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Autor | Thema: Lufthansa Piloten fordern10% mehr Gehalt -St**** Abstimmung durch VC |
Mustang14 Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() FMS Wie kommst Du auf 2,3 Mrd.? IP: Gespeichert |
Fliegenmachtsspass Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() servus Mustang14, ich glaube nicht, dass das alle pfeiffen sind...und eure zahlen (cannonball)beweisen es auch. die d wirtschaft steht schon ganz gut da... ich mach dir einen vorschlag, denn du meinst wohl, die sind das geld ja nicht wert und tun nicht sonderlich viel. neuer AG: junge, das leben geht weiter, immer weiter, immer weiter (olli kahn)
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Stand by Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() http://www.wdr2.de/av/audiowdrsatirediearmenschweinevonderlufthansa100-audioplayer.html IP: Gespeichert |
Fliegenmachtsspass Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() mit diesen plakaten laufen eure kollegen in FRA rum...-.)
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Fliegenmachtsspass Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() köstlich, was es nicht alles gibt- ![]() musst du gucken!
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Fliegenmachtsspass Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() gesamtüberschuss 2013 iHv 300Mio (EBIT iHv700Mio)? wieviel hat jetzt die passage dazu beigetragen ?
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RudiVöller Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Mein Eindruck nach 2 Tagen St****, durch unglaublich dämliche und arrogante Auftritte von Streicher, Handwerg und Wahl habt ihr euch so tief in den Mist manövriert dass ihr nicht mehr als Sieger aus der Nummer rausgehen werdet. Eure Sprecher reden wie von einem anderen Stern. Völlig erbärmliche Öffentlichkeitsarbeit. Das sich hier einige LH Piloten mit dem Vorstand was Arbeitsleistung und Verantwortung vergleichen zeigt mir dass einige wirklich von Sinnen sind. Ich denke ihr werdet als klarer Verlierer aus dem Tarifkonflikt gehen. Der Vorstand hat es satt dass die KTK seit einiger Zeit nicht nur Tarifpolitik betreibt sondern dich anmaßt immer mehr in die Geschäftspolitik einzugreifen. Das betrifft nun nicht die Geschichte mit der ÜV aber andere Bereiche. Ihr habt euch meiner Meinung nach verzockt weil ihr Hardlinern wie Von Sturm folgt und fähige Leute wie Tim Würfel vom Hof gejagt habt. IP: Gespeichert |
chris_MD80 Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote: Das ist keine Alternative! Wenn man bestohlen wird kämpft man, bzw. läßt den Rechtsapparat das erledigen, Vertrauen vorausgesetzt. Nieman muß etwas bis zur Pension/zum Lebensende machen, dennoch gibt es keinen Anlaß vor Managementwünschen davonzulaufen! Wieso bekommt Franz seinen Nachfolgejob, weil er so gut ist??? Oder vielleicht doch eher weil er das tat was für sein Fortkommen "nötig" war, egal was dabei ruiniert wird? Heuschreckenplagen gehören eingedämmt, vor denen zu flüchten ist das Dümmste was man machen kann, wenn man Alternativen hat, wie z. B. St****! chris IP: Gespeichert |
Cyberbird Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() ... und der Punkt geht auch hier klar an: "Fliegen_Macht_Spass-Kollege" Daß ich das noch erleben darf, da hat jemand nicht nur die nahezu identische Sichtweise der Dinge in der Luftfahrt wie ich - sondern er hat zudem auch die Chuzpe die begründete Meinung hier meinen ehem. Kollegen gegenüber im Klartext zu vertreten - Chapeau ! Ich habe mich schon zahllose Male hier eingelassen, daß sich der Beruf des Piloten in den letzten Jahrzehnten Die infolge dessen damit einhergehende Anpassung der Konditionen (bis heute ungebremst - daher ja auch der All dies - nebst anderen Gründen - hat mich beizeiten dazu bewegt, meine beiden erwachsenen Söhne (trotz bestandenem DLR-Test und pos. LH BU/FQ) von einer Piloten-Ausbildung beim Kranich abzuhalten - und ich werde im Herbst meinem ältesten Filius an einer Business-School in Lausanne (hoffentlich) zu seinem Examen gratulieren können ! Das ist das Beste, was ich Ihm für die Zukunft als Rüstzeug mitgeben (Sorry, er hat es sich natürlich alles selbst hart erarbeitet) konnte. Nebenbei: Es gibt da im Süddeutschen Raume einen Professor, der fliegt nebenberuflich (!) einen A320 als F/O oder auch mal einen Challenger 601 Jet nach St. Moritz (!) rein, und nimmt am kommenden Tag die mündliche Diplom-Prüfung seiner Studenten ab - oder hält Vorlesungen, und der verdient nicht einmal die Hälfte eines DLH Skippers in der Endstufe! Andere sind wiederum ausgebildete & promovierte Ärzte und fliegen in Teilzeit bei Cityline oder auf einer Citation im Ländle und machen in ihren freien Zeit keine Kurztrips nach FLL, NCE oder so, sondern lieber Ihre Praxis auf ... Mein ehrlicher Respekt vor dergleichen persönlicher Leistung sich nicht von dem schönen Gehalts-Scheck alleine blenden zu lassen, sondern den Blick auch mal über den (blau-gelben) Teller-Rand zu heben, und sich Gedanken über die kommenden Jahrzehnte im (nicht nur Piloten-) Job zu machen ! Das sind - IMHO - die wirklich erfolgreichen Persönlichkeiten auch wenn Sie nicht (ganz) so tolle Gehalts-Schecks wie ihre Kollegen im gelben Lager nach Hause bringen mögen. Die derzeit im TV gezeigten DLH-Skipper hingegen, die da "Gockelhaft" vor dem Stammsitz der DLH mit alberner Ray-Ban auf der Nase& Ihren Transparenten dort auf- &ab stolzieren, erinnern mich hingegen frappierend an die Dinosaurier - Wesen aus einer längst vergangenen (Staats-Carrier) Zeit/Epoche & offenbar zu unbeweglich und unfähig sich anzupassen / umzustellen; Ach ja, für die Hobby-Psychologen da draußen: mal schauen, wer "last man standin' " in dem aktuellen KTV-Scharmützel sein wird - ich tippe mal auf: [Diese Nachricht wurde von Cyberbird am 04-03-2014 editiert.] IP: Gespeichert |
athreetwenty Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote: Was nen Blödsinn. Gesetzt den Fall, die Hansa macht Pleite, dann kommt die ganze Vorstandsriege irgendwo anders unter, möglicherweise auch noch in vollkommen anderen Branchen, siehe Franz jetzt. Der hat garantiert keinen Schimmer von der Pharmaindustrie, aber darf jetzt bei Roche die Zügel übernehmen. Ein Pilot hingegen ist so spezialisiert, dass er nichtmal Fluglotse werden kann.
quote: Du machst dir die Sache auch wirklich einfach. Dass man auch außerhalb der Luftfahrt einen Job bekommt, trifft vielleicht auf die jungen Skipper zwischen 20 und 30 zu. Aber soll sich ein Kapitän mit Mitte 40, Anfang 50 noch in die Uni setzen oder eine Ausbildung anfangen? Den nimmt doch kein Mensch mehr. Für einen Manager hingegen gehts da erst richtig los. Und für Etihad fliegen ist auch nicht unbedingt eine Option, wenn der Lebensmittelpunkt nunmal nicht grade in Abu Dhabi liegt. übrigens ein netter Beitrag hier: http://www.swr3.de/info/nachrichten/Pilotenbashing/-/id=47428/did=2679180/57ppol/index.html#utm_source=Facebook&utm_medium=referral&utm_campaign=SWR3de%20like Anhören lohnt sich. [Diese Nachricht wurde von athreetwenty am 04-03-2014 editiert.] IP: Gespeichert |
Fliegenmachtsspass Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() atw, manager finden einfachen einen neuen job:
hast du jemals geglaubt, dass die swissair mehrmals pleite gehen könnte? ich auch nicht... tausende von piloten bewerben sich als pilot bei anderen airlines, um in ihrer lebenssituation voranzukommen. kann man das von einem LH-piloten im ernstfall nicht verlangen? das wort arbeitslosigkeit gibts wohl bei der LH nicht, exisitiert aber tatsächlich, dieses wort. bei vielen herrscht noch das denken aus den 80ern: da wurden arbeitslose auch nur innerhalb ihrer qualifikation vermittelt, standesmaessig. etwas anderes war nicht vorstellbar (alo-geld,alo-hilfe! da sieht die arbeitswelt heute aber anders aus mit H4, leider
ihr wollt also für die zukunft vor-striken...in der heutigen zeit...verstehe
habt ihr euch schon mal generell gedanken gemacht, wie schwer und komplex es ist, als unternehmen in der branche luftfahrt geld zu verdienen? wisst ihr , was ander branchen machen? zwischen 5-20prozent, da kann man dann forderungen stellen ! euer strike kostet ca 40-60Mio, sagma mal 50, da habt ihr gerade einen "gewinn nach steuern " von 500.000 in 3d vernichtet! und das zur verhältnismässigkeit zu eurer ÜV-forderung...das unternehmen schwimmt und schwitzt...und sinkt... ich bin im anderen film, glaube ich..ein prozent, habe mnich doch icht verrechnet , oder???
[Diese Nachricht wurde von Tristar am 04-04-2014 editiert.] IP: Gespeichert |
Fliegenmachtsspass Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() ... und der Punkt geht auch hier klar an: "Fliegen_Macht_Spass-Kollege" Daß ich das noch erleben darf, da hat jemand nicht nur die nahezu identische Sichtweise der Dinge in der Luftfahrt wie ich - sondern er hat zudem auch die Chuzpe die begründete Meinung hier meinen ehem. Kollegen gegenüber im Klartext zu vertreten - Chapeau !
also wir sind wirklich nicht miteinander verschwört oder sonst etwas, wir betreiben einfach praktische,gesunde anschaung mit berufserfahrung.
also, rein objektiv, da fliege ich lieber mit etihad über abu dhabi LR in den urlaub, sorry! trotz deutschem produkt.... seht ihr das alles nicht? IP: Gespeichert |
Mustang14 Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() @FMS Lest wenigstens, was hier geschrieben steht, bevor der Puls hoch geht ;-) Weder habe ich mit einem Wort behauptet, dass unsere Manager Pfeifen sind noch habe ich mich mit ihnen verglichen. Ich habe lediglich die Frage gestellt, wer die engere Unternehmensbindung hat. Ein LH Skipper nach 25 Jahren im Konzern oder ein Jungmanager im Durchlauf zum nächsten Karriereschritt. Ansonsten: Glückwunsch Cyberpitts zum wohl geratenen Nachwuchs. Hat jetzt mit der Diskussion hier rein gar nix zu tun. Aber Hauptsache mal kurz den dicken raushängen lassen. Man echt. Deine gesammelten Beiträge hier zusammenkopiert und fertig ist die Doktorarbeit in klinischer Psychologie... Nehmen wir Sandpitts noch dazu reichts sogar für die Habilitation. Grüße IP: Gespeichert |
Cannonball Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote:Wo hier gerade ganz klar Punkte verteilt werden: Schön, dass du in diesem Zusammenhang an die Swissair-Pleite erinnerst. Wenn du noch mehr solche Beispiele auf Lager hast, wo ahnungs- und verantwortungslose Arbeitnehmer ihr Unternehmen ruiniert haben - immer raus damit! Educate me! IP: Gespeichert |
Badoolah Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Bei N24 heute zum Pilotenstrike: http://tinyurl.com/pam2reo Sieht doch garnicht so übel aus. [Diese Nachricht wurde von Badoolah am 04-03-2014 editiert.] IP: Gespeichert |
Supercub Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote: Doch, sehr sogar. Gerade lief zufällig so 'ne alte bekannte Adolf-Rede im TV, der sagte interessanterweise mal ziemlich genau das gleiche Ansonsten: nur um das mal einordnen zu können, Cyberbird, wann/wo/worauf bist Du bei LH denn geflogen? Sag doch mal an... IP: Gespeichert |
Cyberbird Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Zur Beantwortung der Frage: "worauf bist Du bei LH denn geflogen ..." nur soviel : auf 'nem Bobby, die gute alte -200 Cargo-Variante - kennt kaum noch jemand, das war die mit Hush-kits: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lufthansa_Cargo_Boeing_737-200_JetPix.jpg Ansonsten sieht's auf dem "freien Piloten-Markt" draussen für Wonnabees offenbar noch immer zappenduster aus, wie ich an meinem Kiosk heute morgen im Hamburger Abendblatt lesen konnte: [Diese Nachricht wurde von Cyberbird am 04-04-2014 editiert.] IP: Gespeichert |
080716 Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() @Supercub
quote: zu 1.) Das stimmt schon mal für die 100%-Töchter CLH und EW nicht. Ob LCAG, GWI, CLH, EW, klar, sind alle auch eine "eigenständige" Firma, aber mit Gewinnabführungsvertrag LH und 100%-iger Abhängigkeit. Dass sie ihr "eigenes Management" haben ist rechtliche Voraussetzung, welches wiederum aus "LH-Leuten" besteht. Was dieses Management zu tun und zu lassen hat wird wo festgelegt???? ...Richtig, in FRA! Da CLH nun massiv vom Arbeitsplatzverlust bedroht ist (und EW dann bei der CR9-Ausflottung), sollte sich eine VC sehr wohl einige Gedanken darüber machen. Bitte um Vorschläge wie also mit diesen Kollegen, da KONZERNINTERN (CLH,EW) und eben nicht wie in deinem Beispiel oben dargestellt, zu verfahren wäre?! zu 2.) Kannst du das bitte genauer erklären, was ein "gelber" Ausweis mit dem DLR zu tun hat? 100.000 "gelbe" Konzernmitarbeiter (Piloten ausgenommen) waren nie beim DLR... Welchen Zusammenhang hat die Ausweisfarbe mit den Auswahlkriterein der DLH Cockpit-PV? Bitte um Aufklärung! Wie war es nochmal bei GWI? Als EW-Tochter dort mal so eben die Flieger abgezogen (übrigens wurden es in den letzten Jahren bei CLH und EW immer weniger Flugzeuge) und in den KTV eingegliedert, inkl. Personal mit "zwei Linechecks" und gut war´s. Was war so schlimm daran? Dem einzelnen Mitarbeiter geht es doch eh nur um seinen Arbeitsplatzerhalt. Abschließend hat somit die VC nicht nur sehr viel damit zu tun, sondern ist ganz allein in Form der KTK dafür verantwortlich, ob konzerninterne Kollegen ihre Arbeitsplätze behalten oder nicht. Welchen Sinn macht es, eine Sitzplatzauslösegrenze festzulegen, zu erhöhen, und überhaupt an so etwas unflexiblem festzuhalten? Beispiel: 35 CR9 werden durch 35 zusätzlich bestellte A320 ersetzt. Das würde massiven Bedarf und neue Arbeitsplätze bei DLH auf Kosten von Arbeitsplätzen bei CLH/EW bedeuten, OBWOHL DLH DIESE Arbeitsplätze NIE besaß!!!!!! Vorschlag: Wenn 100 zusätzliche A320 bestellt werden, gehen eben nicht 100 zu den Töchtern auf Kosten der DLH-Kollegen, sondern 23 zu EW, 12 zu CLH, und 65 zu DLH! Wenn nur 35 A320 als Ersatz geplant sind, werden diese auf CLH/EW entsprechend verteilt, kostet die Kollegen bei DLH doch nichts wenn Flieger nur 1:1 ersetzt werden! Was ist so schwer daran, sitzplatzunabhängig, den anderen Konzernkollegen zumindest deren Bestand zu sichern? Nichts davon geht auf Kosten der Kollegen bei DLH, aber andersrum bei sich NEUE Arbeitsplätze zu schaffen auf Kosten der arbeitslos werdenden Kollegen, darf sich eine VC niemals erlauben! Wie kann man also behaupten, dass ERSETZTE z.B. CR9 durch z.B. A320, oder C-Serie auf Kosten der DLH-Kollegen gehen, wenn diese Arbeitsplätze NIE bei DLH waren? Wäre ein 1:1 Ersatz und für die langfristige Zukunft ein Wachstumsverhältnis von z.B. 4:1 zugunsten DLH nicht eine zukunftsorientierte Lösung, statt ständig mit viel Ärger über die Sitzplatzauslösegrenze zu diskutieren? Ein sinnvoller/gerechter/zukunftsorientierter Vorschlag ohne Benachteiligung der DLH-Kollegen (!) und gleichzeitigem Arbeitsplatzerhalt (!) bei CLH/EW?! Und dann noch mit Wachstumspersepektiven in einem angemessenen Verhältnis unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Größen der einzelnen Flugbetriebe, daher z.B. der Vorschlag im Verhältnis 4:1 bei Neubestellungen für die Europa-Flotte (1:1 Ersatz wegen Alterserneuerungen außen vor gelassen)! Und das ganze ohne alle paar Jahre wiederkehrender Sitzplatzgrenzenproblematik! Hat jemand weitere Vorschläge? IP: Gespeichert |
Fliegenmachtsspass Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() zur swissairpleite: wenn du dir die mikrigen margen in der luftfahrt anschaust (LH 1 prozent), noch dazu die damals üppige versorgunng des swissair personals,dazu 9/11,dazu der wettbewerb und die zu kleine schweiz ,swissair mit zu grosser flotte.... und dann kannst du dir schon eine insolvenz vorstellen...ob das reine managementfehler waren, kann ich nicht beurteilen, wohl aber DU, C-BALL... nach 9/11 hatten sehr viele airlines probleme... fakt ist, das die LH-gewinne mikrig sind,das umfeld schwieriger wird und der überschuss keine grossen sprünge erlaubt, oder?
quote:Wo hier gerade ganz klar Punkte verteilt werden: Schön, dass du in diesem Zusammenhang an die Swissair-Pleite erinnerst. Wenn du noch mehr solche Beispiele auf Lager hast, wo ahnungs- und verantwortungslose Arbeitnehmer ihr Unternehmen ruiniert haben - immer raus damit! Educate me![/B][/QUOTE] IP: Gespeichert |
athreetwenty Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote: Und wer war dran schuld? Die Manager! Siehe hier:
quote: Haben die Manager je dafür Konsequenzen erlebt? Nö, im Gegenteil:
quote: Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Swissair#Gr.C3.BCnde_f.C3.BCr_den_Zusammenbruch 500.000 Franken dafür, dass sie die Firma gegen die Wand gefahren haben. Ich glaube ich werde Manager. Ist ja ein echt lukrativer Beruf. Die einzigen, die hinterher die Gelackmeierten sind, sind die Angestellten. Aber die haben deiner Meinung nach wohl einfach flexibel zu sein.
quote: Natürlich kann man das, und wie ich bereits sagte, die jüngeren Skipper werden da wohl auch erfolgreich sein. Aber nochmal: was machen die FOs/Kapitäne zwischen 40 und 50? Wenn sie Pech haben, werden sie nicht übernommen. Weiterhin wird sich auch ein Kapitän/FO mit 10.000 Flugstunden und mehr, der bei Hansens eine hohe Seniorität hatte, doch nicht bei z.B bei Niki vorne rechts hinsetzen und sich von einem Sunnyboy mit Mitte 20 und Ray Ban den Job erklären lassen. Das hat auch was mit dem von dir angesprochenen "in der Lebenssituation vorankommen" zu tun. Und bevor jetzt wieder die Arroganzkeule geschwungen wird: das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun, das ist einfach nur realistisch. Der leitende Angestellte, der ne ganze Abteilung unterm Hintern hatte, wird nicht wieder als Praktikant in einer neuen Firma anfangen, genauso wenig wie der Franz bei Roche in einer geringeren Position als Vorstand anfangen würde. Bei so einer Forderung würde man nur ausgelacht.
quote: So langsam rutscht du wirklich auf Cyberbird-Niveau ab. Sehr traurig. Wie stellst du dir das vor? Dass man jetzt ganz lustig die ÜV streicht und die, die in 20 Jahren dann 55 sind, st****en dann erst in 20 Jahren, damit sie die ÜV zurück kriegen? Da wird der Vorstand aber einiges zu lachen haben.
quote: Mir kommen gleich die Tränen. Wenn die Hansa eine eierlegende Wollmilchsau wäre, die ohne zutun Geld erwirtschaften würde, wäre der CEO quasi obsolet.
quote: JETZT bist du auf Cyberbird-Niveau. Erstens mal ist ein St**** schon seit 2013 im Jahresbudget mit eingerechnet. Zweitens hätte die GF, wenn die Lufthansa wirklich so "schwitzt und sinkt" wie du sagst, tunlichst ein besseres Angebot vorgelegt und wäre an den Verhandlungstisch zurückgekehrt. Als es bei Condor im Rahmen des neuen Tarifvertrags auch 5 vor 12 vor einem St**** stand (das wurde da nur nicht so medienwirksam verbreitet), hat die GF auch kurz vor knapp ein akzeptables Ergebnis vorgelegt, weil ein möglicher St**** den gesamten Jahresgewinn aufgebraucht hätte. Bei Hansens hingegen schiebt der Vorstand eine ruhige Kugel deswegen und macht weiter fleißig Propaganda gegen die Pilotenschaft. Nebenbei, es gibt genauso margenschwache Branchen wie die Luftfahrt (siehe Einzelhandel, Lebensmittelhandel), und die nagen dort trotzdem nicht am Hungertuch. [Diese Nachricht wurde von athreetwenty am 04-04-2014 editiert.] [Diese Nachricht wurde von athreetwenty am 04-04-2014 editiert.] IP: Gespeichert |
Fliegenmachtsspass Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() atw,
du und wohl 99prozent der organisierten, ihr versteht es wohl noch nicht: ihr und LH müsst sparen, sonst laufen euch die zahlen weg ! der strike ist unverhältnismässig, die forderung nicht mehr zeitgemäss und völlig überzogen ! kam das an? ihr habt gerade 500.000 € (bei 1prozent überschuss) aus dem fenster gekippt, wenn alle bereiche der LH so mit ihrer firma umgehen, dann werdet ihr wirtschaftlich noch erfolgreicher werden! ihr braucht geld für die flottenerneuerung etc, aber zu meinen Q oben: macht nur so weiter, ihr seid auf einem vernünftigen!!! Weg..... good luck, man !
quote: IP: Gespeichert |
athreetwenty Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote: Oh man, es ist jedes mal dieselbe Leier.
Das einzige was die LH etwas kostet ist die Verzinsung, und hierfür sind die Piloten bereit, eine Anpassung in der ÜV zu akzeptieren, um diese an die heutige Situation anzupassen. Ein vollständiger Wegfall ist aber nicht verhandelbar, aus o.g Gründen. Nebenbei gehören da immer zwei Parteien dazu. Die GF hat stets dasselbe Angebot vorgelegt, lügt aber in der Presse herum, dass man bereit zu Verhandlungen ist. Das ist schlicht FALSCH. Und nochmal: durch die Streichung der ÜV wird kein einziges neues Flugzeug finanziert, zunächst mal ist das nur eine Auflösung von Rückstellungen und damit ein Einmaleffekt und der wandert fast ausschließlich in die Dividende von Aktionären, die danach wahrscheinlich die Segel streichen und die Aktien verkaufen.
quote: Davon sind auch all jene betroffen, die z.b in einem Monat in die ÜV einsteigen wollten und jetzt plötzlich 7-8 Jahre länger ran dürfen. So weit weg ist das also nicht. Selbst wenn es nur um die NFFs ginge, die erst in 35 Jahren soweit wären, soll deswegen nicht für den Erhalt der ÜV gekämpft werden, frei nach dem Motto: "Solange es nur die und nicht mich betrifft, interessiert es mich nicht" ? Schonmal was von Solidarität gehört?
quote: Nur damit du es weißt, es gibt Einzelhändler, die schon einen innerbetrieblichen Mindestlohn von 8,50 eingeführt haben, bevor die Politiker auf diese krönende Idee kamen. Gleichzeitig bekommen Filialleiter einen Geschäftswagen einer großen deutschen Autofirma gestellt und verdienen ein üppiges Gehalt. Auch z.B bei Aldi wird sehr gut bezahlt. Selbst die Aushilfen, die nur Regale einräumen, bekommen durchschnittlich >10€ auf die Stunde, davon können Kinokartenverkäufer nur träumen. Woher ich das weiß? Eigene Erfahrung.
[Diese Nachricht wurde von athreetwenty am 04-04-2014 editiert.] [Diese Nachricht wurde von athreetwenty am 04-04-2014 editiert.] IP: Gespeichert |
Cannonball Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote:Sagt wer? Du? Gelächter. Herr Franz? Schon interessanter! Unverhältnismäßige St****s sind ja nach deutschem Recht unzulässig, wie Du natürlich weißt. Wenn es nun so ist, warum wurde dann hier noch nicht mal der Versuch unternommen, eine einstweilige Verfügung gegen den St**** zu erwirken um die Unverhältnismäßigkeit gerichtlich feststellen zu lassen? Ist der Vorstand jetzt unfähig, schadet er dem Unternehmen etwa vorsätzlich oder erzählt er den Leuten nur Märchen? Erzähl! IP: Gespeichert |
Supercub Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() @080716: Hi! Sorry, hatte hier im Gemenge fast vergessen zu Antworten. Ich gebe Dir recht, was CLH und EW anbelangt ist dringend Handlungsbedarf. Auch als Ex-CLH-ler hab ich Sorge was da passieren wird. Meine Antwort oben bezog sich aber auch mehr auf Augsburg und Contact da hier wieder einmal behauptet wurde, "die VC" hätte dafür sorgen müssen, dass diese Kollegen in den Konzern übernommen werden hätten müssen. Augsburg und Contact waren eigene Firmen im Franchise "LH Regional", deren Management sich freiwillig dazu entschloß keine eigenen Strecken mehr zu betreiben und sich damit de facto von LH abhängig machten. Das Cockpitpersonal dort war fast durchgängig DLR-negativ, später wurde auf eine bestandene GU bestanden. Mit dieser Voraussetzung hätte niemand in den Konzern wechseln können, selbst wenn offene Stellen seinerzeit zur Verfügung gestanden hätten. Die VC bestimmt nicht die Einstellungskriterien des LH-Konzern. Hierfür sind und waren immer PV und das "Definition-Team" zuständig. Somit ist der Ärger wegen des Jobverlustes nachvollziehbar, aber einer Verwendung im Konzern stehen die Kriterien nunmal entgegen. Um das nochmal deutlich zu sagen: Mir wär es schiceegal wen man da einstellt, aber wenn man Regelungen hat, dann müssen sie auch für alle fair anwendbar sein. Ich kann den Ärger auf den Großkonzern verstehen, für welchen man jahrelang flog, aber ein Anspruch auf Beschäftigung dort besteht dadurch m.E. nicht. Was CLH und EW als Hundertprozent-Töchter angeht: Zugegebenermaßen kompliziertes Thema. LH hat hier eine erhebliche soziale Verantwortung den Mitarbeitern gegenüber, selbstverständlich kann der Mutterkonzern hier nicht den gleichen Maßstab anlegen wie bei absoluten Fremdfirmen wie Augsburg und Contact. Eine echte Lösung hab ich da auch nicht. Ich persönlich könnte mir vorstellen, daß man CLH und EW komplett integriert. Möglicherweise über eine neu zu schaffende weitere Senioritätsliste, wie es dies auch in anderen großen Fluggesellschaften gibt. Da bei EW ebenfalls kaum jemand die Konzerntauglichkeit hat, müßte man da noch eine Sonderlösung finden. Möglicherweise wäre eine Integration von CLH-Personal in den KTV über eine weitere Liste eine Lösung und Eurowings könnte weiterhin als Regionalpartner unter Markenauftritt LH fliegen. Ich will das jetzt nicht bis ins Kleinste durchdenken und es wird da vermutlich wieder erheblches Gerangel geben, aber ich denke das wäre ein gangbarer Weg. Was den gelben Ausweis anbelangt, so hast Du recht, ich hatte das jetzt im posting als Synonym für die Übernahme in den Konzern der Einfachheit halber verwandt, was so nicht ganz stimmt. LH-Policy für die Vergabe war immer die Mehrheitsbeteiligung am jeweiligen Unternehmen. IP: Gespeichert |
Memphis Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Tut mir bitte einen Gefallen und lasst Euch von Leuten wie "Fliegenmachtspass" nicht beeindrucken. Eine derartige grottenschlechte und falsche Orthographie lässt tief blicken. Umso mehr bin ich froh, dass durch zahlreiche sehr interessante Postings das pathologische komplexbehaftete Gelaber von "Cyberpitts" & Co. endlich in der Versenkung verschwindet. Leute, die sich als ihre Nachfolger profilieren, sollten wir nicht Ernst nehmen. IP: Gespeichert |
low_fuel Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote: Die bestandene GU war schon immer Voraussetzung gewesen, um bei C3 oder IQ anzufangen, seit sie für LH flogen. Dazu kam eine Firmen-FQ, die ebenfalls bei der DLR erfolgte (C3) bzw mit einem Psychologen inhouse gemacht wurde (IQ). Bei Interesse hätte sich zumindest für die, die NACH Aufnahme der LH-Fliegerei hinzugestossen sind, eine Lösung finden lassen, von mir aus alle ans Ende der Senioritätsliste oder in einem eigenen Tarif à la CLH - x. Wenigstens hätte man damit die Jobs gerettet. Dass sie fliegen konnten, haben sie über Jahrzehnte bewiesen, wo z. bsp. IQ regelmäßig eine bessere Pax-Zufiedenheit erzielte als LH und CLH, oft war auch die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit höher, und das bei deutlich inferiorem Fluggerät, mit Ausnahme des ERJ - wo ja auch sofort ein empörter Aufschrei durch den KTV ging. Aber von einer Übernahme in den Konzern rede ich ja gar nicht erst. Eine Weiterführung in einem Konstrukt wie EW oder Air Dolomiti hätte man machen können. Da hätten die Juristen und Gewerkschafter bei vorhandenem Interesse eine Lösung finden können. Warum fliegt eine Air Dolomiti noch heute als LHR-Member, obwohl hier keiner jemals die heiligen Hallen der DLR betreten hat? Was ist der Unterschied zwischen LH-FQ-negativen EW'lern und den IQ/C3ern? Es ist die Beteiligung der LH an deren Unternehmen. Was können die Piloten nun dagegen oder dafür? Btw hat der Konzern und seine PV ja durchaus schon solche Ausnahmen gemacht, siehe Übernahme von Austrian-Kontingenten so etwa im Jahr 2000/2001, als auch DLR-FQ-negative, aber Austrian-Positive deutsche AUA-Kollegen in den KTV übernommen wurden, weil man Leute brauchte. Bei der LH-Gründung nach dem Krieg waren sogar Kapitäne zur See nach Umschulung (!) eingestellt. [Diese Nachricht wurde von low_fuel am 04-04-2014 editiert.] [Diese Nachricht wurde von low_fuel am 04-04-2014 editiert.] IP: Gespeichert |
ClearOfTraffic Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Ich habe mir lange überlegt ob es nach dem letzten Unfug überhaupt noch mal von Wert ist hierzu noch irgendetwas von sich zu geben. Ganz allgemein macht es keinen guten Eindruck, wenn selbst die Piloten keinen blassen Dunst davon haben, wie die unmittelbar ihr Leben bestimmenden Organisationen (Firma/Konzern sowie Interessenvertretung/Gewerkschaft) aufgebaut sind. Ganz besonders dann nicht, wenn kindisch-selbstbewusste Unsachlichkeit zusammen mit kaum verhohlenem Unwissen auftreten. Da verstehe ich die in letzter Zeit offen geäußerten Zweifel "Fachfremder" an der Intelligenz der Spezies "Pilot". Gott sei Dank weiß ich es besser und es gibt auch hier noch einige, die wissen wovon sie reden - daher starte ich noch mal einen Versuch:
Was das bedeutet liegt auf der Hand: Die Produktion kann im Rahmen von Flugplanverschiebungen wunderbar "atmen" (daher u.A. das "Röhrenwachstum" bei CLH für einen 1:1-Tausch), der Personalkörper kann und soll aber genau das nicht. Hier kann quasi kostenlos Druck aufgebaut werden. Sinnigerweise ist es nach (zumindest deutschem) Arbeitsrecht nicht möglich, dass ein Unternehmen von einem anderen dazu verdonnert werden kann, arbeitslose Arbeitnehmer eines (Konkurrenz-) Unternehmens aufzunehmen bzw. vorrangig einzustellen (das wäre wohl ein Vertrag zu Lasten Dritter). So etwas funktioniert - wenn überhaupt - nur innerbetrieblich, also eben nicht innerhalb eines Konzerns! (TerrenceHill könnte das sicherlich besser, schöner und detaillierter erklären als ich). Es ist also definiertes Konzept (und ein clever doppelbödiges dazu), dass die Arbeitnehmervertreter hier bestenfalls eingeschränkt handlungsfähig sind und sich die Belegschaft im Zweifel sogar noch gegenseitig an die Gurgel geht - und eben nicht der GL, die das provoziert hat... Mir ist nur eine einzige juristische Konstruktion bekannt die obiges firmenübergreifend zuließe: das wäre ein Tarifvertrag. Im LH-Konzern ist das der ominöse KTV mithilfe des TVWeFö. Dieser Vertrag ist aber in GEMEINSAMEM EINVERSTÄNDNIS aller betroffenen Parteien zustande gekommen. Jede einzelne Unternehmensführung, d.h. LCAG, CFG und DLH (sowie später CiB und GWI) hat EXPLIZIT erklärt, dass sie mit dieser Regelung einverstanden ist. Wem Langweilig ist, der kann sich ja mal die Unterschriftenleisten bzw. die Seitenparaphierung ansehen. Bei Fragen, die die CLH betrafen (CRJ, EMB, etc.), war natürlich auch die CLH mit am Tisch. Persönlich vermute ich, dass sie dieses Modell seit langem verfluchen und wenn der Konzernvorstand könnte, wäre der TVWeFö in dieser Form schon lange durch das (zurecht!) kritisierte Modell CLH-DLH ersetzt. Jetzt zum eigentlichen Knackpunkt, der Verantwortung der VC: Die VC ist eine Interessenvertretung, ein Bündnis von Piloten, das schließlich den Status einer Gewerkschaft erhielt und sich damit von der DAG bzw. Ver.di trennen konnte. Die Interessenvertretung finanziert Lobbyismus in Berlin und Brüssel, sie analysiert Flughäfen, neue Flugzeuge (=Arbeitsplätze), hinterfragt die Legislative (EASA, BMVI, LBA) und Exekutive (z.B. Sicherheitskontrollen). Sie kümmert sich um das Umfeld der Piloten. Die gewerkschaftliche Tätigkeit aber ist anders organisiert: Während sich um die allgemeinen Themen im Sinne der alten Interessenvertretung ganzheitlich gekümmert wird, ist die Tarifarbeit modular aufgebaut. Das bedeutet also, dass jede Tarifkommission autark für sich arbeitet. Das hat 2009 (man mag sich an "Die Fünf" erinnern) zu handfestem, internen Streit geführt und ist nach einem Mitgliederentscheid noch einmal in der Satzung präzisiert worden. Das darf jeder finden wie sie/er mag; inklusive der Abstimmung selbst, bei der die KTV-Piloten mit geballter Stimmmacht diese Präzisierung durchgesetzt haben. Ich - persönlich - finde die Regelung richtig und wichtig, nicht nur weil die direkt Betroffenen verhandeln, sondern auch weil es für mich eine Vertrauensfrage ist. Dieser Status Quo besteht also nicht erst seit gestern (oder 2009), sondern seit Anbeginn der Gewerkschaft. Wenn nun jemand der Meinung ist, dass Haue verteilt werden muss, dann hat das die verantwortlichen Tarifkommissionen zu treffen und NICHT die VC. Die hat ja kaum (eigentlich gar nicht) das Recht sich einzumischen. Wie sehen also im konkreten Fall die Optionen der TKs aus? Die CLH-TK kann vom Konzernmanagement nicht verlangen, welche Flugzeuge bei CLH bereedert werden und welche nicht. Die KTK hat da bessere Karten. Sie hat sich zusammen mit der DLH rechtzeitig und schriftlich auf einen Anspruch geeinigt und dafür auch "bezahlt" - Regio CLH, Rest DLH. Hier spielte für beide Seiten die Wachstumsprognose der entsprechenden Geschäftsfelder eine große Rolle. Alteingesessene erinnern sich noch gut daran, wie KTVler neidisch zur CLH und ihrem rasanten Wachstum herüberblickten. Diese Scope-Clause bzw. Firewall steht mit ein paar Löchern und an anderer Stelle auch heute noch. Für den Forums-Frieden ist es mir ausgesprochen wichtig noch einmal darauf hinzuweisen: Hierbei geht es nicht um eine Abgrenzung im Sinne von "besser", sondern einzig um "besser bezahlt"; egal was einige Unverbesserliche dazu von sich geben. Diese Abgrenzung wird von der KTK und ihrer Mannschaft heute mit Zähnen und Klauen verteidigt. Das hat verschiedene Gründe: Einerseits hat sich gezeigt, dass die CLH-Belegschaft den Fehler gemacht hatte, im Regio-Bereich keine Scope-Clause zu errichten. So wurden Teile des Wachstums zum billigeren Angebot (EW, IQ, C3, C9) ausgeflaggt und der LH-Konzern hat es dann auch noch verstanden das Monopson im Regio-Verkehr zu nutzen - wir alle kennen das Resultat. Aufs schärfste vorgewarnt will niemand im KTV so etwas sehen - und ich finde das verständlich. Andererseits wurde beiderseits des Tariftisches wohl immer wieder die Erfahrung gemacht "Gibst du den kleinen Finger, nehmen sie die ganze Hand". Keiner ist bereit auch nur ein Jota herzugeben; die Arbeitnehmerseite insbesondere, weil sie fürchtet es nie wieder zurückzubekommen. Bei den vorangegangenen LH-Verhandlungen seitens Ver.di und UFO hat sich gezeigt, dass "Hergeben" offenbar auch nicht rettet. Nach Aussage der KTK war es ein warnendes Beispiel, als sich Ver.di durch die Auslagerungsdrohung diverser Dienstleistungen unter Druck habe setzen lassen. Trotz Konzessionen seitens der Arbeitnehmer sei die Auslagerung nach Ablauf der vereinbarten Zeit doch vorgenommen worden. Dasselbe galt wohl auch für die UFO-Verhandlungen: Durch das neue Konzept LH-Berlin waren neue FBs zu deutlich schlechteren Konditionen eingestellt worden (ohne AV/ÜV). UFO habe den LH-Berlin-Kollegen (per St****) die gleichen Konditionen erkämpft und dafür an anderer Stelle deutlich Federn gelassen. Das Problem selbst aber bleibt: ein neuerliches Ausflaggung können sie nicht verhindern. Zur Krönung ist der getätigte Verzicht beider Gewerkschaften der Weltöffentlichkeit als "Beitrag zu SCORE" verkauft worden - mit dem man jetzt die KTK gängelt. Seitens der Piloten hat es DLH-Intern auch schon einmal Bestrebungen gegeben, die Auslagerung eines LH-Call-Centers durch einen "Solidaritätsbeitrag" der Piloten zu verhindern. Gescheitert ist es dann offenbar an der Angst, dass das Modell Schule machen könnte: Es wird mit Schaden für andere Berufsgruppen gedroht, um an die Bedingungen der Piloten heranzukommen. Ist das zynisch? Vielleicht, aber bei dem was ich in den letzten Tagen (hier, wie in der Presse) gelesen habe, scheint dieses Konzept auch so schon ganz gut zu funktionieren... Abschließend noch ein Punkt: Gesetzt den Fall, dass sich CLH-TK und KTK tatsächlich einig wären, so wären sie schlicht aktionsunfähig (s.o.). Sie haben weder Mitspracherecht noch Druckmittel. Es ist einzig und alleine Entscheidung der Arbeitgeber, ob sie vorrangig die Angestellten des anderen Einstellen oder nicht. Generell am Beispiel KTV: ja, es ist machbar. Insbesondere aber im Hinblick auf die gewollte Konkurrenz und die absichtlich getrennten Personalkörper ist das aber wohl das einzig Positive was man dazu sagen kann. @ low_fuel: Es ist doch total Banane ob FQ, BU, GU, Weiß-Test, ABC oder Kindergarten bestanden wurde. Es ändert nichts am obigen Sachverhalt! Und bestandene LH-BU/GU als Voraussetzung für C3 kenne ich zumindest anders. Ganz abgesehen davon, dass FQ doch nicht gleich FQ ist, die macht jede Firma nach eigenem Gutdünken (sonst wär's keine Firmenqualifikation)! Ganz abgesehen davon, dass ich den unmittelbaren Zusammenhang zwischen Kundenzufriedenheit/Pünktlichkeit/Technik-Zuverlässigkeit und uns Piloten nicht sehe. Da sind aber andere Kollegen deutlich weiter vorn an der Front. @ontrack: Du verdienst eigentlich noch eine Antwort; falls Du noch eine möchtest melde dich bitte, dann werde ich mich noch einmal hinsetzen. IP: Gespeichert |
Mustang14 Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Danke CoT. Wird bei den üblichen Verdächtigen zwar nichts nützen. Ist aber eine sehr gute und sachliche Schilderung des Sachverhaltes. Grüße IP: Gespeichert |
SIGMET Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Eine Frage kommt mir in der Diskussion hier zu kurz : Wie verhält es sich denn nun mit der Leistungsfähigkeit von Piloten, die die 55 überschritten haben, also mehr als 30 Jahre unter dem Einfluss von Jetlag, Wechselschicht, Stress und Klimaschocks standen? Nun mag jeder seine eigene Meinung haben, und die meisten hier sind noch im Job, in der Regel jünger als 50. Ergo fehlt noch das ganze Bild. Erfahrungsberichte derjenigen, die ihr Fliegerleben altersbedingt abgeschlossen haben kommen nicht wirklich zu Wort. Ich möchte diese Lücke mal schließen, da ich selbstbestimmt - mit einer ÜV als Entscheidungshilfe - mit immerhin 61 aufgehört habe. In den letzten 10 Jahren der Fliegerei hatte ich bereits tarifliche Teilzeitmodelle in Anspruch genommen. Irgendwann zwischen 55 und 60 fing es an, dass ich mich fragte - bist Du wirklich noch leistungsfähig, bist Du wirklich noch „sicher“ ? Ich fing an, hot und high zu vermeiden, brauchte mein 10 Meilen Final, fand es unerträglich, wenn Heißsporne auf der rechten Seite meinten, sie müssten einen Westküsten-Rückflug—Quicky mit einem Raw-Data beenden. Die Verantwortung blieb natürlich bei mir. Müdigkeit und Erschöpfung wuchsen merkbar an, ich hatte das Gefühl, dass jeder Langstreckenflug das Potential besaß, meine Lebenserwartung zu verkürzen. Ein zu zahlender Preis für den schönsten Job der Welt ? Hätte ich keine ÜV gehabt, dann wäre meine Entscheidung mit der Fliegerei aus Leistungs - und Sicherheitsgründen aufzuhören gleichzusetzen mit einem dramatischen finanziellen Absturz. Stellt sich da nicht die Frage, ob eine Industrie, der man lebenslang gedient hat, in der jeder wie ich 20 Mio Kilometer, 2 Millionen Passagiere in 100 Mio - teuren Produktionsmitteln sicher befördert hat (mit einer ultimativen persönlichen Verantwortung die es sonst nirgendwo in dieser Form gibt) sich ihrer eigenen Verantwortung für ihr Geschäftsmodell entledigen kann ? Ich denke nein. Das hat einen Preis, und der heisst ÜV. Und kostet vielleicht 50 Cent pro Ticket. Eine (Flug)gesellschaft, die ihren Flugkapitänen die ultimative Verantwortung für ihr Geschäftsmodell gesetzesmäßig übertragen kann - muss diesen dann auch einräumen, ihre Leistungsfähigkeit unter den Scheffel zu stellen und ggfs. aufzuhören, wenn sie es für richtig halten. Für mich bedeutet die Inanspruchnahme der ÜV kein Privileg, sondern schafft den Raum dafür, die Sicherheit der Luftfahrt auch dadurch zu garantieren, indem man sich selbst aus dem Spiel nimmt, wenn man altersbedingt fühlt, der Verantwortung nicht mehr gerecht zu werden. Die Luftfahrtindustrie muss diese Möglichkeit bieten. Ich wünsche den LH -Kollegen ein gutes Standing. Ihr habt Recht ! Und dass Ihr diesen Arbeitskampf führt, um den jüngeren unter uns diese Möglichkeit zu bewahren - also keinen Tarif "nach uns die Sintflut" akzeptiert ist hochanständig. Nur so geht es. [Diese Nachricht wurde von SIGMET am 04-04-2014 editiert.] IP: Gespeichert |
Supercub Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() @Sigmet: DANKE ! IP: Gespeichert |
olmotograph Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Nur eine Frage zu meinem Verständnis( um der alten schönen Zeiten willen) - die -GE wurde 1990 an German Cargo verkauft? Die Hush kits auf unseren alten B737 wurden erst ab 1992 eingerüstet und es gab auf unserer Flotte keine Cargo B737 230, sondern nur eine QC Version auf der B737-300. Wir hatten ab dem Zeitpunkt der Ausflaggung von LH Cargo (ca. 1989) nichts mehr mit deren Bereederung zu tun. Die Arbeitsplätze übernahmen die Kollegen vom freien Markt (z.Bsp. AEF). Vor 1989 wurde Passage und Cargo von einer Flotte bereedert und man flog mal Passage oder mal Cargo. Aber dieses Konstrukt existierte wie gesagt ab 1989 nicht mehr. Cargo wurde ab dem Zeitpunkt nicht mehr von LH Cockpit bereedert. Eine Art Ausnahme bildete die Möglichkeit für F/O von der Kurzstrecke sich auf die B747 230 bei der Cargo zu bewerben mit späterer Rückkehroption. Dies ist mir aber nicht von der B737 230 bekannt, aber - ich frische hier gerne mein Gedächtnis auf, es liegt ja auch schon ein paar Jahre zurück. Danke für eine Info aus der Vergangenheit. Gruß in die Runde O.
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arschplattsitzer Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() @ SIGMET: Du sprichst mir aus der Seele! Als ehemaliger LTU-Skipper- zum Schluss leider AB- habe ich gluecklicherweise auch eine Uebergangsversorgung mitnehmen und daher, wie zum Anfang meines Fliegerlebens geplant, mit 55 in den vorgezogenen Ruhestand gehen koennen. Es reicht zwar nicht mehr fuer ein Luxusleben, aber ich habe ein gamz ordentlichen Auskommen und geniesse jeden Tag unter suedlicher Sonne. LOL-Versicherung hatte ich uebrigens auch nicht mehr, arbeitlos in D war mir einfach zu bloed, also: Nix wie weg hier! Ich habe meinen Entschluss nicht bereut! IP: Gespeichert |
low_fuel Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() SIGMET: Du hast vollkommen Recht! Auch ich habe bereits mehr Flugstunden hinter - als vor mir und sähe gerne eine Option, früher aufzuhören. Nur sollte das eine Möglichkeit für alle Piloten sein und nicht nur des KTV. Das - wie einige andere Dinge, die für Piloten gelten sollten, wäre ein sinnvolles politisches Ziel einer Gewerkschaft. Ich sehe ja, dass die VC durchaus politisch an vielen Fronten gute Arbeit leistet, Beispiel neue flight duty times regulations, aber sie muss damit aufhören, Sprachrohr der KTV-Piloten zu sein, um solche peinlichen Auftritte in der Öffentlichkeit, wie wir sie jetzt erlebt haben, zu vermeiden. Jeder Flugbetrieb in D sollte gesetzlich gezwungen sein, ein existenzfähiges Gehalt zu zahlen und eine ÜV im Petto zu haben. Wenn Airline x und y dadurch ihre Existenzfähigkeit verlieren sollten, ist ihr Geschäftsmodell eh nicht tragfähig. Wie wir sehen, gibt es immer genug Piloten, die zu allen Konditionen arbeiten würden, selbst wenn sie eigentlich auch was anderes machen könnten, man kann deshalb die Inaktivität der VC zu diesem Thema nicht mit dem Interesse an der wirtschaftlichen Tragfähigkeit ALLER Airlines in D begründen. IP: Gespeichert |
Supercub Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote: Also low_fuel, man kann sich die Welt auch malen wie man will. - Selbst wenn "man" da was hätte tun können: Air Dolomiti hatte relativ zeitgleich jede Menge Leute entlassen von der ATR...nur mal so -Exakt. Der Unterschied zwischen diesen beiden Pilotengruppen ist keiner, da hast Du recht. LH-negativ sind sie nämlich alle wegen nicht vorhandener FQ/FU. Was sie dafür können? Kann keiner außer ihnen selbst beurteilen aber eines wohl sicher:Sie haben sich mit IQ und C3 halt schlicht bei den falschen Firmen einstellen lassen, wenn man so will. Da wurde keiner reingezwungen. Und was kann jetzt die VC dafür? Sorry, aber für was alles soll eine Gewerkschaft eigentlich noch alles verantwortlich sein? Das ist nunmal auch teilweise Berufsrisiko dann. -Wen interessiert was Anno Tuck mal war mit irgendwelchen Seeleuten? Man kann es auch übertreiben bei der Suche nach Argumenten... [Diese Nachricht wurde von Supercub am 04-05-2014 editiert.] IP: Gespeichert |
rulaman Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() quote:Original erstellt von low_fuel: LH-Gründung nach dem Krieg waren sogar Kapitäne zur See nach Umschulung (!) eingestellt. quote Ja, aber als Navigator, und später dann zum Flugingenieur umgeschult. Egal, Supercub hat recht, das ist Schnee von vorvorgestern und hat nichts mit dem Thema zu tun. [Diese Nachricht wurde von rulaman am 04-05-2014 editiert.] IP: Gespeichert |
Fliegenmachtsspass Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() @atw: kostenneutral wie kann das denn kostenneutral sein, wenn ein käpitän geht und durch einen FO ersetzt wird? ich glaube nicht, dass das kostenneutral abläuft....wenn einer nix mehr tut und trotzdem bezahlt wird. das argument zur flugsicherheit ab 55: ist sehr individuell, ganz klar, gilt aber in meinen augen für jeden flug und jedes lebensjahr. dass das nun ein strike argument asein soll, ist absurd. das bringt nun mal der pilotenjob mit sich, selbst zu entscheiden, ob ich fliege und wie fit ich für den flug bin...
quote: IP: Gespeichert |
athreetwenty Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Einfache Kostenrechnung. Ich bediene mich jetzt mal der Zahlen von pjn, da ich grade keine anderen zur Hand hab: Ein Capt Top verdient 225.000 Brutto/Jahr. Geht jetzt der Capt Top in die ÜV, bekommt er BIS ZU (wohlgemerkt maximal, es können auch weniger sein) 60% des Gehalts, also 135.000 Euro Brutto/Jahr. Nun wird ein FO/SFO zum Capt Base ausgebildet. Da dies bei Hansens sehr lange dauert (15 Jahre +-), verdient dieser mal rundgerechnet die oben angegebenen 115.000. Der Sprung zum Capt Base ist nicht soo groß: 131.500, also 16.500 mehr. Ein neuer FO verdient 64.600 Brutto/Jahr, muss aber noch den Kredit abbezahlen (das lasse ich in der Rechnung aber mal außen vor, aber nur um es im Hinterkopf zu behalten). Macht also eine Gesamtsumme pro Jahr von: 135.000 (ÜV) = 216.100 pro Jahr. Wir haben sogar eine Einsparung verglichen damit, wenn der alte CPT weiterfliegen würde. Und da ein FO heutzutage immer später CPT wird (>15 Jahre?), wird es auch immer schwieriger, die Kapitäns-Endstufe zu erreichen, weil ihm schlicht die Jahre bis zur Rente fehlen. Man möge mich korrigieren, falls einer bessere Zahlen hat oder ich mich verrechnet habe. IP: Gespeichert |
Fliegenmachtsspass Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() @atw ich glaube aber, du musst das dynamisch rechnen: im jahr 1 (CPT 55J alt) stimmt das ja noch, 9000/J gespart, aber der FO und new CPT verdienen wieviel im jahr 8. ?? was kostet das training des neuen FO und upgrade des new CPT? in der schulungszeit fliegen beide nicht, ground courses etc...da gehen die 9000 locker drauf... ich glaube, das ist schöngerechnet...kann nicht sein, dass ich jmd (weniger) bezahle, der nix mehr tut, einem mehr bezahle, einen neuen einstelle... vergiss nicht die gesamten AG-Anteile(kannst du min25% draufrechnen, zumindest für den neuen FO) in die sozialkassen, LoL beiträge etc...zuschuss zur PKV (weiss ich nicht) da sind die 9000 schnell aufgebraucht...mal wieviel guys mit ÜV ? 1000 ? kannst du nur dynamisch mathematisch rechnen, so ist es zu einfach dargestellt... multipliziert mit 20 jahren.... ich glaube nicht an diese aussage: mein ergebnis: nicht kostenneutral ! geschweige denn die rücklagen dedr LH, die nicht investiert werden können...
quote: IP: Gespeichert |
Fliegenmachtsspass Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() generell möchte ich zur LH situation und der stellung der LH-skipper innerhalb des konzerns folgendes sagen: vertragsrechtlich ist die situation zwischen AG und PV durch all die anzuwendenden TVs unheimlich komplex (wie oben gut ausgeführt) geworden und in dem jetzigen harten wettbewerb nicht mehr konkurrenzfähig und zeitgemäss. das ging noch in den 80ern, als ehemlaiger staatsbetrieb, aber spätestens mit GKrieg I 1991,fall der mauer, neuen grossen bündnissen etc hat sich der wettbewerb am markt komplett verändert. es ist doch völlig absurd, dass das management die skipper fragen muss, welche a/c mit wieviel sitzplätzen wo bereedert werden dürfen...wer führt denn hier das gesachäft? zu der herausgenommenen sonderstellung der skipper innerhalb der LH möchte ich mal folgenden betrachtungsweise einführen: aus der sicht des AG seid ihr AN mit: - postiver GU beim DLR, positiver sim-check - FQ - ATPL - skipper von boeing oder airbus wie viele tausende andere auch weltweit auf dem markt... dies ist das einzige merkmal, dass euch von den meisten anderen D skippern unterscheidet. abitur, DRL GU, bestandene Sim-screenings und ATPL haben die auch... und aufgrund dieses einzigen unterschiedes nehmt iht euch heraus, einen betrieb mit 100.000 MA 3 tage lang lahmzulegen, um für veralterte und verkrustete ansprüche zu striken und an jenen festzuhalten? ich möchte mal den flugbetrieb sehen, wo das management seine piloten fragen muss !!! (ie etihad), welches fluggerät es anzuschaffen hat und wie die ausstattung auszusehen hat ! kollegen der ATPL-inhaber, nehmts mir nicht übel, aber das ist nicht mehr zeitgemäss und völlig abgehoben. bin gespannt, ob das management wirklich hart bleibt ! 1prozent überschuss....und solche forderungen stellen... wenn mamis geldbeutel leer ist, gibts auch kein eis mehr, oder? IP: Gespeichert |
Triple Click Experienced Board Captain |
![]() ![]() ![]() ![]() Fliegenmachtspass, Hypothetische Situation: Dein Arbeitgeber kündigt ein Tarifvertrag. Dazu wird gleich nachgeschoben, dass der Arbeitgeber nicht vor hat, die gesetzliche Nachwirkung zu respektieren. Der Arbeitgeber gibt trotz Aufforderung kein Angebot ab für eine Neuregelung. Nun ist völlig unklar bis wie alt du arbeiten musst. Auf jeden Fall nicht kürzer, eher länger. Dein Arbeitgeber stellt sich taub, und hofft dass die Zeit für ihm spielt. Was hättest du besser gemacht? Höfliches Nachfragen hast du ja schon versucht, ohne Erfolg. IP: Gespeichert |
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