL Ausbildung in Erwägung ziehe, scrolle ich immer mal wieder auch hier durch das Forum und schaue mir die Beiträge an. Als ich deinen Beitrag gelesen habe, war ich zuerst erstaunt. Informationen gesammelt, fundiertes Wissen über die momentane Marktlage, gutes Einschätzungs und Urteilsvermögen. Haben nicht alle Ausbildungsinteressenten.

Als ich dann deine Antwort gelesen habe, in der du beschreibst, dass nicht du die ATPL-Ausbildung in Erwägung ziehst, sondern jemand aus deinem näheren Kreis, wurde ich fast schon ein wenig traurig. Denn das bedeutet zeitgleich, dass du irgendjemandem (sei es dein(e) Sohn/Tochter, Neffe, sonst wer) klar vor Augen gehalten hast, dass der Traum so im Moment nicht durchsetzbar ist. Das mag, trocken gesagt, momentan die einzige monetär korrekte Entscheidung sein. Es gibt aber weitaus mehr als finanzielle Entscheidungen. Es geht um Träume welche zerplatzen, ganze Leben und deren Laufbahnen, die in eine andere Richtung gerückt werden, nur weil die Aussichten gerade nicht die sind, in welche ein Manager investieren würde.

Natürlich ist es geradezu wahnsinnig, 70k und weit mehr in die Hand zu nehmen, ohne danach einen sicheren Job zu haben. Aber wer das wirklich für seinen Traumberuf hält, der sollte es dennoch in Erwägung ziehen.

Was die Berichte angeht, dass du diese nicht weiterversendest verstehe ich vollkommen und halte ich auch für richtig. Dennoch würde ich auch gerne einen Überblick bekommen, und würde daher - sofern es dich nicht stört - gerne meine Mail folgend anhängen.

rbf@gmx-topmail.de

Mich würde sehr freuen, auch den ein oder anderen Werdegang lesen zu dürfen. Sollte dich das stören, koelnduesseldorfer, bitte kurze Mail oder Antwort hier im Forum. Ich werde den Beitrag dann editieren.


Vielen Dank vorab,
Beste Grüße
charlies

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eazy
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-11-2016 01:49 AM     Sehen Sie sich das Profil von eazy an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
@charlies:

Das Problem ist, dass Du am Ende der Ausbildung nicht nur 70 TEUR los bist, sondern noch viel näher dran an der Fliegerei, also noch mehr "angefixt". Der Abschied wird dann noch mehr weh tun als jetzt, auch wenn es jetzt noch mehr um die Fakten geht. Und dieses "Angefixte" ist es auch, was die allen Beteiligten die Chance für Konzepte wie pay2fly gibt

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charlies
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-11-2016 03:48 AM     Sehen Sie sich das Profil von charlies an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
@eazy

Da stimme ich dir nur teilweise zu. Vielleicht schätze ich den heutigen Nachwuchs auch falsch ein, aber ich habe das Gefühl, dass die, die danach p2f aktiv nutzen, ohnehin die Ausbildung machen würden, da die Kohle nicht so eng sitzt.

Die Jungs und Mädels, die sich hier durchlesen, sich informieren und wirklich gezielt Entscheidungen treffen, bleiben solange es geht eisern und nehmen nicht an p2f Programmen teil. Nicht nur weil sie selbst den Spaß nicht finanzieren können, sondern auch aus Solidarität zu den Kollegen.

Wenn wir nun 1+1 zusammenzählen, kommen wir unterm Strich zu dem Ergebnis, dass junge Träumer, die wirklich ins Cockpit wollen, denen die das Geld locker sitzen haben den Vortritt lassen sollen, nur damit diese die letzten paar bezahlten Stellen einnehmen und p2f nicht existiert? Das halte ich für den falschen Ansatz. Es wird immer Menschen geben die sich leicht zu so etwas bewegen lassen und es wird immer eiserne Menschen geben.

Ich erinnere mich an Zeiten, in welchen Piloten ohne Deutschkenntnisse und mit mangelnden Englisch Kenntnissen bei Swiss im Cockpit gesessen haben. Ich erinnere mich auch vor nicht all zu langer Zeit an den Pilotenmangel in Indien, bei dem Air India für jeden Preis Piloten gesucht hat.
So blöd das auch klingt, aber der Markt wirds schon richten. Und so schade es für uns/euch ist, aber es muss die Illusion verloren werden, dass Piloten solche Perversionen wie p2f aufheben können, nur weil es nicht mehr genutzt wird. Die Leute an der Spitze sind knallhart und den Managern wird immer was einfallen, das Personal so zu halten wie gewünscht.

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Dash
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-11-2016 09:30 AM     Sehen Sie sich das Profil von Dash an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
quote:
Original erstellt von charlies:
@eazy

.......sondern auch aus Solidarität zu den Kollegen.



Also das ist etwas was ich in 20 Jahren Fliegerei nun am allerwenigsten erlebt habe.


Du kannst das schön reden wie du willst, wer es unbedingt machen will, der soll es machen, es soll aber hinterher keiner so wie Speedbrakes hier rum heulen daß er keinen Job bekommt. Keiner kann behaupten er hätte nicht vorher um die Umstände gewusst.

Wenn wir nun 2+2 zusammenzählen, dann soll jeder der den unbedingten Willen hat und es sich nicht wirklich leisten kann die 70Tsd auf jeden Fall investieren und sich nicht eines besseren belehren lassen.

Deine Vergleiche stimmen im übrigen nicht ganz.
1. Es war bei Crossair und betraf in der Regel CPTs
2. In Indien werden kaum Leute ohne Erfahrung genommen.

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charlies
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-11-2016 11:20 AM     Sehen Sie sich das Profil von charlies an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Stimmt, war bei Crossair. Verzeihung, da hat sich in meinen Erinnerungen ein Fehler eingeschlichen.

Wie und ob Solidarität von den Kollegen wahrgenommen wird, ist selbstverständlich auch Airline- und Umfeldabhängig. Letztendlich gibt es diese Solidarität allerdings in dieser Branche. Sogar so extrem, wie nur in wenigen anderen Branchen. Mir würden hierfür viele Beispiele einfallen.

Keine Traumwelt aufmalen, aufzeigen wie es aussieht und die (miesen) Chancen klar machen, ist die eine Sache. Mehr oder weniger einem jungen Menschen, welcher gerade beginnt ernsthaft über seine Zukunft nachzudenken, lapidar zu sagen "geht halt nicht" ist die andere Sache. Besonders bitter wird das ganze dann, wenn das noch aus der eigenen Intention "den Status zu schützen" passiert (nach dem Motto "wenn es weniger Piloten gibt bleibt mein Gehalt oben"). Ich prangere jetzt niemanden speziell an, aber das ist leider im Moment das Bild, das sich abzeichnet.

Was mich daran so erschreckt, ist, dass es sich bei den Jungs und Mädels nicht um Menschen handelt, die sich einen Posten bei der LH, erste Mille mit 25 und viele Stewardessen vorstellen, sondern einfach Menschen, die fliegen wollen. Und die auch nicht Aussichten auf einen Posten haben, der ihnen eben mal fliegen mit PPL ermöglicht.

Klar sollte nicht munter weiter ausgebildet werden. Aber eine Ausbildung abhängig von der finanziellen Situation der Eltern zu machen, sollte so nicht in DE existieren. "Die Berufswahl ist frei", steht im Grundgesetz.

Deshalb lautet die Devise im Moment zusammenhalten. Schließlich sind das die Leute, die eventuell mal neben euch sitzen.

In dieses Sinne,
Beste Grüße
charlies

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Hodin
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-12-2016 02:37 AM     Sehen Sie sich das Profil von Hodin an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
@charlies: wenn ich deine texte so lese, entsteht vor meinen augen ein bild von einem jungen, unerfahrenen idealisten. idealisimus und fliegerei passen nicht so gut zusammen. wenn dir branchen-insider sagen: lass die finger davon, dann hat das weniger mit dem sichern der eigenen pfründe zu tun. wenn du wirklich fliegen willst, mach nen PPL - da musst du dich nicht auf eine verschwindend geringe chance verlassen, einen der wenigen jobs zu ergattern.

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Flo121142
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-12-2016 09:17 AM     Sehen Sie sich das Profil von Flo121142 an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Hallo Charlies,
ich denke das Problem mit deiner Argumentation hier ist, dass es keinen Sinn macht, aufgrund der Tatsache das ein Sachverhalt so und so sein "sollte", so zu handeln als wäre er so. Du sagst, Leute sollten unabhängig von der finanziellen Lage einen Job als Pilot bekommen können. Dem stimme ich absolut zu - nun sagst du aber, das man aus diesem Grund Leuten, deren Traum es ist, Pilot zu werden, nicht von einer Ausbildung abraten sollte. Ich denke hier ist das Problem - wenn die Situation so wäre, wie sie sein sollte, wäre deine Schlußfolgerung sicherlich richtig, aber leider ist die Situation nicht so wie sie sein sollte...
Ich kann dir gerne den Bericht zu meinem Werdegang schicken, den ich auch kölndüsseldorfer geschickt habe, vielleicht hilft dir der weiter...

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superDEEC
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-12-2016 09:33 AM     Sehen Sie sich das Profil von superDEEC an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Niemand hält dich davon ab, Pilot zu werden. Die meisten weißen nur darauf hin, dass der Beruf nicht mehr wie in den 1970er Jahren ist oder er bei Catch Me If You Can dargestellt wird. Dass die Ich-will-doch-nur-fliegen-Mentalität (gerne umsonst und typische Arbeitgeberleistungen zahle ich auch noch gleich selbst) nicht gerade zur Verbesserung der eh schon schlechten Arbeitsbedingungen beiträgt, ist ein Problem, dass früher oder später auch dir zu schaffen machen wird. Vermutlich wird sich deine Begeisterung in Grenzen halten, wenn dein Vertrag nicht verlängert, in der Probezeit gekündigt wird oder du nicht befördert wirst, weil ein anderer Ich-will-doch-nur-fliegen-Pilot es noch billiger macht.

Und nein, ich will dir keinen Job vorenthalten – die meisten Jobs, die derzeit in Europa angeboten werden, sind von den Bedingungen so schlecht, dass man sie nicht einmal seinem ärgsten Feind wünscht. Wenn das für dich jedoch tolle Arbeitsbedingungen sind, nur zu!

[Diese Nachricht wurde von superDEEC am 03-12-2016 editiert.]

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Dash
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-12-2016 10:55 AM     Sehen Sie sich das Profil von Dash an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Ob die Situation so ist wie sie sein soll oder nicht ist völlig egal.
Wenn es deutliche mehr Bewerber auf verfügbare Stellen gibt, dann bekommen eben nicht alle eine Stelle. So einfach ist das. Und wer sich von Flugschulen einreden lässt daß es doch ganz anders ist, der ist selbst dran Schuld, bzw. sollte sich anschliessend an eben jene Flugschule wenden.

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Sterny70
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-12-2016 10:55 AM     Sehen Sie sich das Profil von Sterny70 an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
@charlies

Aus Deinen Posts ist zu entnehmen, dass Du unbedingt Pilot werden willst.
Auf kritische Stimmen scheinst Du nicht mehr zu hören.

Wie Dash schon so schön geschrieben hat, Solodarität und Zusammenhalt ist in der Branche sehr schwach ausgeprägt. Wenn Du unedingt 70k+ ausgeben willst, um die Erfahrung zu machen, vor der Dich jetzt einige Kollegen hier gewarnt haben, dann vorwärts!

My 2 Cents
Sterny

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