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Autor | Thema: Selbstverständnis eines Berufsstandes |
airside Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() @Fliegenmachtspaß: Du verwechselt hier Elitenzeugs mit Minderwertigkeitskomplexen. Elite oder nicht ist eine Sache der Defintion. Innerhalb eines Berufsstandes (der auf die Gesamtbevölkerung aufgerechnet Personell im Promille Bereich vertreten ist) verschiedene Eliten aufzubeschwören ist der falsche Weg.
Eine sichere Operation von A nach B definiert mich für mich selbst als (guten) Piloten. Davon bekommen die Paxe ja leider nichts mit. (Privat) Beides ist wichtig um das uns zustehende Ansehen (und damit verbunden auch Arbeitsbedingungen, Gehalt etc..) beizubehalten.
Wenn man A und B lange genug ausspielt bekommen sie über kurz oder lang z.B. noch jeweils 7.000 Euro und kosten Gesamt nur mehr 14.000.- ... am Ende haben alle weniger (bis auf das "Shareholder Value"). Hat weniger mit "echten" Eliten zu tun als mit gesellschaftlichen Entwicklungen und wie diese dazu führen dass wir uns immer mehr von wem auch immer vorführen lassen. lgA IP: Gespeichert |
fliegenmachtspass Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() also, sei mir nicht boese, aber deine antwort versteh ich nicht... du schreibst von stolz, ich sage, wir koennen stolz darauf sein ...und???? elitenzeugs mit minderwertigkeitskomplexen...nix verstehn... was willst du mir eigentlich antworten? einen punkt versteh ich vielleicht:es ist der falsche weg, dass die vc-ktk versucht, sich als elite innerhalb der piloten darzustellen. kommt das hin? ich glaube, das trifft auch die meinung vieler piloten in D: einfach ausgedrueckt, (manche) LHanseaten halten sich fuer was besonderes (naemlich elite), ich glaube, das ist der eindruck, der bei vielen anderen pilots ankommt (ich sag nur FOC in MUC). ich wiederhole mich:nateurlich sollen wir stolz und selbstbewusst sein auf unsere taetigkeit, aber: piloten machen keine eliten !
quote: IP: Gespeichert |
IdleDescender Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Teils angeregt durch die aktuellen Anlässe um den Absturz der polnischen Regierungsmaschine möchte ich hier mal ein kleines Plädoyer für ein gesünderes Selbstverständnis von Piloten abgegeben - hier aus der Sicht eines mitteljungen Kopiloten.
Der Tenor in der Ausbildung ist kurz umschrieben: all diese Unglücke wären vermeidbar gewesen, wenn sich beide in der Crew als durchsetzungsfähiger erwiesen hätten. Der eine vielleicht in Bezug auf Procedures und good airmenship ("self management"??), der andere möglicherweise in Bezug auf ein handfesteres CRM - jeder angepaßt für seine Rolle! Und nur mal so nebenbei: Ein Ereignis, das einerseits unfassbar ist und das einem die Sprache verschlägt. Und da schließt sich meines Erachtens der Kreis zu jungen Kopiloten, denen man versuchte, eine moderne Ausbildung mit deutlichem Hinweis auf Human Performance & Limitations zu verpassen. Selten war der mahnende Donnerschlag zu überhören: "Habe in den folgenden 40 Jahren deiner Dienstzeit nie 100%iges Vertrauen in Dich, in Deinen Partner zur Linken/zur Rechten. Nicht zum Lotsen. Nicht zum Flugzeug. Schöne Worte für werdende Pilotenanwärter. Doch wie sieht die Realität aus? Neben der Mehrzahl an Führungspersönlichkeiten im Cockpit, die Freude daran empfinden, die Qualität des Flugergebnisses jeden Tag an einem differenzierten Standard zu messen, die eine engagierte Unterhaltung mit leicht differierenden Ansichten als Bereicherung empfinden, gibt es immer auch noch diejenigen, für die der Copilot
Nun wirkt es auf manche meiner Zunft so, daß verkrustete Strukturen auf der linken Seite sich zu einem regelrechten Teufelskreis entwickeln können - F/Os verlieren zunächst Motivation und Freude daran, ehrenwerte Motive eines sauberen Procedureblaufs einzufordern. Kapitäne, die entsprechend nicht von selbst das Gespräch suchen, werden daraufhin immer seltener angesprochen, und entwickeln mit der Zeit womöglich ein Anspruchsdenken in Bezug auf die weitgehend unabdingbare Anwendung ihrer Marotten....
Presse-Kommentare über unseren Berufsstand, die uns mal offen, mal verdeckt in die Nähe von zockenden Brokern, mindestens aber zu Raubrittern des Tourismusgewerbes abstempeln, führen nicht gerade dazu, daß man sein Engagement von der Öffentlichkeit außerordentlich positiv bewertet sieht.
Als Piloten - egal ob Kapitän oder F/O - sollten wir die Wünsche unsere Gäste und unseres Managements jeden Tag respektieren, und einen komfortablen, einigermaßen pünklichen und auf jedenfall möglichst sicheren Flugverlauf ermöglichen! Für diese jeden Tag erneut erbrachte Leistung möchte ich aber auch respektiert werden, und sei es, mittels einer Dienstplangestaltung mit angemessenem Freizeitwert, sei es mit einer Kohle, die es mir erlaubt, Zynismus-Modus: ON IP: Gespeichert |
HotBatteryBus Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Idle descenter, super Beitrag! IP: Gespeichert |
KTV-Pilot Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote: - Kannst du das mal bitte mit konkreten Beispielen belegen?
quote: - Kannst du das mal bitte mit konkreten Beispielen belegen? IP: Gespeichert |
HME Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Hallo IddleDescender, solltest du all das erlebt haben - ist das traurig aber nicht repräsentativ. Gruß IP: Gespeichert |
IdleDescender Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote: Sicherlich handelt es sich bei meinen Darstellungen um eine komprimierte Aneinanderreihung von Einzelfällen - Mehrfachnennungen sind natürlich möglich. Repräsentationskraft ist demnach wie vieles andere - relativ!
quote: Klingt hart, ist aber schonungslos analysiert. Ich wollte mit meinem Plädoyer etwas anderes in Vordergrund stellen - in Anbetracht des Ursprungsthemas "Selbstverständnis eines Berufsstands": Der Tenor soll sein, daß man den Piloten ausreichend Zeit und Raum lassen muß, ihrer Arbeit mit Motivation und positivem Selbstverständnis nachzugehen! 1. Berufsgenossen: Diejenigen unter uns -es scheinen zum Glück nur sehr vereinzelte zu sein -, die sich offen und lautstark wundern, wofür sie eigentlich ein leicht bis deutlich überdurchschnittliches Gehalt bekommen, sollten mal überlegen, ob ihr tägliches Engagement wirklich einer derart überdurchschnittlichen Leistung entspricht Sicherlich. Wir haben da gewisse Möglichkeiten; manche haben sich rückblickend durchaus als vertrauensbildend erwiesen. IP: Gespeichert |
HME Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Hallo, Es gibt zu der Bezahlung Zwei Aspekte: "Wir werden nicht bezahlt für das was wir tun, sondern für das was wir können. " Es ist nicht schwer ein vollkommen intaktes Flugzeug zusammen mit einem gut ausgebildetem Kollegen zu fliegen. 2. Die Alleinstellung und daraus resultierende Macht: Während meines Daseins auf dieser Welt hat mich der Zufall in den Kapitalismus geführt. Dies bedeutet: Marktgesetze. Gruß IP: Gespeichert |
cgnclh Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() endlich mal wieder beiträge, die diesem forum und der berufsgruppe gerecht werden. da liest man gerne mit. danke IP: Gespeichert |
Orion Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() @HME: zutreffende Analyse! Zu Deinem 2. Punkt hinzuzufügen: Ob man tatsächlich zu einer Elite angehört, ist dabei völlig nebensächlich, denn für Elitetum alleine gibt es noch kein Geld. Schaut Euch die unterschiedliche Vergütung von Spitzensportlern an, die in ihrer jeweiligen Disziplin eine Elite darstellen: Tennisspieler oder Fußballer verdienen fürstlich, während das z.B. bei Ruderern, Fechtern oder Ringern nicht so ist. Hier regelt alleine der Markt die Vergütung. IP: Gespeichert |
IdleDescender Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() @ HME: Ich sehe das mit dem "Leisten" und dem "Können" ähnlich. Deine marktwirtschaftliche Analyse kann ich bestens nachvollziehen. Man nenne mich einen Idealisten, aber vielleicht sollte man den Gedanken über die Machtverhältnisse zwischen bestimmten Arbeitgebern und Arbeitnehmern noch um eine kleine moralische Note ergänzen: Würde eine Klofrau versuchen, für Ihre Arbeit ein deutlich überdurchschnittliches Gehalt einzufordern, kann sie sich dem Rückhalt der Gesellschaft kaum sicher sein. Wenn man hingegen die heutige Presse so ließt, wo steht, daß der Beruf des Piloten jedes Flair und jede Bedeutsamkeit verloren hat, könnte die Achtung der Bevölkerung vor unserem Engagement langsam verloren gehen. Das ist nicht falsch zu Verstehen mit meiner Selbstachtung, die dann verloren ginge ;-) [Diese Nachricht wurde von IdleDescender am 04-12-2010 editiert.] IP: Gespeichert |
HME Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Hallo IddleDescender, mit diesem Aspekt hast du vollkommen Recht. Mit den Aktionen der VC die bezüglich des KTV zur Zeit laufen - droht auch noch die letzte Reputation und das letzte Ansehen der VC sowie der Piloten verloren zu gehen. Damit geht auch ein Teil des öffentlichen Ansehens und damit geht auch ein Teil der Macht. Vollkommen korrekt. Gruß IP: Gespeichert |
Orion Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() @ HME: Diesmal möchte ich Dir widersprechen: Insgeheim wird solche Entschlossenheit von sehr vielen Menschen aber auch anerkannt und manchmal auch bewundert, was ich nach Rücksprache mit Nicht-Piloten immer wieder erfahren habe. IP: Gespeichert |
Mshamba Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Kann mich als "mitteljungen Kopiloten" IdleDescender nur anschließen. Gute Beiträge gute Diskussion, weiter so... IP: Gespeichert |
CH Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() ... [Diese Nachricht wurde von CH am 11-08-2012 editiert.] IP: Gespeichert |
fliegenmachtspass Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() ktv-pilot, schau mal in der abteilung: LH zdreiggd fuer 96 stunden - vorbei, da findest du unter den 266 beiträgen bestimmt ein paar...
quote: IP: Gespeichert |
KTV-Pilot Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() @fliegenmachtspass Ich dachte eigentlich eher, dass du mir mal ein paar selbst erlebte Beispiele aus deinem Leben nennen wirst, als einfach das nachplappern, was "alle" sagen. Nachlesen kann ich selbst. EDIT: Ich habe mal die 266 Beiträge überflogen und weiss jetzt wieder, warum ich mich da ausgeklinkt habe. Trtozdem finde ich da keine arroganten Aussagen der KTVler. Stattdessen eine sich im Kreis drehende Diskussion (unter anderem von dir angeheizt). [Diese Nachricht wurde von KTV-Pilot am 04-14-2010 editiert.] IP: Gespeichert |
Dash Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote: Sehr schöner Spruch, den werde ich mir merken. @CH, natürlich gibt es keine Objektive Darstellung in den Medien, aber auch wenn du jemand die Situation und die Ziele erklärst, so ist dies nicht Objektiv sondern eben deine Sicht der Dinge. Hört sich die betreffende Person 2 Tage später die Ansicht von Mayrhuber an, dann würde sie wohl auch seine Sicht verstehen. Alleine der Punkt LHITA suggeriert durch die Medien völlig falsche Eindrücke. IP: Gespeichert |
fliegenmachtspass Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() persönliche beispiele: ich weis ja nicht , wo du eincheckst, aber in muc-foc läuft das so ab: -hol dir mal als regional-crew obst aus der kühltruhe, dat is nur für die elite da reingelegt worden, und wenn du da reinfasst, dann beisst dich das krokodil! -fahr mal mit ner clh , eurowings oder dlh crew im selben crewbus auf die platte, da kommt nur mit den regios ein smalltalk auf -hol dir mal die flugunterlagen bei ops ab, du kommst mit jeder regio-crew easy ins gespräch, doch nichtmal die stewardessen grüssen zurück, geschweige denn das cock!pit und da bin ich sicherlich nicht der einzige , der das erlebt und erlebt hat - ach ja, da gibts auch noch die reisestelle, mit ID tickets, jede putzfrau bei DLH sitzt vor dir im flugzeug! ist halt ne gewollte und gezüchtete 2klassen-gesellschaft,die ausgelebt wird! ich kenne auch freundliche, auf dem boden gebliebene DLHs, soo ist das nicht, es gibt ja auch ein paar wechsler... meine beiträge zum zdreigg-topic sollten natürlich polarisiern. da einerseits bei ki,EWings MITARBEITER(cockpit,kabine,technik)kündigungen erhalten haben, und die ktv-pilots letzendlich um ihre zukünftigen kapitänsstellen (check ktv-monstervertrag)in tränen ausbrechen und zdreiggen wollen! völlig unverhältnismäßig ! und die zdreigg-absage gibt mir doch indirekt recht! jammern auf hohem niveau, während andere LH-Regionalkollegen ihre fliegerische existenz verlieren! leider gibts hier im forum zu wenig leute, die euch ktv-zdreiggenden!!!-piloten anzählen!!! wer soll das verstehen? die restlichen pilots 2.klasse? die leute auf der strasse?
quote: IP: Gespeichert |
fliegenmachtspass Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() eigentlich gings ja ums selbstbewusstsein des piloten, aber die themen greifen ineinander über.
ich habs nicht erfunden, die threads haben andere gestartet. IP: Gespeichert |
kleener_pilotör Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Ich bin auch ein Regio, aber bitte springt jetzt nicht auf diesen Diskussions-Zug auf. Hatten wir schon zu oft. Es gibt solche und solche, und zwar in jeder Firma. Mal mehr, mal weniger... IP: Gespeichert |
HotBatteryBus Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() na wengistens haben sie ein soweit ein selbstverstädnis dem managment paroli zu bieten, und den gesamten abwärtstrend in unserer branche endlich einheit zu gebieten. arrogante nein sager sind mir persönlich lieber als nette und freundliche ja sager. hbb IP: Gespeichert |
Orion Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote: Ein wahres Wort! Und wie Vorredner „kleener-pilotör“ auch richtig bemerkte: es gibt solche und solche (nicht jeder Neinsager ist arrogant); nur bleiben die negativen Ereignisse meist länger im Gedächtnis. @ fliegenmachtspass: IP: Gespeichert |
fliegenmachtspass Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() ich will gar nicht auf den zug aufspringen, aber ktv-pilot wollte eine antwort !
quote: IP: Gespeichert |
B757 Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Anbei einmal ein paar Anmerkungen und Gedanken eines "Non Aviation" Arbeitnehmers zu dem ein oder anderen Thema in dieser Diskussion hier. Vielleicht ist dies auch für euch interessant, ein Feedback (eines einzelnen) zu bekommen, wie dass ein oder andere von einem Mitbürger wahrgenommen wird. Auf Basis macher Beiträge erscheint es, als sei Sicherheit monetär zu erklären bzw. es spiegelt sich die Sicherheit und die Verantwortung für die Anzahl monatlicher Flüge eines Flugzeugführers in der Höhe seines Gehaltes. Aus eigener Überzeugung beziffern einige Ihre Gehälter als zu niedrig, da die Last der Verantwortung und die Sicherstellung eines unfallfreien Ereignisses dagegen sehr hoch sei. Ich jedoch gehe davon aus, dass jeder (ich grenze jetzt ein)der in Deutschland/Europa ein Flugzeug bewegt, halbwegs über die gleichen Kenntnisse bzw. Fähigkeiten verfügt, um ein Flugzeug sicher zu bewegen.Wieviel diese Fähigkeiten Wert sind kann ich nicht beziffern, ich weiß jedoch dass die eine Firma halt mehr bezahlt als die andere. Daraus geht doch hervor, dass eure Kenntnisse vorhanden sein müssen, jedoch unterschiedlich entlohnt werden. In meinem Umfeld (Maschinenbau)kennen wir die gleichen Probleme, im Mittelstand (Regio) verdient man im Durschnitt halt weniger, als bei einem Global Player (LH). Wenn der Mittelständler der Meinung ist, er sei qualifiziert und leiste enormes, was in jeder Hinsicht mit der Arbeit eines Global Players zu vergleichen sei, dann versucht er dort hin zu kommen wo mehr Geld zu verdienen ist. Wobei ich jetzt schon langsam zu meinem Lieblingsthema überleite: St****! Habt Ihr schon einmal Ingenieure st****en sehen? Ich meine jetzt nicht innerhalb einer Belegschaft sondern als Berufsstand. Also ein Berufsstand (Ingenieure) die glauben Ihre Arbeit werde zu wenig honoriert st****en für mehr Geld. Ich kenne kein Beispiel dafür. Der Berufstand "Pilot" fühlt sich unterbezahlt und legt deshalb seine Arbeit(und eine halbe Nation)nieder, mit allen Konsequenzen für die Reisenden, die mit Ihrem Geld auch eure Gehälter bezahlen. Man meint hier ab und an, dass der Pilot wichtiger wäre, einen höheren Beitrag leiste oder als alleiniger Sicherheit gewährleisten müsse. Andere müssen das auch, da seid ihr nicht alleine. Und wenn man dann mit der Bezahlung unzufrieden ist, dann muss man sich fragen ob man sich für das Gehalt-/Leistungsverhältniss weiter beschäftigen lassen möchte. Ein Konstrukteur der mehr verdienen will bewirbt sich dann halt als Projektleiter oder geht in den Vertrieb oder macht sonst was. Ich hab noch von keinem mitbekommen, der seinen Rechner nicht mehr einschalten und solange nichts mehr macht, bis er mehr Geld bekommt. Sicherlich sind bei euch die Möglichkeiten nicht so groß, weil die meisten keinen Beruf gelert haben, sondern eben "nur" Pilot sind. Aber dafür düft Ihr nicht den Reisenden die Schuld geben. Ich war letztes Jahr selbst 2 x von einem St**** (beides Mal LIS) betroffen. Das erste Mal war mir das egal, ich hatte in Genf den Anschluss verpasst und kam in ein gutes Hote. Beim zweiten Mal (mehr als 1 1/2 Tage am Flughafen wartend) hatte ich deswegen im Anschluss dermaßen viel Ärger (Termine verpasst => dadurch richtig Asche verloren und Produktionsstillstand beim Kunden weil Teile zu spät)dass ich seither auf St**** seeehr allergisch reagiere. Wenn ihr Probleme mit euren Arbeitgebern habt, dann wendet euch an diese und nicht an die, die teils auch eure Gehälter bezahlen. Im Übrigen halten Ärzte die wichtigsten Abteilungen während eines St****es auch am Laufen (Selbstorganisation). In euerem Fall müssen das eure Arbeitgeber tun. Wenn ihr mit der Bahn oder mit dem Bus oder von mir aus auch mit dem Wettbewerb shuttelt, diese/r st****t und Ihr nicht zum Dienstbeginn kommt oder ein Bewerbungsgespräch bei der neuen Gesellschaft verpasst oder einfach den langgeplanten Urlaubsflieger verpasst, habt Ihr dann wirlkich Verständniss für die Situation? IP: Gespeichert |
HME Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Hallo 757 nur mal schnell und knapp: 2. nur weil eine von dir benannte Gruppe behauptet sie hätte noch nie die Arbeit niedergelegt nimmt man den Piloten dieses deutsche Recht noch lange nicht. 3. vergleichbare Auswirkung hatte auch die Arbeitsniederlegung der Lokführer oder der Fluglotsen oder der Milchbauern. 4. kannst du froh sein, dass die Piloten nur in innerhalb der Firmen und nicht firmenübergreifend den Arbeitskampf führen. D.h. wenn die LH stillsteht, läuft es bei Air Berlin oder bei Cirrus oder Easy Jet immer noch. 5. Siehe 4. von daher gibt es, wie bei Ärzten die Notdienste, die von dir geforderten Alternativen. 6.Lasse ich es mir nicht nehmen meine Arbeit für den maximal zu erzielenden Preis zu verkaufen. Genau so wie die Mineralölkonzerne, oder Versicherungen oder Vermieter, oder Energieversorger oder ... 7. wir leben in einer auf das Kapital ausgerichteten Gesellschaft, da hast du dich ebenso eingerichtet wie ich. Wir beide haben gelernt mit den Vorteilen zu leben und müssen somit auch die Nachteile in Kauf nehmen. Gruß [Diese Nachricht wurde von HME am 04-15-2010 editiert.] IP: Gespeichert |
Orion Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() @ B757: Das meiste hat HME ja schon zutreffend gesagt. Mein Kommentar: Zitat: Dies findet grundsätzlich ja auch in der Fliegerei statt. Lediglich der Wechsel zum Global Player Lufthansa gestaltet sich deswegen schwieriger, weil dort ein fest definierter Katalog an Zugangsbedingungen besteht, den nicht jeder erfüllt (dahin gestellt, wie sinnvoll die Bedingungen sind.) Sofern Du Dich beim Thema S.t.r.e.i.k auch auf die aktuellen Geschehnisse bei der Lufthansa beziehst, so hat diese Auseinandersetzung allerdings nicht direkt mit Gehaltsforderungen zu tun, sondern soll verhindern, dass der Konzerntarifvertrag der Lufthansa durch Outsourcing unterlaufen werden soll.
Das macht auch niemand! Von "Schuld geben" kann nicht die Rede sein. Natürlich gibt es immer auch Leidtragende bei einem S.t.r.e.i.k; ansonsten wäre ein S.t.r.e.i.k ja auch kein wirkungsvolles Mittel bei Arbeitsauseinandersetzungen. Das Ziel des S.t.r.e.i.k.s liegt aber nicht darin, die Passagiere zu verärgern, sondern u.a. aufgrund der zwangsläufigen Verärgerung der Passagiere Druck auf die Arbeitgeberseite auszuüben, um die eigene Verhandlungsposition zu stärken. Wenn dieses Druckmittel von Angehörigen anderer Berufe nicht ausgeübt wird, so dürfte der Grund vorrangig darin zu sehen sein, dass Ihnen die entsprechenden organisatorischen Möglichkeiten dazu fehlen. Mit elitärem Denken hat das alles nichts zu tun. IP: Gespeichert |
fliegenmachtspass Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Danke, B757, endlich spricht das mal ein Nicht-Pilot aus!!! es passt zwar nicht in dieses topic, aber da es schon mal gepostet ist, gehts halt hier weiter... HME, genau wie B757 das sieht, müsst ihre eure forderungen nicht mit zdreigg durchsetzen, sonder über verhandlungen. und da sind wir wieder beim punkt: lässt das management mit sich über diese,eure forderungen (70sitzer,LHitaly) verhandeln oder geht ihr zu weit???der ktv ist nicht mehr zeitgemäß! B757 hat völlig recht! B757, bei DLH ist es etwas schwieriger reinzukommen, da du erstens nur 2 versuche in deinem leben hast (fußgänger und verkehrsflugzeugführer - nicht so bei air france, ba, etc) und zweitens: du mit 32+ jahren nicht mehr eingeladen wirst, trotz anti-diskriminierungsgesetz. da ist im ingenieuersbereich die arbeitswelt offener. HME, du bist kein produkt, das höchstmöglich verkauft werden muss, du bist angestellter einer firma, die im harten wettbewerb (die kennst du bestimmt alle: ryan,easy,ba,...) langfristig wirtschaftlich bleiben muss und sich verändern muss. ihr habt ein sehr gutes package in der industry,und das ist gut so, aber veränderungen werden immer kommen müssen.
quote: IP: Gespeichert |
Orion Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() @ fliegenmachtspass: Betr.: "...müsst ihre eure forderungen nicht mit zdreigg durchsetzen, sondern über verhandlungen...der KTV ist nicht mehr zeitgemäß!" Verhandlungen stehen immer am Anfang der Auseinandersetzungen; wenn die aber alle fruchtlos verlaufen sind, geht eben nur noch dieses eine Mittel. Was ist denn heute "zeitgemäß" in der Arbeitswelt? Lohndumping über Zeitarbeitsfirmen, Outsourcing in Drittweltstaaten oder Berufseinsteiger ihre Ausbildung am Arbeitsplatz - wie type rating - selbst zahlen lassen? Insofern hast Du Recht, dass der KTV nicht zeitgemäß ist.
Seit wann gibt es denn allgemeingültige Maßstäbe, wann ein S.t.r.e.i.k gerechtfertigt ist? Das sollte man den Betreffenden schon selbst überlassen. IP: Gespeichert |
HME Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Hallo fliegenmachtspaß, vollkommen deiner Meinung... Wir sind in Deutschland nicht viele Piloten, wir leisten ein tollen Beitrag in unserer Gesellschaft und wir werden immer wieder geprügelt. Es gibt keine Tätigkeit bei der man eine solche Kontrolle, Überwachung und Gängelung ertragen muss. Was würde für ein Schrei durch das Land gehen, wenn jeder alle 2 Jahre 10 Fragen aus der Fahrprüfung beantworten müsste und mit einem Fahrprüfer eine Prüfung ablegen sollte - nur alle 2 Jahre. Dazu jedes Jahr nur ein erste Hilfe Kurs und dazu einige Test-Fragen. Wer es nicht richtig macht bekommt ein Monat Fahrverbot und muss wiederholen. Wie wäre das? Dazu kommt die regelmäßige Sicherheitsüberprüfung durch MAD, BND usw... Wenn ich zur Arbeit gehe muss ich jeden Tag mindestens einmal, oft sogar mehrfach durch die total nervige und unnötige Sicherheitskontrolle (wozu). Sollte bei all den Tests und Prüfungen unzureichende Leistung oder Gesundheit festgestellt werden, droht gleich der Jobverlust. Dazu kommt noch die zunehmende kriminalisierung der Besatzung bei Unfällen. Auch schon bei leichten Verletzungen durch Turbulenz wird sofort Klage gegen die Besatzung eingereicht und versucht Fahrlässigkeit zu unterstellen. Ich musste mich heute wieder mal von Passagieren dumm anpöpeln lassen weil es in Berlin schon wieder mehr als fünf Minuten gedauert hat bis eine Treppe zum Aussteigen angefahren war. Da kann ich doch nichts dafür. Dann höre ich Frau von der Leyen wie sie lautstark verkündet für die Rente ab 67 gibt es keine Ausnahmen. Jeder Pilot mit Familie hat eine Lebensversicherung und eine Loss of Lizenz, damit wenigstens die Familie abgesichert ist wenn der Arzt Blutzucker, Höhrschwäche, oder ähnliches feststellt. Da geht mit zunehmendem Alter immer mehr Geld hin. Wenn man jung ist sind diese Versicherungen zunächst günstig. Sie steigen mit dem Alter an und sind ab Mitte 40 extrem teuer. Das Geld will verdient sein. Fliegen macht Spaß ? Ja, wenn man in der Luft ist. All diese Forderungen unserer Kunden an die Qualität unserer Arbeit, unserer Fitness, unseren Könnens, die Forderung nach Bestrafung und Wiedergutmachung wenn sich einer bei Turbulenz den Kopf angehauen hat - all das für ein 30 - 50 Euro -Ticket? So lange ich fit bin, habe ich das Recht meine Leistung so teuer wie möglich zu verkaufen ! Davon mache ich Gebrauch. Gruß [Diese Nachricht wurde von HME am 04-15-2010 editiert.] IP: Gespeichert |
B757 Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() @HME & Orion danke für eure Einschätzung. Bitte beachtet, dass ich in keinster Weise eure Rechte missachte. Wenn wir bei uns dass St****recht haben, so soll es jeder auch wahrnehmen dürfen, ob man Verständniss dafür erntet ist was anderes. Was jedem ebenfalls zusteht ist die Tatsache, für seine Arbeit den maximalen Lohn oder auch Arbeitsplatzsicherheit zu bekommen. Der maximal erzielbare Lohn bezieht sich dann aber auf den aktuellen Arbeitgeber (bei dem die Ansprüche, auch mit Druck durchgesetzt werden). Wenn ein anderer Arbeitgeber besser, vielleicht auch deutlich besser bezahlt und eine Arbeitsplatzgarantie bietet, dann bleibt doch auch die Möglichkeit dorthin zu wechseln (soweit man als Einzelner die Einstellungskriterien erfüllt). Sind diese nicht vorhanden oder nicht gegeben, dann scheidet diese Möglichkeit halt aus. Das gleiche Problem haben andere auch, für eine höher dotierte Stelle in der Großindustrie setzt man ab und an auch schon mal eine Promotion oder einen MBA voraus. Nicht jeder hat'se, also bleibt diese Tür verschlossen. Ein, für manche von euch sehr unschönes Thema, das gebe ich zu, ist das Thema "Outsourcing". Wenn man einen gut dotierten Arbeitsplatz hat, dann verstehe ich wenn man sich gegen einen möglichen Verlust wehrt. Betrachtet man aber die AG Seite so muss man auch verstehen, dass es in erster Linie ("auf Kapital ausgerichtete Gesellschaft") darum geht, das Unternehmen sicher und profitabel zu führen. Dies gilt für alle Bereiche, wie Investitionen, Beteiligungen oder auch Personal und die damit verbundenen Kosten. Ich kann verstehen, wenn ein Unternehmen die gleiche Leistung für unterschiedliche Kosten erhält, das es die günstigere Variante wählt. Wir tanken doch auch alle dort, wo es am günstigsten ist, oder? Manch einem von euch fällt der Gedanke bestimmt schwer, "ersetzbar" zu sein. Das ist bei jedem so. Schlimm noch, wenn man durch einen günstigeren ersetzt wird, mit dem das ganze System auch und sicher funktioniert. Dadurch gehen einem sicherlich auch einige Argumente verloren die man bisher immer gut hatte verwenden können. Wenn der Unternehmer dadurch aber sein Unternehmen profitabler macht (natürlich wird dies nicht nur durch Abbau von Personalkosten geschen, da muss meist auch anderes passieren)ist ein Outsourcing legitim. Oder man macht's wie wir, wobei ich denke dass viele von euch da nicht mitmachen und eher in den St**** ziehen würden. Wir sind ein Unternehmen, klassische Größe 100<500 Mitarbeiter ohne Betriebsrat!. Vor 4 Jahren gemeinsamer Beschluss, auf allen Ebenen die Arbeitszeit auf 42h zu erhöhen und als Ausgleich dafür 3 Tage weniger Urlaub zu haben. Seit jeher haben wir einen ausserordentlichen Automatisierungsgrad den wir mit neuen Anlagen nochmals erhöhen konnten. Ausscheidende Mitarbeiter wurden nicht ersetzt, trotz den Einschnitten hat keiner (ausser mehrerer Auszubildenden, die beim Bund geblieben sind) dem Unternehmen den Rücken gekehrt. Resultat: seit 2008 läuft unsere Produktion im 3 Schicht-Betrieb 6 Tage die Woche, selbst in 2009 keine Entlassungen, keine Kurzarbeit und vor allen Dingen alle Arbeitsplätze verteilt auf 3 Werke in Deutschland. Wir müssen uns keine Gedanken über eine Produktion in Osteuropa machen, weil unsere Mitarbeiter gemeinsam mit uns an einen Strick ziehen. Und das trotz der bitteren Pille, dass wir 2009 keine Erfolgsprämie gezahlt haben. Sicher wäre, jeder Tag Produktionsausfall durch Nichterscheinen von Arbeitnehmern würde bei uns definitiv die Arbeitsplätze unsicher machen, weil ich die Verluste nicht mehr egalisieren könnte. Und wenn dass Personal wirklich einmal zu teuer wird, dann muss es erstezt werden, so traurig das ist. Hier geht definitiv das Unternehmen und die restlichen Arbeitsplätze vor.Hier wäre das Selbstverständniss manch einem bestimmt zerüttet, aber viele (nicht alle)sind ersetzbar, das ist leider so. IP: Gespeichert |
HME Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Hallo, ja - aber ich bin gar nicht innerhalb des KTV und es geht mir darum auch gar nicht. Gruß IP: Gespeichert |
flyingBOB Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() mann, soviel Diskutieren was andere verdienen dürfen, setzt doch die Zeit für eure eigene Gehaltserhöhung ein. Und wieder gehts dann um den KTV und LH Gehälter.. aber dass ein Großteil weniger verdient, findet weniger Beachtung. "Geht doch dahin wo man mehr verdient", der ist gut, bei einem Konzern der einen Laden nach dem anderen aufkauft.. IP: Gespeichert |
B757 Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() @FlyingBOB: Das ist so nicht richtig wiedergegeben.Ihr debatiert über euer eigenes Selbstverständnis zum Beruf und den Erwartungen an Entlohnung und Anerkennung bei Firma und Bevölkerung. Ich habe zu keiner Zeit ein Wort zu den Gehältern verloren. Ich habe lediglich versucht darzustellen, dass auch andere unzufrieden sind und es dann bei denen eine Möglichkeit des Wechsels zu einem anderen Arbeitgeber gibt, soweit die Voraussetzungen erfüllt sind. "Geht doch dorthin wo man mehr verdient" ist eine abfällige Bemerkung, die so nicht von mir benutzt wurde.Ich möchte nicht eure Verträge, Gehälter oder sonst was bewerten. Mein Ansinnen war, ein Feedback eines Nicht-Fliegers zu geben. Mehr nicht. IP: Gespeichert |
CH Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() ... [Diese Nachricht wurde von CH am 11-08-2012 editiert.] IP: Gespeichert |
Orion Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() @ B757: Deine Argumente und Begründungen sind gut nachvollziehbar. Zitat: Ja klar verstehe ich auch die Arbeitgeberseite, genau so wie die Arbeitgeberseite die Arbeitnehmerseite verstehen wird. Aber alles Verständnis nützt nichts, denn man steht nun mal auf der einen oder anderen Seite und muss in erster Linie für seine eigenen Interessen eintreten, so wie es auch die andere Seite tut. Darum sehe ich das auch nicht persönlich, sondern als legale Prozedur des Arbeitskampfes.
Legitim ist aus den weiter oben genannten Gründen aber auch, wenn sich die Belegschaft dagegen wehrt.
Hinzu kommt, dass diese Firmen nicht das "Lebenswerk" der Manager sind, sondern nur eine weitere Station auf ihrer Karriereleiter. Damit geht häufig einher, dass sie selbst nicht über die corporate identity verfügen, die sie in ihren Neujahrsreden so blumig von ihren Mitarbeitern einfordern. Und wenn sie sich dann durch tariflichen Kahlschlag als "Manager des Jahres" o.a. profilieren konnten und schon längst wieder in der nächsten Firma tätig sind, dürfen sich die verbliebenen Arbeitnehmer aber bis zum Ende ihrer beruflichen Laufbahn mit dem Scherbenhaufen abfinden. IP: Gespeichert |
jblu Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() test IP: Gespeichert |
fliegenmachtspass Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() orion, ein zdreick ist nicht mehr gerechtfertigt, wenn ein flugbetrieb wie die DLH mit 50Mio paxe pro jahr von einer spezialisierten gruppe (euer training,eure erfahrung hat die DLH ermöglicht und bezahlt) behindert wird, damit die aufstiegsmöglichkeiten (kapitänsstellen, also ktv-beibehaltung) einer kleinen gruppe von insgesamt 5o tsd mitarbeitern zukünftig wie zu alten zeiten gesichert wird.
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KleinDummi Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Zum Glück sieht das das Grundgesetz und auch die Rechtsprechung anders. IP: Gespeichert |
fliegenmachtspass Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() ch, du hast ja recht mit interessenvertretung ggü management und seniorität, muss auch sein, aber : der ktv war seit 1990 ungerecht ggü den neu hinzugekommennen airlines (primzahlregelung 1-60), war ungerecht (nämlich vorteil passage) ggü LH-Regio (deswegen hast du jetzt den unaufgeräumten laden mit entlassungen)und ist vor allem jetzt nicht mehr zeitgemäß und eine unverhältnismäßige zdreick-forderung. keiner in diesem forum hat bisher bestritten, dass es der vc-ktv nicht ums gehalt (6%oder vielleicht 0,0%), sondern um anwachsen und neuentstehung von kapitänsstellen mit vorrecht LH-passage bedi wem auch immer (70-sitzer regelung)geht. das genau ist der unverhältnismässige ansatz des zdreicks gewesen... nehmt doch mal dazu stellung !
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