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  Privatinsolvenz nach ATPL (Page 2)

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Autor Thema:   Privatinsolvenz nach ATPL
Moazagotl
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-17-2011 01:54 AM     Sehen Sie sich das Profil von Moazagotl an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Auch einen bodenständigen Job zu finden, der fair bezahlt wird, ist heute kein Zuckerschlecken. Das sind doch allgemeine Probleme und keine speziellen Nachteile für Piloten. Was kostet denn eine Jahre lange Uni-Ausbildung? Wer hat danach schon eine Anstellungsgarantie.

Nichts gegen die Probleme von Pilotenbewerbern aber wohl niemand wird dazu gezwungen.

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Longhaul
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-17-2011 02:26 AM     Sehen Sie sich das Profil von Longhaul an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Wenn ich mir die heutigen Bedingungen anschaue, würde ich nen Teufel tun und die Ausbildung machen. Ich bin in die Fliegerei eigentlich nur reingeschliddert, weil ein Kumpel mich zu einer Infoveranstaltung der LH mitgeschleppt hat, und ich aufs Fliegen bisher keinen Bock hatte. Aus LH ist für uns beide nix geworden, er DLR gefailed, ich zu blind und so ging es dann zur privaten Flugschule. Ich hab es damals nur gemacht, weil die Jobaussichten excellent waren; da haben die Airlines noch an Flugschulen Klinken geputzt und Quasi im Flur die Arbeitsverträge unter die Nase gehalten. Heute ? UTOPIE. Heute kann ich wirklich jedem nur raten. Lasst es bleiben. Die heile Welt war rum als mein erster Arbeitgeber pleite war. Dann ab nach Asien, da winkte ein Widebody Rating. Selbst das kriegt man heute nicht mal mehr in Asien geschenkt wie früher. Jetzt bin ich Gott sei Dank in Deutschland zurück - unterm Strich ist bis jetzt (toi toi toi) alles gut gelaufen. Aber ohne Zukunftsangst bin ich trotzdem nicht, und nochmal würde ich den Job nicht machen.

Das Cockpit ist "GEIL" und "Beeindruckend" wenn man mal als Gast dinsitzt oder ne Reportage im TV sieht... Wenn ihr da ein paar tausend Stunden drin gesessen habt, relativiert sich das ganze sehr sehr schnell, glaubts mir.

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ROTEN
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-17-2011 03:10 AM     Sehen Sie sich das Profil von ROTEN an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Wenn ich mir die "Einzelschicksale" hier so durchlese herrscht in der Executive ja noch heile Welt.
Mann oh mann, man kann es auch schlimmer reden als es ist.

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Mustang14
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-17-2011 04:11 AM     Sehen Sie sich das Profil von Mustang14 an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Ich glaube es geht nicht darum, Dinge schlecht zu reden. Dass die Arbeitsbedingungen in den letzten 40 Jahren dauerhaft und nachhaltig erodieren (Ja selbst beim Kranich), ist nicht von der Hand zu weisen und in Deutschland nicht nur aber AUCH auf ein Überangebot an Lizenzinhabern zurück zu führen.

Ich bin nun schon eine ganze Zeit bei verschiedenen Flugschulen als Freelancer in der ATPL-Ausbildung tätig. Meiner fliegerischen Tätigkeit gehe ich im Hauptjob bei einem großem deutschen Flugbetrieb nach. Zum Glück - und es war ne Menge Glück im Spiel um dort zu landen!!!

Ich den Jahren in der Flugschule habe ich bis auf wenige Ausnahmen kaum jemanden kennengelernt, der die Ausbildung mit dem Ziel gebonnen hat, später in der GA tätig zu werden. Fast ausnahmslos alle träumen von einem Job bei einer DEUTSCHEN Major Airline. Und da muss man sich die Situation mal realistisch und kritisch ansehen.

LH und Co.: DLR gefailed? Das wars!
AB/LTU/DBA: Interpersonal verwachst? Das wars!
Hapag: ????? Wenig bis kein Bedaf
Condor: Da geht was. Wer weiss wie lange noch..
Aerologic: Ohne Flugerfahrung? keine Chance
Eurowings und andere Regionals: Ja. Mit Glück.
GA: Da gibts natürlich einige Perlen aber auch ne Menge Eimer mit brauner Masse. Dazwischen alle Abstufungen von Grau. Arbeitsbedingungen und Bezahlung schwanken stark. Aber je kleiner der Laden um so schlechter. Job in der GA? Oft schon aus Versicherungsgründen 1000h min. 24/7 Stand-by, Dienstplan Fehlanzeige, Bezahlung ab 2000 Brutto aufwärts. Einstellungsverfahren? Absolut intransparent oft mit Vitamin B...
Ausland: Try your luck. Meist Flugerfahrung notwendig. Arbeitnehmerrechte: null. Soziales Umfeld: arg gefährdet. Chance den Job bis zur Rente zu machen: null.

Man sollte nie vergessen, dass die üblichen Senioritätsprinzipien einem auch übel mitspielen können. Da überlegt man sich den AG-Wechsel schon 3x, wenn man nach 8 Jahren irgendwo unzufrieden ist und weiss, dass man in der anderen Firma wieder ganz unten anfängt. JA. Es gibt auch mal Chancen als RE-Käpten. Aber darauf würde ich heute nicht unbedingt bauen.

Ja. Es gibt immer wieder mal Chancen für Anfänger bei einem der angenehmeren Flugbetriebe unterzukommen. Aber man sollte es sich genau überlegen, ob man 100.000 Euro die einem nichtmal gehören drauf setzt..

Grüße
Mustang

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Luftkoenig
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-17-2011 07:00 AM     Sehen Sie sich das Profil von Luftkoenig an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
"Wenn ich mir die "Einzelschicksale" hier so durchlese herrscht in der Executive ja noch heile Welt."

Sicher ?

"Mann oh mann, man kann es auch schlimmer reden als es ist."

Sehich nicht so. Der TE wollte ja Meinungen. mir persönlich gets derzeit im Vergleich sehr gut. Aber was ist wenn ich mal 'hier' weg muss? Dann wirds sehr bitter, auch in der Executive gibts gerade eigentlich so wie keine Jobs, bis auf die üblichen Verdächtigen die immer suchen. Sorry aber mit meiner CC zahlen und dann Monate aufs Geld warten? Nee. undundund.
Es ist einfach ein massives Überangebot an Fachkräften und ein Mangel an Solidarität (den gabs schon immer) der die Branche völlig uninteressant für die Leute macht, die eigentlich fliegen sollten: Leutz mit Grips und Anstand.

IP: Gespeichert

stars
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-17-2011 09:22 AM     Sehen Sie sich das Profil von stars an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote

quote:
Original erstellt von FlyingSimon:
Hey Stars,
wollte mal kurz fragen, wann du fertig geworden bist. Ich habe immer mehr den Eindruck, dass es mehr an dem Zeitpunkt liegt WANN man sich bewirbt, als WER sich bewirbt.
By the way, auf welcher FTO hast du deine Ausbildung abgeschlossen und wie wichtig war die Wahl der Flugschule für die anschließende Jobsuche?

Grüße Simon


Hey,

ich war ende 2009 fertig! Klar, der Zeitpunkt ist immer wichtig wann man fertig ist. Aber das Glück braucht man in jeder Branche. Ein wenig Glück und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein gehört halt dazu. Ich kann dir damit zum Teil recht geben. Ich kann nur sagen, dass ich sowohl das AB als auch das LH Assessment gemacht habe und wenn da Leute sind, die nicht genau wissen was dran kommt, sich nicht vorbereiten können ala "keine Zeit für die Vorbereitung gehabt." Dann fliegt man halt raus, und das hat definitiv etwas mit einem selber zu tun!

Ich war auf einer recht großen FTO in NRW. Hmmm würde nicht unbedingt sagen, dass es unbedingt ein Vorteil ist. Kenne mittlerweile auch andere mit denen ich in den Assessments war die von kleineren Schulen sind und untergekommen sind.

Ich würde prinzipiell nicht von der Ausbildung abraten. Meiner Meinung nach gibt es vernünftige Wege die Ausbildung auch privat zu machen. Wenn man jung ist, erstmal nen Studium zu machen um sich ein zweites Standbein zu schaffen. Die Ausbildung modular neben der Arbeit zu machen, oder wenn mans halt hat, direkt nach dem Abi durch die Eltern finanziert zu Starten und somit mit 21 Jahren und ATPL auf der Matte zu stehen ist sicherlich auch nicht verkehrt.

Es gibt viele Möglichkeiten und Wege den ATPL zu machen. Kommt natürlich auf jeden selber an, ein Patentrezept gibt es da nicht.

Generell finde ich es einfach schade wenn man hier immer nur diese negative Stimmung liest. Als ich auf der Schule war und hier gelesen hab wars nicht anders. Alles scheiße nirgendwo Jobs bla bla, bei mir sind jedenfalls fast alle untergekommen, und es ist vielleicht nicht immer alles so schlecht wie es hier verbreitet wird!

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TACAN
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-18-2011 10:18 AM     Sehen Sie sich das Profil von TACAN an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Sorry, aber ich muss angesichts des eigentlichen Themas hier nochmal nachhaken!

Falls man nach der Ausbildung zahlungsunfähig wird bzw. Privatinsolvenz beantragen muss, kriegt man nicht bei der nächsten ZÜP automatisch die Lizenz(en) entzogen (weil verschuldet ergo erpressbar, also unzuverlässig im Sinne mancher Behörde) und darf nicht mal privat SEP oder TMG fliegen?

Eine traurige aber leider "interessante" Fragestellung...

IP: Gespeichert

PTU320
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-18-2011 12:12 PM     Sehen Sie sich das Profil von PTU320 an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Wenn du zahlungsunfähig bist und dir privat das fliegen auf tmg oder sep leisten kannst, tja, dann bist du entweder verdammt schlau oder dein gerichtsvollzieher verdammt dämlich

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dreilettercode
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-18-2011 05:38 PM     Sehen Sie sich das Profil von dreilettercode an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Bei einem Insolvenzverfahren greift die Annahme verschuldet = erpreßbar m.E. nicht, weil die Gläubiger aus der Zeit bis Eröffnung des Insolvenzverfahrens dann nicht mehr gegen einen vollstrecken dürfen (sondern über die Verteilung ggf. vorhandenen pfändbaren Einkommens und sonstiger pfändbarer Vermögenswerte befriedigt werden). Erpreßbarkeit = Unzuverlässigkeit wäre dann nur noch darüber zu konstruieren, daß dem Schuldner nur der unpfändbare Teil des Einkommens verbleibt. Damit läßt sich eine Unzuverlässigkeit m.E. aber nicht begründen, weil man dann auch bei jeder Gehaltspfändung (ohne Insolvenzverfahren) unterstellen müßte, daß der Schuldner (luftverkehrsrechtlich) unzuverlässig ist.

IP: Gespeichert

TACAN
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-18-2011 08:58 PM     Sehen Sie sich das Profil von TACAN an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
@PTU320

Schon klar. Es war die Rede von "dürfen", es ging um die Lizenz(en).

@dreilettercode

Hört sich sinnvoll an, danke.

IP: Gespeichert

dreilettercode
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-20-2011 04:47 PM     Sehen Sie sich das Profil von dreilettercode an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Ergänzend noch ein Beispiel, was Insolvenz bedeuten kann.

Wenn ich es richtig mitverfolgt habe, kann man das unter(st)e Ende der Gehaltsspanne für einen FO in D bei ca. € 1.500 netto ansiedeln, bei einer Rate für das Darlehen zur ATPL-Finanzierung von mehreren hundert Euro im Monat (ich habe gerade mit gewissen Stichworten gesucht und fand einen Thread mit Aussagen, daß dies € 750 und mehr sein können). In der Insolvenz ist, wie gesagt, der pfändbare Teil des Einkommens weg. Bei einem Nettoeinkommen von € 1.500,00 und keiner Unterhaltspflicht sind dies € 399,00 (sofern darin auch Mehrarbeitsvergütung und/oder Spesen enthalten sind, reduziert sich dieser Betrag).

Bitte beachten, dies gilt so nur für Angestellte in D.

Allen, die sich angesprochen fühlen, empfehle ich die Konsultation einer Schuldnerberatungsstelle zwecks näherer Beratung.

Man sollte sicherlich auch nicht unberücksichtigt lassen, daß es sich hier um einen safetyrelevanten Streßfaktor (= Beeinflussung durch eine persönliche Problemsituation) handeln kann.

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eazy
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-23-2011 11:37 AM     Sehen Sie sich das Profil von eazy an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
(in Ergänzung zu dreilettercode)

...in diesem Zusammenhang stand ja auch das Gerücht, dass die ersten AB-FS-Leute, die dann zu LGW kamen, etwa ähnlich viel Einkommen erzielten, bei Kreditbelastungen von teilweise 900 Euro/Monat, weshlab wohl der eine oder andere Wohngeld beantragt habe.

IP: Gespeichert

Speedbrakes
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-24-2011 07:06 AM     Sehen Sie sich das Profil von Speedbrakes an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
quote:
Original erstellt von eazy:
(in Ergänzung zu dreilettercode)

...in diesem Zusammenhang stand ja auch das Gerücht, dass die ersten AB-FS-Leute, die dann zu LGW kamen, etwa ähnlich viel Einkommen erzielten, bei Kreditbelastungen von teilweise 900 Euro/Monat, weshlab wohl der eine oder andere Wohngeld beantragt habe.


Das ist kein Gerücht.
Das ist die volle Wahrheit.
Spätere Kursabsolventen kamen dann aber auf A320 / B737.

Ich möchte meine Meinung gar nicht abgeben. Die Welt ist ungerecht.

Happy landings

IP: Gespeichert

Sandpitts
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-25-2011 01:46 AM     Sehen Sie sich das Profil von Sandpitts an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Also - ganz soooooo toll, sieht es wohl derzeit(noch) immer nicht aus mit den freien Stellen / Job-Angeboten - vor allem für "ab-initio-Absolventen" ...
Denn mich hat meine ehemaliger Flugschüler kontaktiert, der im Frühjahr letzten Jahres (!) seinen ATPL an der RWL in Mönchengladbach gemacht hat, und der nun noch immer auf der Straße steht- nach 90 oder so Bewerbungen - aber vor allem mit 85 Tsd. € Schulden an der Backe und nix auf der Kante- und der trotz Airbus A320 Rating nirgends in Europa untergekommen ist;
und bevor jetzt jd. leichtfertig denkt, der junge Kollege hätte es eben "nicht drauf", dem sei gesagt, dass weitere 8 (von 11 Jungs & einem Mädel/ die auch nix gefunden hat/ in seinem Kurs) ebenfalls nach einem Jahr noch immer keinen fliegerischen Job gefunden haben!
In harten Zahlen zusammengefaßt: 9 von 12 ohne Job nach einem Jahr - macht genau 75% der ATPL-Absolventen (wobei die meinsten von denen zudem noch ein süd-teueres Rating auf Bus / oder 737 an der RWL glcih mit gemacht haben) und dennoch noch immer ohne fliegerischen Job nach über 1 Jahr & unzähligen Bewerbungen auf der Strasse / oder eben bei Mc Donald beim Burger flippen ... stehen!
So schaut offenbar die bittere Wahrheit auf dem völlig überlaufenene Piloten-Markt wohl derzeit aus - von einem herbeigeredeten Mangel an Piloten weit und breit KEINE Spur ... das verzapfen auch nur die Flugschulen, um Ihre Kurse verkaufen zu können - You're warned !
Ergo.: entwender die Piloten-Ausbildung direkt bei Hansens machen, und dann die "etwas ruhigere Kugel in der beamteten Laufbahn beim Kranich" durchmachen (ohne allzu großen & existenzielle Streß - mit halb-automatischer Kapitäns-Werdung nach 12 plus Jahren & Ausicht auf Alters-Teilzeit) wenn der MTV nicht in den kommenden Jahren völlig ausgehöhlt wird / auseinander fällt ...)
-oder aber : ES KOMPLETT BLEIBEN LASSEN!

Es zahlt sich anderenfalls eben definitiv nicht aus, wie die zahllosen Beispiele der überschuldeten & Privat-insolventen ATPL-Inhaber belegen!

[Diese Nachricht wurde von Sandpitts am 03-25-2011 editiert.]

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Raptor
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-25-2011 03:06 AM     Sehen Sie sich das Profil von Raptor an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Luftsack, noch ein Beispiel:

dt. Luftfahrtunternehmen (und es steht nicht Lusthansa außen drauf) hat auf ca. zehn freie Stellen 1300 Bewerbungen bekommen.
Gut, davon kann man ein Drittel gleich aussortieren wegen Nichterfüllung der formalen Voraussetzungen, aber es macht doch klar, wie die Verhältnisse sind.
Noch Fragen...? Deshalb auch meine Meinung: Es bleiben lassen!

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Moazagotl
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-25-2011 03:42 AM     Sehen Sie sich das Profil von Moazagotl an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Das klingt etwa so, als ob man sich sagen würde, "Wenn ich nicht vorher eine direkte, feste Anstellungszusage bei Mercedes als Motorenentwickler bekomme, studiere ich nicht Maschinenbau." Klar wäre ein gut bezahlter, interessanter Traumjob immer schöner, als sich erst mühsam hocharbeiten zu müssen.

Man muss die Fliegerei sicher nicht hochjubeln aber man muss auch nicht total schwarz malen. Und es gibt einfach mehr mögliche Arbeitgeber als nur einen Konzern.

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Raptor
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-25-2011 04:33 AM     Sehen Sie sich das Profil von Raptor an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Prinzipiell hast du Recht, aber:
Mit den meisten Studienabschlüssen bin ich doch etwas flexibler als mit einem ATPL, dazu gibt es sehr viel mehr mögliche Arbeitgeber (gerade mit gefailem DLR / IP war´s das quasi in D.) und ich kenne keinen Studierten der einen Schuldenberg von €70T+ abzuarbeiten hat.

Das hat nix mit schlechtreden zu tun, sondern mit nüchterner Bestandsaufnahme. Daß das Verhältnis Jobs/Bewerber auch woanders ähnlich sein kann, ist unbenommen.

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Moazagotl
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-25-2011 05:29 AM     Sehen Sie sich das Profil von Moazagotl an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Hier kann man mal grob überschlagen, was einen eine Uni-Ausbildung kostet. (Gegen die ich nichts habe)
http://www.studienkredit.de/studienkosten/finanzbedarf-check/

[Diese Nachricht wurde von Moazagotl am 03-25-2011 editiert.]

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pit_cock
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-25-2011 06:00 AM     Sehen Sie sich das Profil von pit_cock an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Das ist meines Erachtens so nicht zu vergleichen.
Was sind denn die hohen Kostenfaktoren bei einem Studium?

Die reinen Kosten für das Studium (=Ausbildung) bestehen ja im Grunde nur aus den Studiengebühren und meinetwegen ein paar Euro für Material.
Wenn ich mit 500 Euro Studiengebühren rechne und 9 Semester studiere, sind das gerade mal 4500 Euro, lass es das doppelte sein und wir sind immer noch meilenweit vom ATPL entfernt.
Kostenfaktoren wie Miete, Versicherungen, Lebensunterhalt, Auto, etc., die ja ein Studium erst teuer machen, musst du wenn aber zum ATPL fairer Weise auch dazurechnen, da diese Kosten in den Ausbildungskosten natürlich nicht enthalten sind. Das macht dann locker noch mal auf eine Ausbildungszeit von 1,5 bis 2 Jahren gesehen, etwa 20.000 bis 25.000 Euro extra aus. Wie gesagt + ATPL(!). Da ist studieren deutlich billiger. Im Endeffekt wendet man zwar, wenn es hoch kommt, auf 4-5 Jahre gerechnet, für ein Studium auch 70.000 Euro auf, da ist aber dann Leben und Wohnen, etc. schon enthalten. Und eine größere Flexibilität was Arbeitgeber anbelangt bietet ein Studium zudem.
Man kann sichs schon auch "schönrechnen", wenn man will

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Kiebitz
New Board Member
erstellt am: 03-27-2011 06:43 AM     Sehen Sie sich das Profil von Kiebitz an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Nach ausführlichem Studium der vorgenannten Beiträge ergibt sich für mich folgendes Bild:

1.) Die Frage, wo man seine Ausbildung machen soll - also bei einer FTO oder einer Airline
2.) Welche Erfolgsaussichten man hat generell?
3.) Werden alle einen Job finden?

Vorerst zur Frage 1: Wo soll man seine Ausbildung machen?

Aus meiner Sicht ist sowohl die Schiene der Flugschulen (FTO´s) als auch die der Airlines ein gangbarer Weg.
Insofern ist zu bemerken, dass bei intelligenter Betrachtung die Ausbildungspreise bei FTO´s deutlich günstiger liegen als bei Airlines. Zurückzahlen muss allerdings man da wie dort.
Geschenkt wird niemandem etwas, das gibts nur mehr im Märchen!
Die Chance eine Airlineausbildung umsonst zu bekommen ist de facto nicht existent.

VORSICHT: Keine integrierte Ausbildung abschließen, sondern ausschließlich eine modulare!
Bei integrierter Ausbildung verdienen die Flugschulen deutlich besser, da sie nur 150h Flugzeit anbieten müssen, bei der modularen Ausbildung bekommt man mehr als 200h Stunden - und das kostet auch nicht mehr!
Vor allem fliegt man bei modularer Ausbildung deutlich mehr allein an Bord - und da sammelt man notwendige Erfahrung, die auch bei der künftigen Bewerbung zu Buche schlägt!

Es ist Standesdünkel einiger Weniger zu behaupten: Nur bei Ausbildung durch Airlines hätte man bessere Berufsaussichten!
Viele von FTO´s ausgebildete Piloten fliegen heute bei Majorairlines und sind nachweislich nicht schlechter als Absolventen einer Airlineausbildung!

Frage 2: Welche Erfolgsaussichten hat man generell?

Nun, Erfolgsaussichten hängen von mehreren Faktoren ab:

* Vom Willen sich bestmöglich auszubilden zu lassen
* Diese Ausbildung auch absolut ernst zu nehmen und sich entsprechend konsequent zu verhalten - und auch aktiv zu lernen - mitschwimmen geht sicherlich nicht!
* Diese Ausbildungs-Zeit von bis zu 1,5 Jahren nicht mit Freizeitaktivitäten zu verplempern und die Freundin an zweite Stelle zu stellen - leider unbedingt notwendig!

Wer nicht willig ist sich durchzubeissen wird sicher scheitern!

Uniform tragen ist vielleicht schön, aber Passagiere haben ein Anrecht auf die besten Piloten im Cockpit - ein Statist/Mitschwimmer ist gänzlich ungeeignet.

Damit kommen wir zur Frage 3: Werden alle einen Job finden?

Die Lizenz zu besitzen ist eine Sache, die der persönlichen Qualifikation eine andere.
Wer ohne sich entsprechend vorzubereiten zu einem DLR-Test geht, der hat die Sache nicht ernst genommen!

Insofern ist dieser an sich nicht allzu schwere Test die erste Filterfunktion für einen seriösen Luftfahrtbetrieb. Dass man diesen nicht unendlich wiederholen kann ist wohl selbstverständlich.

Genauso ist die Frage des persönlichen Auftretens beim Bewerbungsgespräch ein wichtiger Punkt!

Wie oft kommen Bewerber in nicht standesgemäßer Kleidung, mit Flinserln und sonst irgend wie nicht den Erwartungen des künftigen Dienstgebers zum Gespräch?
Wer soll denn solch eine Person engagieren wollen? Das passt doch gar nicht zur Erwarungshaltug der Passagiere der jeweiligen Airline.

Also kicken sich viele selbst aus der Bewerbung, nur weil sich nicht verstanden haben, dass man nicht in Freizeitkleidung erscheint.

Zusammenfassend kann ich also nur sagen:

Es gibt die natürliche Auslese:
* Jene Personen, die nicht äußerst lernwillig sind, haben keine Chance. Airlines wollen keine zweitklassigen Piloten, sondern nur die Besten.
* Wer mitschwimmt wird nicht zum Zug kommen und mit Minderkenntnissen allenfalls den Level 2- also im Bedarsflugdienst landen.
* Wer es nicht im Hirn hat, hat es in der Brieftasche!
* Weniger Qualifizierte finden nur einen Job bei Bedarfsfluganbietern - und die nutzen diese vorgenannten Leute dann weidlich aus.

Nicht jeder ist zum Airliner geboren - auch wenn das der Eine oder Andere nicht gerne hört.

Trottel kann die Branche nicht brauchen!
Das ist hart, aber gerecht.

[Diese Nachricht wurde von Kiebitz am 03-27-2011 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Kiebitz am 03-27-2011 editiert.]

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Mustang14
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-27-2011 08:55 AM     Sehen Sie sich das Profil von Mustang14 an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Entschuldige Kiebitz - aber das meiste von dem, was Du schreibst, ist Quatsch. Und in Teilen widersprichst Du Dir sogar selbst.

Der schnellste und effektivste Weg zum CPL(A)/IR ist die durchgehende Ausbildung. (Genau diese Effektivität legst Du dem geneigten Bewerber weiter unten ja auch ans Herz) Und ganz ehrlich: Es interessiert am Ende keine Sau ob Du 50 Stunden mehr VFR mit der Cessna um den Tower geflogen bist. Zudem umfasst die durchgehende Ausbildung zu der das MCC gehört meines Wissens nach 195h und beinhaltet deutlich mehr IFR-Stunden als die modulare Ausbildung. Und wenn überhaupt ein Ausbildungsleiter Interesse an den Stunden < Jet zeigt, dann vielleicht an den IFR-Stunden. Generell ist Anfänger aber Anfänger ob modular oder durchgehend ausgebildet.

Was die Kosten für beide Modelle angeht, hab ich im Moment nicht die Musse das nachzurechnen. Aber im Hinblick auf die meist längere Ausbildungszeit beim modularen Weg, dürfte der Kostenvorteil nach Einbezug der Lebenshaltungskosten verschwindend gering sein.

Dass man - egal wo - zumindest einen Teil der Ausbildungskosten zurückzahlen muss, ist klar. Aber ich denke das ganze ist deutlich komfortabler, wenn man die Ausbildung im sicheren Schoss einer der beiden Airlines, die dieses Training in Deutschland überhaupt nur anbieten, absolviert. Die LH hat zusätzlich den Charme, dass man bei Nichtbestehen der Ausbildung auch keine Kosten erstatten muss.

Völlig einer Meinung bin ich mit Dir im Hinblick auf Einsatz, Motivation und Auftreten des angehenden Piloten. Ich habe selbst junge Scheininhaber erlebt, die zur Vorauswahl kamen mit nichts als nem Kamm in der Tasche. Und das Outfit wirkte wie die Reste der Kneipentour von gestern... Allerdings sollte man daraus nicht den Umkehrschluss ziehen, dass Schlips und Sakko der sichere Weg zum Job sind.

Ob die Auswahltests der Airlines nun leicht oder schwer sind, liegt im Auge des Betrachters. Fakt ist aber, dass man da durch muss und am Ende eben nicht viel mehr überbleiben, als gerade Bedarf ist. Von daher ist das Auswahlverfahren beim derzeitigen Überangebot an Piloten IMMER auch ein wenig Glückssache. Aber ich gebe Dir Recht: man kann dem Glück durch Können, Auftreten und Motivation deutlich auf die Sprünge helfen. Ich habe daher auch meine Meinung zum Thema kommerzielle Testvorbereiter ein wenig geändert. Nach wie vor bin ich sicher, dass es auch ohne geht. Aber weil es eben oft nur dieser eine Versuch ist, an den begehrten Job zu kommen, kann ich verstehen, dass ein junger Mensch nichts unversucht lassen will, das Auswahlverfahren bestmöglich anzugehen.

Es wurden hier viele Aspekte der Pilotenausbildung beleuchtet. Ob es in Zukunft leichter oder schwerer wird, einen Job zu ergattern, können wir alle nicht seriös voraussagen. Allen die es versuchen wollen, wünsche ich viel Glück und mein Rat bleibt: Verschuldet euch dafür nicht mit Anfang 20 über beide Ohren!!

Grüße

IP: Gespeichert

Raptor
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-27-2011 12:20 PM     Sehen Sie sich das Profil von Raptor an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
[QUOTE]Original erstellt von Kiebitz:

Es gibt die natürliche Auslese:
* Jene Personen, die nicht äußerst lernwillig sind, haben keine Chance. Airlines wollen keine zweitklassigen Piloten, sondern nur die Besten.
* Wer mitschwimmt wird nicht zum Zug kommen und mit Minderkenntnissen allenfalls den Level 2- also im Bedarsflugdienst landen.
* Wer es nicht im Hirn hat, hat es in der Brieftasche!
* Weniger Qualifizierte finden nur einen Job bei Bedarfsfluganbietern - und die nutzen diese vorgenannten Leute dann weidlich aus.

Nicht jeder ist zum Airliner geboren - auch wenn das der Eine oder Andere nicht gerne hört.

Trottel kann die Branche nicht brauchen!
Das ist hart, aber gerecht.

[Diese Nachricht wurde von Kiebitz am 03-27-2011 editiert.]

Meine Güte, auch wenn ich dir in einigen wenigen Punkten zustimme, muß ich sagen, habe ich insgesamt selten so einen arroganten Quatsch gelesen.

Besonders viele Freunde macht man sich mit obigen Aussagen, in dem du die vielen GA-Piloten (die meinst du doch mit Bedarfsflug, oder??), als trottelartige Kollegen zweiter Klasse darstellst.

Nur weiter so...

IP: Gespeichert

Longhaul
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-27-2011 12:49 PM     Sehen Sie sich das Profil von Longhaul an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Kiebitz ist bestimmt DLR positiv !

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Smooth Operator
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-27-2011 02:20 PM     Sehen Sie sich das Profil von Smooth Operator an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
quote:
Original erstellt von Kiebitz:
Nach ausführlichem Studium der vorgenannten Beiträge ergibt sich für mich folgendes Bild:

1.) Die Frage, wo man seine Ausbildung machen soll - also bei einer FTO oder einer Airline
2.) Welche Erfolgsaussichten man hat generell?
3.) Werden alle einen Job finden?

Vorerst zur Frage 1: Wo soll man seine Ausbildung machen?

Aus meiner Sicht ist sowohl die Schiene der Flugschulen (FTO´s) als auch die der Airlines ein gangbarer Weg.
Insofern ist zu bemerken, dass bei intelligenter Betrachtung die Ausbildungspreise bei FTO´s deutlich günstiger liegen als bei Airlines. Zurückzahlen muss allerdings man da wie dort.
Geschenkt wird niemandem etwas, das gibts nur mehr im Märchen!
Die Chance eine Airlineausbildung umsonst zu bekommen ist de facto nicht existent.

VORSICHT: Keine integrierte Ausbildung abschließen, sondern ausschließlich eine modulare!
Bei integrierter Ausbildung verdienen die Flugschulen deutlich besser, da sie nur 150h Flugzeit anbieten müssen, bei der modularen Ausbildung bekommt man mehr als 200h Stunden - und das kostet auch nicht mehr!
Vor allem fliegt man bei modularer Ausbildung deutlich mehr allein an Bord - und da sammelt man notwendige Erfahrung, die auch bei der künftigen Bewerbung zu Buche schlägt!

Es ist Standesdünkel einiger Weniger zu behaupten: Nur bei Ausbildung durch Airlines hätte man bessere Berufsaussichten!
Viele von FTO´s ausgebildete Piloten fliegen heute bei Majorairlines und sind nachweislich nicht schlechter als Absolventen einer Airlineausbildung!

Frage 2: Welche Erfolgsaussichten hat man generell?

Nun, Erfolgsaussichten hängen von mehreren Faktoren ab:

* Vom Willen sich bestmöglich auszubilden zu lassen
* Diese Ausbildung auch absolut ernst zu nehmen und sich entsprechend konsequent zu verhalten - und auch aktiv zu lernen - mitschwimmen geht sicherlich nicht!
* Diese Ausbildungs-Zeit von bis zu 1,5 Jahren nicht mit Freizeitaktivitäten zu verplempern und die Freundin an zweite Stelle zu stellen - leider unbedingt notwendig!

Wer nicht willig ist sich durchzubeissen wird sicher scheitern!

Uniform tragen ist vielleicht schön, aber Passagiere haben ein Anrecht auf die besten Piloten im Cockpit - ein Statist/Mitschwimmer ist gänzlich ungeeignet.

Damit kommen wir zur Frage 3: Werden alle einen Job finden?

Die Lizenz zu besitzen ist eine Sache, die der persönlichen Qualifikation eine andere.
Wer ohne sich entsprechend vorzubereiten zu einem DLR-Test geht, der hat die Sache nicht ernst genommen!

Insofern ist dieser an sich nicht allzu schwere Test die erste Filterfunktion für einen seriösen Luftfahrtbetrieb. Dass man diesen nicht unendlich wiederholen kann ist wohl selbstverständlich.

Genauso ist die Frage des persönlichen Auftretens beim Bewerbungsgespräch ein wichtiger Punkt!

Wie oft kommen Bewerber in nicht standesgemäßer Kleidung, mit Flinserln und sonst irgend wie nicht den Erwartungen des künftigen Dienstgebers zum Gespräch?
Wer soll denn solch eine Person engagieren wollen? Das passt doch gar nicht zur Erwarungshaltug der Passagiere der jeweiligen Airline.

Also kicken sich viele selbst aus der Bewerbung, nur weil sich nicht verstanden haben, dass man nicht in Freizeitkleidung erscheint.

Zusammenfassend kann ich also nur sagen:

Es gibt die natürliche Auslese:
* Jene Personen, die nicht äußerst lernwillig sind, haben keine Chance. Airlines wollen keine zweitklassigen Piloten, sondern nur die Besten.
* Wer mitschwimmt wird nicht zum Zug kommen und mit Minderkenntnissen allenfalls den Level 2- also im Bedarsflugdienst landen.
* Wer es nicht im Hirn hat, hat es in der Brieftasche!
* Weniger Qualifizierte finden nur einen Job bei Bedarfsfluganbietern - und die nutzen diese vorgenannten Leute dann weidlich aus.

Nicht jeder ist zum Airliner geboren - auch wenn das der Eine oder Andere nicht gerne hört.

Trottel kann die Branche nicht brauchen!
Das ist hart, aber gerecht.

[Diese Nachricht wurde von Kiebitz am 03-27-2011 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Kiebitz am 03-27-2011 editiert.]


Troll?? http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)

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Kiebitz
New Board Member
erstellt am: 03-27-2011 11:24 PM     Sehen Sie sich das Profil von Kiebitz an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Entschuldige Kiebitz - aber das meiste von dem, was Du schreibst, ist Quatsch. Und in Teilen widersprichst Du Dir sogar selbst.
Der schnellste und effektivste Weg zum CPL(A)/IR ist die durchgehende Ausbildung. (Genau diese Effektivität legst Du dem geneigten Bewerber weiter unten ja auch ans Herz) Und ganz ehrlich: Es interessiert am Ende keine Sau ob Du 50 Stunden mehr VFR mit der Cessna um den Tower geflogen bist. Zudem umfasst die durchgehende Ausbildung zu der das MCC gehört meines Wissens nach 195h und beinhaltet deutlich mehr IFR-Stunden als die modulare Ausbildung. Und wenn überhaupt ein Ausbildungsleiter Interesse an den Stunden < Jet zeigt, dann vielleicht an den IFR-Stunden. Generell ist Anfänger aber Anfänger ob modular oder durchgehend ausgebildet.

Hallo Mustang,

Leider bin ich gar nicht Deiner Meinung, was die integrierte Ausbildung zum ATPL(A) angeht. Sie unterscheidet sich deutlich im praktischen Ausbildungsumfang von der modularen Ausbildung!

Das hindert jedoch nicht bei der praktischen Ausbildung Tempo zu machen - soferne die Schule über genügend Flugzeuge verfügt - denn das ist auch oft ein Problem.

Wie Du vermutlich selbst weißt, ist es ein Unterschied, ob man vieles alleine geflogen hat oder ob jedes Mal der Fluglehrer neben einem sitzt und die PIC-Stunden selbst schreibt.
Die Selbstständigkeit wird wohl damit nicht gerade gefördert - sondern eher die Abhängigkeit.

Ich vertrete die Auffassung, dass gerade das "Erfahrung sammeln bei der modularen Ausbildung - und ich meine beileibe nicht Kaffeehausflüge zum nächsten Platz - die wichtigste Erfahrung für angehende Piloten ist.

Insofern sollte jede Flugschule, die etwas auf sich hält Jungpiloten anregen, den Flieger zu chartern sowie einen zweiten Aspiranten zu nehmen und auf die Reise zu gehen.

Was Du mit MCC (beinhaltet?)zur Ausbildung meinst, das würde ich gerne wissen.
Nicht alles muss die FTO machen, auch wenn sie es kann. MCC wird meistens für designierte Jetpiloten Sinn machen, ansonsten sollte man bei der künftigen Airline das MCC anstreben, denn dort lernt man die jeweiligen Companyerfordernisse!

Ach ja - der Ruf nach dem Troll:
Das Leben ist hart und man muss auch die Wahrheit vertragen können.
Popularität ist auf einer Infopage wohl nicht das, was Ratsuchende erhoffen. Also halte Dich zurück, oder bist Du ein Gescheiterter? ;-)

------------------
Euer KIEBITZ

Fliegen ist schön, daran beisst die Maus keinen Faden ab!

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Smooth Operator
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-28-2011 12:24 AM     Sehen Sie sich das Profil von Smooth Operator an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Kiebitz, mit verlaub behaupte ich, daß Du Deine eigene Kompetenz in dieser Frage überschätzt.

Der Blick auf die einschlägigen Jobangebote wird Dir zeigen, daß Dir bei der Bewerbung 50 Stunden mehr oder weniger light Aircraft genau gar nichts bringen.

Den Vorteil einer Ausbildung bei einer Airline abzustreiten ist auch schlicht und einfach falsch. Darüber zu diskutieren brauchen wir auch nicht, weil die Sachlage dafür zu eindeutig ist.
Erkundige Dich doch mal, wie viele der durch Lufthansa, KLM oder damals noch durch Swissair oder Austrian Airlines ausgebildeten Piloten bei anderen als eben diesen Airlines oder anderen Majors fliegen.
Erkundige Dich weiter, wie viele der Piloten, die dort ihre Ausbildung gemacht haben jetzt arbeitslos sind und dann erkläre mir, wie Du zu Deiner Einschätzung gekommen bist.
Ready Entries bei diesen Majors gibt es, aber sie sind erstens in der Minderzahl und zweitens entstammen sie oft der "Konkursmasse" anderer Majors sprich Swissair oder Austrian.

WOHER nimmst Du also die Information, daß es kein Vorteil sei, bei einer Airline ausgebildet worden zu sein????

Ich habe viele motivierte getroffen, viele alles andere als dumm oder "reich und sonst nichts." Viele haben ihr Bestes gegeben und gebracht hat es doch nicht allen was.
Es geht beim Recruitment nicht darum den einen optimalen Bewerber für eine Aufgabe zu finden, weil das gar nicht zu beurteilen ist. Es geht vielmehr darum einen zu finden der geeignet ist, daß dabei welche hinten runter fallen, die auch geeignet gewesen wären ist nicht zu vermeiden.

Wenn eine Firma 10 Jobs zu vergeben hat und sich 100 gleich motivierte, gleich qualifizierte, gleich geeignete bewerben, dann wird es trotzdem 90 Absagen geben.

Warum ich das hier schreibe??? Aus dem puren Interesse heraus, daß nicht jemand der keine Ahnung hat aufgrund Deiner falschen Expertise die falsche Entscheidung trifft, oder den falschen Eindruck gewinnt es gäbe eine Pilotenkaste der unqualifizierten, unmotivierten Executive-skippern.

Und um Deine letzten beiden Sätze zu kommentieren: Richtig, es geht hier um Informationen und nicht um Popularität, aber die Informationen sollten dabei auch richtig sein. Deswegen werde ich mich bei der Verbreitung falscher Fakten auch nicht zurückhalten.....

quote:
Original erstellt von Kiebitz:
Also halte Dich zurück, oder bist Du ein Gescheiterter? ;-)


Bester Gruß, S.O. , Heavy und seit mehr als einer Dekade im Geschäft.

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333
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-28-2011 02:26 AM     Sehen Sie sich das Profil von 333 an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
möchte aber jetzt auch wissen was

"nur ein job bei einem bedarfsfluganbieter ist"

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Test
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-28-2011 08:01 AM     Sehen Sie sich das Profil von Test an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Lieber Kiebitz,

ich kann mir Deine Aussagen nur so erklären, dass Du Dir hier einen Spaß erlauben wolltest.

Wenn dem nicht so ist und Du das alles ernst gemeint hast, bin ich wirklich überrascht, wie man soviel Quatsch so euphorisch darlegen kann.

Deine Aussage "Modular ist besser als durchgängige Ausbildung" setzt dem ganzen wirklich die Krone auf, zeigt aber zum Glück gleich jedem, dass Du nicht wirklich geeignet bist, Tipps abgeben zu können.

Liebe Grüße

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applemax
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-28-2011 02:39 PM     Sehen Sie sich das Profil von applemax an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Nabend!

quote:
Original erstellt von Test:
Deine Aussage "Modular ist besser als durchgängige Ausbildung" setzt dem ganzen wirklich die Krone auf, zeigt aber zum Glück gleich jedem, dass Du nicht wirklich geeignet bist, Tipps abgeben zu können.

Zwar bin ich nicht der Angesprochene, aber ganz so kann ich das jetzt nicht stehen lassen. „Besser“ ist kein besonders genau definierter Begriff und kann deswegen in einigen Fällen durchaus zutreffen. In meinem zum Beispiel: Die modulare Ausbildung hat es mir seinerzeit erlaubt, nebenher in einem anderen Beruf zu arbeiten, was zur Folge hatte, dass ich nach Erwerb des CPL/frozen ATPL ohne Schulden dastand. ATPL ohne anschliesssende Privatinsolvenz sozusagen, um zum Thema des Threads zurückzukommen. Ob das jetzt „besser“ oder „schlechter“ als die andere Option gewesen ist, vermag ich nicht zu sagen, da ich die Lebenserfahrung einer Privatinsolvenz nicht machen konnte. Frech ausgedrückt. Ausserdem hatte die modulare Ausbildung für mich den Vorteil, dass ich genügend Stunden hatte, um auch gleich die Lehrberechtigung zu erwerben (da waren vor JAR-FCL noch 300 Stunden gefordert), die mich in einigen besonders schlechten Jahren (und von denen gab es schon viel schlimmere als die letzten zwei!) fliegerisch über die Runden gebracht hat.

Herr Kiebitz mag vielleicht nicht in allen Punkten Recht haben, aber er hat auch nicht in allen Punkten Unrecht. Aus meiner Sicht jedenfalls.

Grüße,
max

IP: Gespeichert

chris_MD80
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-29-2011 02:26 AM     Sehen Sie sich das Profil von chris_MD80 an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
quote:
Original erstellt von applemax:
... Ausserdem hatte die modulare Ausbildung für mich den Vorteil, dass ich genügend Stunden hatte, um auch gleich die Lehrberechtigung zu erwerben (da waren vor JAR-FCL noch 300 Stunden gefordert), die mich in einigen besonders schlechten Jahren (und von denen gab es schon viel schlimmere als die letzten zwei!) fliegerisch über die Runden gebracht hat.

Herr Kiebitz mag vielleicht nicht in allen Punkten Recht haben, aber er hat auch nicht in allen Punkten Unrecht. Aus meiner Sicht jedenfalls.

Grüße,
max


Servus,

das größte Problem bei solchen Diskussionen ist doch immer, dass Keiner gänzlich Recht oder Unrecht hat. Dennoch sollte nicht ausser Acht gelassen werden, dass modulare Schüler in der Regel über einen längeren Zeitraum mit mehreren Tiefs in der Vergessenskurve eher belastet sind nicht entsprechend gefestigt zu sein als Schüler der durchgehenden Ausbildung. Das war ja auch einer der Gründe warum Letztere weniger Flugstunden benötigen.

Individuell betrachtet gibt es natürlich entsprechende Unterschiede, ich kenne viele modulare Schüler die sehr engagiert lernen und andererseits diejenigen die sich berieseln lassen. Aber die gesetzlichen Vorgaben sind nunmal nicht individuell geprägt. Ich schätze mal, applemax hat die 300 Stunden, die ja weit übers gesetzliche Minimum hinaus gehen auch nicht nur "Kaffeehausflüge" gemacht.

Oder kurz gesagt, ich unterstütze die Aussage, dass eine durchgehende Ausbildung bessere Qualitätsvoraussetzungen schafft, muss aber anfügen, dass immer noch das Individuum erst den Unterschied manifestiert.

chris

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Luftkoenig
Experienced Board Captain
erstellt am: 03-29-2011 08:29 AM     Sehen Sie sich das Profil von Luftkoenig an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
"Das Leben ist hart und man muss auch die Wahrheit vertragen können. "

Welche Wahrheit? Deine?
Aus meiner Sicht (Exechure, 21 jahre im Cockpit) ist das Meiste deiner Posts eher nicht das was ich für die 'Wahrheit' halten würde...

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Airlover
Experienced Board Captain
erstellt am: 05-16-2012 10:49 AM     Sehen Sie sich das Profil von Airlover an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote

Hey Hey,
So ist es.
Ich bin ehemaliger fca Schüler und bin auch in der privatonsolvenz.
Ich kenne alleine 5 atpler die privatiinsolvent sind drei allein von unserer Schule.
Wenn irgendwer meint, wenn man irgendetwas will, schafft man es auch... Blabla

Man hat als ready entre Bewerber letztendlich keinen Einfluss auf die Entscheidungen der Auswahl.
Zu meiner Vorbildung : Abitur, positive Bu, Fq erster Tag.

quote:
Original erstellt von luftsack:
Hallo Kollegen,

nachdem ich nun einen persönlich und zwei weitere vom Hörensagen kenne, die nach Lizenzerhalt 2 Jahre einen Job gesucht und die Banken vertröstet haben und nun in die Privatinsolvenz gehen (70.000 plus Zinsen), wollte ich mal in die Runde fragen, ob es traurige Einzelschicksale sind oder ob es viele sind die es betrifft. Ich möchte nächstes Jahr (habe PPL und viele Stunden) einen Kredit aufnehmen und nach der Ausbildung als Pilot arbeiten.

Diese News hat mich doch etwas geschockt. Bisher dachte ich wenn man den Lappen hat und sein Medical erhalten, hat man ausgesorgt (O-Ton eines Infogespräches einer Flugschule.de)


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deenomat
Experienced Board Captain
erstellt am: 05-17-2012 03:23 AM     Sehen Sie sich das Profil von deenomat an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Ich bin so gottfroh den ATPL nicht gemacht zu haben und in meinem Beruf geblieben bin.

Mittlerweile genieß ich es am WE in unserer kleinen Stinkkiste die Runden zu drehen und weiß das ich alles richtig gemacht habe.
Natürlich blutet das Herz bei jedem Mal wenn man die "großen" Kisten sieht.
Aber es ist ein positiver Schmerz. Denn den Lebensstandard den ich habe, hätte ich niemals beibehalten können.
Und das ist enorm viel wert.

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flyingBOB
Experienced Board Captain
erstellt am: 05-18-2012 02:44 AM     Sehen Sie sich das Profil von flyingBOB an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Ich kann nur jedem raten bevor man anfaengt, genau zu schauen, wo es potentielle Stellen gäbe. Alles andere waere fahrlässig und man koennte auf gut Glück auch ins Casino gehen. Es Bedarf einer richtigen Planung wenn es um so viel Geld geht. Ich wuerde aber generell nie jemandem den Ratschlag geben es zu tun oder lassen zu bleiben.

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doc
Experienced Board Captain
erstellt am: 05-18-2012 08:19 AM     Sehen Sie sich das Profil von doc an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Und wie willst Du es machen?
Sicherlich gibt es Perioden in welchen ein Fenster aufgeht und fast alle ein paar Monate suchen.
Bringt dir aber alles nichts wenn du dann erst anfängst, noch nicht fertig bist oder der Schein und die Proficiency schon beim Teufel ist.

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fleafly
Experienced Board Captain
erstellt am: 05-18-2012 02:06 PM     Sehen Sie sich das Profil von fleafly an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
@deenomat

und ich bin froh diesen Schritt vor 4 Jahren getan zu haben.

auch wenn 1000 Mal nach dem richtigen Schritt gefragt wird, jeder muss doch für sich selbst das Risiko abwägen.

ich hab es damals für mich gemacht und bin heute zufrieden mit dem Ergebnis

LG

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skylimitation
Experienced Board Captain
erstellt am: 05-21-2012 01:02 AM     Sehen Sie sich das Profil von skylimitation an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
ich hatte das glück neben dem atpl auch ein studium zu machen. als ing. verdiene ich nun soviel, dass (laut bankberater) ich netto weniger habe als gesetzl. existenzminimum. das zurückzahlen des kredites ist eine enorme monatliche belastung.
aus meinem atpl kurs habe ich noch etwas kontakt: 2 privatinsolvenz, 3 pilotenjob für unter 2000 brutto. hier werden teilweise banken vertröstet bis die studen für den sandkasten zusammen sind...
fiese branche. und wie es aussieht werden keine guten jahre mehr kommen.

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pac
Experienced Board Captain
erstellt am: 05-21-2012 08:42 AM     Sehen Sie sich das Profil von pac an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Hallo Airlover,

ich denke auch, dass man in diesen Zeiten kaum Einfluss darauf hat einen Job zu bekommen. Es gibt viele, sehr viele qualifizierte Piloten, die es fliegerisch draufhaben und menschlich top sind und immer noch auf einem Platz warten und auf der anderen Seite gibt es Piloten, die länger als drei Jahre für die Lizenz benötigen und trotz Flugangst den DLR Test irgendwie bestanden haben und nun für einen Top- Arbeitgeber fliegen.

Finanziell lohnt es sich in die Privatinsolvenz zu gehen, selbst wenn man bei AirBerlin eine Stelle hat. Nur die Konsequenzen (9 Jahre Schufaprobleme) muss man tragen.

Magst du mir mal schreiben an pac84 [at] arcor [dot] de


Grüße

quote:
Original erstellt von Airlover:

Hey Hey,
So ist es.
Ich bin ehemaliger fca Schüler und bin auch in der privatonsolvenz.
Ich kenne alleine 5 atpler die privatiinsolvent sind drei allein von unserer Schule.
Wenn irgendwer meint, wenn man irgendetwas will, schafft man es auch... Blabla

Man hat als ready entre Bewerber letztendlich keinen Einfluss auf die Entscheidungen der Auswahl.
Zu meiner Vorbildung : Abitur, positive Bu, Fq erster Tag.


[Diese Nachricht wurde von pac am 05-21-2012 editiert.]

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B722
Experienced Board Captain
erstellt am: 05-21-2012 11:07 AM     Sehen Sie sich das Profil von B722 an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
quote:
Original erstellt von pac:
... und auf der anderen Seite gibt es Piloten, die z.B. bei der Germanwings fliegen und Flugangst haben.

Selbst dann, wenn es stimmt und Du das sicher weißt, gehört diese Aussage nicht in ein öffentliches Forum!

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Mustang14
Experienced Board Captain
erstellt am: 05-21-2012 01:34 PM     Sehen Sie sich das Profil von Mustang14 an!     Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Reply w/Quote
Also wer als Ing. weniger als das gesetzliche Minimum verdient, macht in Zeiten wie diesen was falsch...

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