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A. SQUAWKS, TALKS & NEWS GWI Absturz (Page 10)
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Autor | Thema: GWI Absturz |
Mustang14 Experienced Board Captain |
erstellt am: 04-06-2015 02:48 PM
Ja. Mit den Experten ist das so ne Sache... Herr Paulus hat BWL studiert und hält Vorträge zum Thema Flugzeugfinanzierung und Steuerrecht. Aber nen PPL(A) hat er... Ich bin ein Freund der Fakten. Und der sehr redselige Herr Robin hat auf seiner Pressekonferenz zur CVR Auswertung keine Silbe zum Thema Maske verloren. Und jeder der schon mal so ne Maske auf hatte, weiß, dass der Unterschied zwischen eingeschaltetem Masken Mic und dem Mic vom Headset beim ersten Atemzug NICHT zu überhören ist. [Diese Nachricht wurde von Mustang14 am 04-06-2015 editiert.] IP: Gespeichert |
Weser Experienced Board Captain |
erstellt am: 04-06-2015 03:58 PM
Möchte nur kurz noch einmal klarstellen, dass ich keinerlei "Theorie" verfolgt habe, wie Betto mir anzulasten versuchte: "Du kannst ja gern Deine Theorie glauben, da habe ich nichts dagegen." Ich habe und hatte keine "Theorie". Ich glaube nur nicht alles, was durch die Medien Verbreitung findet. Und schon gar nicht alles sofort. Besonders, wenn es um "unsere" Medien in Bezug auf "freien" Journalismus geht. Bis vor wenigen Wochen hätte ich das, was mit diesem 4U-Flug passiert ist - wenn es denn so war - nicht für möglich gehalten und ein solches Szenario, wenn überhaupt, in einen anderen Kulturkreis mit anderer Motivation verortet. Ich muss gestehen, dass das, was da offenbar passiert ist, meine Vorstellungskraft übersteigt. IP: Gespeichert |
skyline Experienced Board Captain |
erstellt am: 04-06-2015 05:59 PM
Muss jetzt auch noch einmal meinen Senf dazugeben. 1. Ich bin in den schon sehr fortgeschrittenen Thread eingestiegen, um meinem Unmut darüber zu äußern, wie übertrieben pressefreiheitlich unsere Medien jeglichen Codex verloren haben, Gesichter, Namen bis hin zu Privatadressen zu veröffentlichen, die Gegenstand einer aktuellen Ermittlung sind. Mit anderen Worten, hier ist die S_A_U schon sehr früh durchs Dorf getrieben worden. Mal ganz davon abzusehen, das die Mehrzahl an Meldungen ja Berufungen auf andere, meist aus USA beheimateten Press und Media Recources waren. " aufgrund von Hinweisen der Ermittler mit militärischem Hintergrund, gab die NYT......blabla" 2.) In einem westlichen und demokratischen System habe ich mal von Gewaltenteilung gehört. Unfall vom 24.03.2015 in Südfrankreich Flug 4U 9525 Pressemitteilung am 26. März 2015 um 13:00 Uhr
Insgesamt 6 Flugunfalluntersucher wurden als Teil der Internationalen Untersuchung zur Unterstützung der Le Bureau d'Enquêtes et d'Analyses (BEA) aus Braunschweig abgestellt. Seit dem 26.03.2015 hat die BEA die gesamte Pressearbeit inclusive O-Tönen, Sprachregelungen, Interviews oder ähnlichem übernommen. Als Ansprechpartnerin seitens der BEA steht Ihnen die Pressesprecherin der Behörde zur Verfügung: Martine del Bono (0033 14 99 27 200) 3.)Hier hat mich auch der Begriff "O-Tönen" ziemlich gestört. Das kann auch ein Ausdruck des Missfallens sein, weil man jetzt einen solche Mitteilung schreiben muss. 4.) Das ist in erster Linie WIEDER einmal ein sehr ungewöhnliches Unglück, indem ein ziviles Verkehrflugzeug zu Schaden kam. 5.) Ich möchte nur mal an den italienischen Charterjet http://www.taz.de/!109997/, erinnern, bei dem sich Jahre später herausgestellt hat, das das italienische Militär den Flieger abgeschossen hat. 6.)Ich möchte auch mal an den spanischen Fluglotsen vom Tower in Kiev erinnern, der zeitnah nachdem "Abschuß" der MH17 getwittert hatte, das amerikanische Sicherheitskräfte zu ihm auf den Turm kamen.Von dem Mann war nie wieder gehört. 7.) Und einer von Euch ( ich schau jetzt nicht nach welcher) erzählt mir, ich würde mit irgendwelchen Verschwörungsphantastereien die Opfer der Germanwings verhöhnen. Ihr seid es doch, die hier ganz fett den ersten Stein auf den Copiloten geworfen habt. Und dann werden irgendwelche psychologischen Auswahlverfahren in Frage gestellt. Wie wird sich unser Leben in Zukunft ändern. Welche Ressentiments werden uns Piloten weiterhin noch auferlegt. Single bzw. No-Pilot-Concept usw. Ob es nun am Ende der Copilot war oder eine Vertuschungsaktion eines Unfalles,durch das in die Querekommens in eine militärische Übungsrangelei im Rahmen eines Manövers, keiner wird dafür Verantwortung übernehmen bzw. kann dafür bestraft werden. P.S. Die Zeit, die es nach dem Unglück gebraucht hat, diesen von Monsoir Hollande als nichtterroristischen Akt eingestuft und öffentlich gemacht zu haben, war Habe fertig IP: Gespeichert |
lazyeight Experienced Board Captain |
erstellt am: 04-07-2015 02:42 AM
Auch wenn es eine Reihe von Ungereimtheiten gibt und in der Tat mancher Unfall in der Vergangenheit "andere" als die anfänglichen Vermutungen zur Folge hatte - eines aber ist Fakt! Der gleichmäßige Sinkflug! Bei einem rapiden Druckverlust, egal aus welchem Grund, hätte der Co. richtig gehandelt! Er hätte die Maske aufgesetzt und dann den Sinkflug mit 3.000 Fuß programmiert! Doch meine Frage - wäre dann der PIC, offensichtlich ohne Sauerstoff, noch in der Lage gewesen sich nach 5 - 6 Minuten(also bis der Flieger unterhalb von ca. FL 200 gewesen wäre) so schnell zu erholen um massiv gegen die Türe zu treten? So sehr ich es mir auch wünsche, dass ein Kollege nicht durchgedreht hat, so sehr bezweifle ich auch, dass die Untersuchungen am Ende zu einem solchen Ergebnis führen werden. IP: Gespeichert |
superDEEC Experienced Board Captain |
erstellt am: 04-07-2015 03:19 AM
Bei LH / Germanwings werden Emergency Descents ohne Speedbrakes (daher 3.000 ft / min) bis auf 100 Fuß (daher der Einschlag in den Berg) geflogen? Das macht der Rest der Welt aber anders: idle, Speedbrakes, auf 10 bis 15.000 Fuß bzw. entsprechend höher über Gebirgen. IP: Gespeichert |
skyline Experienced Board Captain |
erstellt am: 04-07-2015 03:58 AM
-/- [Diese Nachricht wurde von Tristar am 04-07-2015 editiert.] IP: Gespeichert |
vogelparadies Experienced Board Captain |
erstellt am: 04-07-2015 08:23 AM
quote: Und genau deswegen sollte es eigentlich eine Kleinigkeit sein, darüber Klarheit herzustellen... Naja, vielleicht schafft der Bericht die dann später. IP: Gespeichert |
skyline Experienced Board Captain |
erstellt am: 04-08-2015 04:15 AM
Jetzt bin ich eingeschnappt! IP: Gespeichert |
Flying Fox Experienced Board Captain |
erstellt am: 04-08-2015 05:38 AM
Wurde auch langsam Zeit, dass Tristar eingreift. IP: Gespeichert |
LUPO Experienced Board Captain |
erstellt am: 04-09-2015 12:53 PM
Naja, mittels TV5Monde hat sich dann wohl das Thema Flugzeugfernsteuerung fürs erste erledigt. IP: Gespeichert |
John'sDoe Experienced Board Captain |
erstellt am: 04-10-2015 07:07 AM
Das Thema Flugzeug *fernsteuerung* ist schon seit ein paar Jahren erledigt. Siehe RQ-170 und Iran. http://www.globalsecurity.org/org/news/2011/111216-iran-drone-2.htm Ich finde wenig Infos zum benutzten System (Kvant 1L222 Avtobaza), aber das dürfte ja nicht verwundern. Was kommen wird, aber noch nicht 'ready for prime time' ist, sind voll-autonome Systeme wie die X-47B. Kurzfassung: Autonomer Flieger, landet ohne Eingriff auf einem Träger und entscheidet selbst über Go-Arounds und Diversions. Wo kann ich mich eigentlich für eine Berufsverbotsversicherung eintragen? Die allgemein vorgetragenen Ideen zur Erhöhung der Flugsicherheit sind ja nur noch mit 'drollig' zu bezeichnen. Wenigstens der CSU-Innenminister hat erwartungsgemäß geliefert, bin gespannt was sonst noch kommt... Wo sind wir als Gesellschaft eigentlich *so* dermaßen falsch abgebogen??? IP: Gespeichert |
B722 Experienced Board Captain |
erstellt am: 04-11-2015 04:59 AM
quote: Versuch einer Antwort: … als wir unseren Glauben an was auch immer, auch den an uns selbst, durch Technik-Gläubigkeit ersetzten, die inzwischen nachgerade zur Religion avancierte. Der GWI-Unfall wird diese Religion noch stärken, obwohl anscheinend [still to be confirmed] eine Technik – die nach 9/11 zum „Schutz vor Menschen“ eingebaut wurde – den Crash zum Teil ermöglichte. Wir lassen uns täglich viel zu unkritisch von Computern sagen, was wir wann zu tun haben - werden für sie bzw. „das Netz“ bereits berechenbar. Wir glauben, wir müssten uns der Technik optimal anpassen, um erfolgreich zu sein. Sie sollte umgekehrt optimal an den Menschen angepasst sein. Im allgegenwärtigen und kommunikationstötenden Streichelzoo für moderne Tamagotchis - der zudem bar jeder Datensicherheit ist, was aber offenbar nur die wenigsten stört - kommen einem Zweifel, wer hier eigentlich wen steuert. Zumindest in Verkehrsflugzeugen sollte dies außer Frage stehen. Inzwischen ist aber sehr wahrscheinlich, dass im Verlauf der zukünftigen Entwicklung im System Luftverkehr der Mensch aus den Cockpits verschwindet, weil er sich für unfähig hält (oder es tatsächlich sein wird), die selbst geschaffene Komplexität zu beherrschen. „Die Technik ist auf dem Weg, eine solche Perfektion zu erreichen, dass der Mensch ohne sich selber auskommt.“ [Stanislaw Jerzy Lec, poln. Schriftsteller] IP: Gespeichert |
Dirk110 Experienced Board Captain |
erstellt am: 04-11-2015 12:16 PM
Die professionelle Zunft scheint auch die sich abzeichnende Entwicklung zu sehen und versucht gegenzusteuern: "Dennoch sollten voreilige spekulative Erläuterungen des möglichen Tatmotivs und vor allem einer möglichen Diagnose einer psychischen Erkrankung des Co-Piloten als Ursachen für die Flugzeugkatastrophe vermieden werden." Der lesenswerte Artikel vom 02.04.2015: http://www.dgppn.de/publikationen/stellungnahmen/detailansicht/article//stellungnahm-38.html Euch allzeit happy landings, IP: Gespeichert |
vogelparadies Experienced Board Captain |
erstellt am: 04-14-2015 03:37 PM
quote: Und wie die liefern... http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/6465426/entschaedigung-soll-zur-pflicht-werden.html 300 Mio. Dollar Rückstellungen für Entschädigungen -> das wird ja richtig lukrativ...
quote: Auf jeden Fall auch beim Thema Eigenverantwortlichkeit. Das Prinzip des "mündigen Bürgers", auf dem die Rechtsordnung unserer freien Gesellschaft beruht, wird immer weiter ausgehöhlt. Wieviele Reisebusse sind wegen Übermüdung des Fahrers oder anderer vermeidbarer Gründe schon in den Graben gesetzt worden mit wievielen Opfern, ohne dass es einen solchen Aufschrei und Aktionismus unserer Polit-Kasper gegeben hätte? Wie weit müssen wir gesellschaftlich noch degenerieren, bis wir begreifen, dass jeder Tag in Gesundheit und Glück in erster Linie ein Grund zur Dankbarkeit ist und kein potenzieller Versicherungsfall, den irgendjemand für uns regelt? Wieviel Mehr an staatlicher Regelungswut und Bevormundung braucht es noch, bis das Fass endlich mal voll ist? IP: Gespeichert |
Cannonball Experienced Board Captain |
erstellt am: 04-14-2015 07:42 PM
"[Mechanisms like] stretched-out investigations help people to calm down and think relatively rationally," says Malle. "It helps them to acknowledge they can never be completely safe, and ultimately to learn to live with that." (The science of blame - IP: Gespeichert |
B722 Experienced Board Captain |
erstellt am: 05-06-2015 04:29 AM
Der Zwischenbericht der BEA: http://www.bea.aero/docspa/2015/d-px150324.de/pdf/d-px150324.de.pdf IP: Gespeichert |
Flying Fox Experienced Board Captain |
erstellt am: 05-06-2015 06:08 AM
Er hatte es sich schon auf dem ersten Flug nach BCN überlegt, dann wohl einen Rückzieher gemacht, um seine letzte reguläre Landung nicht zu verpassen. quote: [Diese Nachricht wurde von Flying Fox am 05-06-2015 editiert.] IP: Gespeichert |
fourstripes Experienced Board Captain |
erstellt am: 05-06-2015 07:57 AM
Ich möchte mal einen technischen Vorschlag machen, der auch nicht allzu schwer realisierbar sein dürfte. Es geht um die leidige cockpit-Tür bzw. ganz konkret den "Lock". Warum nicht auf der Kapitänsseite und auf der Copilotenseite einen "Lock"-Schalter für die cockpit-Tür einbauen ? Und nur, wenn beide Piloten gleichzeitig drücken, wird die Tür auch total gelockt. Und das wäre dann auch der konkrete Fall einer Bedrohung von aussen. Für das normale "abschliessen" (also man kommt von aussen mit code rein) würde natürlich eine einfache Schalterbetätigung reichen. IP: Gespeichert |
airside Experienced Board Captain |
erstellt am: 05-06-2015 02:55 PM
Das ist grundsätzlich eine sehr gute Idee. Allerdings habe ich irgendwo gelesen dass, für den Fall des Ausfalls der elektronischen Türsteuerung, auch eine manuelle Verriegelung die nur von innen bedient werden kann eingebaut wurde. So kann man den Flieger nach MEL freigeben und auch bei einem Defekt der Elektronik Flüge durchführen. Wenn man deine Idee weiterverfolgt könnte man allerdings sicherlich eine bessere Lösung konzipieren als die momentane. IP: Gespeichert |
burners gone Experienced Board Captain |
erstellt am: 05-06-2015 09:55 PM
In FACEBOOK hat mich doch noch vor kurzem tatsächlich jemand eingeladen der Gruppe "SOLIDARITÄT MIT DEM CO-PILOTEN" beizutreten!! Ich habe ja relativ früh in Richtung These des absichtlichen Crahes tendiert. Hoffentlich ist jetzt bald Schluss mit der Verunsicherung der Angehörigen! ------------------ IP: Gespeichert |
Dudeldideldum Experienced Board Captain |
erstellt am: 05-07-2015 03:07 PM
quote: Nicht ganz zu Ende gedacht. Was ist, wenn der Alte (oder der Copi) beim Pipi machen von den Bösen überwältigt wird, das Messer am / halb im Hals hat und gezwungen wird, den Weg ins Cockpit frei zu machen? IP: Gespeichert |
airside Experienced Board Captain |
erstellt am: 05-07-2015 07:19 PM
Stimmt... WC inerhalb Cockpit wäre eine Lösung. IP: Gespeichert |
Badoolah Experienced Board Captain |
erstellt am: 05-07-2015 10:06 PM
http://www.welt.de/debatte/article140589168/Baut-endlich-Fernsteuerungen-in-die-Flugzeuge-ein.html Nach dem Lesen dieses Artikels hing ich echt schreckensbleich im meinem Sitz. Selten habe ich so viel geballten Unsinn in nur so wenigen Zeilen gelesen. IP: Gespeichert |
Dudeldideldum Experienced Board Captain |
erstellt am: 05-08-2015 02:33 AM
Die Lösung wäre, einfach mal so weiter zu machen wie bisher. Was gibt die Risikoanalyse her? Wie viele Menschen gibt es, die gerne Zutritt ins Cockpit bekommen würden, um Dummheiten zu machen? Wie viele Piloten sitzen im Cockpit, die sich und Andere mit dem Flugzeug umbringen wollen? Was käme als nächstes? Ein System, welches den Zusammenstoß in der Luft mit fallendem Weltraumschrott / Meteorit verhindert? Let the church in the village. IP: Gespeichert |
rulaman Experienced Board Captain |
erstellt am: 05-08-2015 03:59 AM
"Wie viele Menschen gibt es, die gerne Zutritt ins Cockpit bekommen würden, um Dummheiten zu machen? Sehr viele." Äh, ist das wirklich so? Alleine FRA knapp tausend Flüge pro Tag. Was sind dabei dann sehr viele weltweit? Der Blick zurück zeigt, daß die ersten ca. hundert Jahre der Fliegerei prima ohne Panzertüren, Sheriffs und Passagierlistenübertragung funktioniert haben und erst als EIN Land sich EINMAL seinen privaten Weltuntergang ausgemalt hat, dieser Unfug erfunden wurde. Ich glaube mich zu erinnern, daß Brasilien damals sich geweigert hat, diesen Quatsch mit Türen und Personenkontrollen mitzumachen und daraufhin nicht mehr ins andere Land fliegen durfte. Für exportabhängige Länder ist das natürlich Gift und so wird alles blind befolgt, was der große Bruder sich so wünscht in seiner kranken Phantasie. Die jüngsten Schlagzeilen bestätigen ja auf anderem Gebiet, wie unser Land vor denen kuscht. Gruß IP: Gespeichert |
Flying Fox Experienced Board Captain |
erstellt am: 05-08-2015 06:05 AM
Natürlich gibt es nur sehr, sehr wenige Menschen, die in ein Cockpit gelangen wollen, um dort Blödsinn zu machen - ausser jetzt einfach nur oben herum blank ziehen zu wollen (man erinnere sich an das Video von AOM ). Aber es gibt noch viel, viel, viel weniger Menschen, die eh schon rein dürfen und dann Blödsinn machen wie der depressive ******. Ich finde hermetisch verschlossene Cockpittüren unnötig, weil eben die Gefahr deutlich geringer ist, als wir uns das ausmalen. Zum Glück fliege ich einen Privatjet, da gibt es überhaupt gar keine Tür zwischen Passagierraum und Cockpit. IP: Gespeichert |
IdleDescender Experienced Board Captain |
erstellt am: 05-09-2015 04:03 AM
quote: Grundsätzlich steckt in der Idee viel Kluges: technisch ist eine Fernsteuerung komplexer Fluggeräte längst möglich. Vielleicht wäre so das Crossair-Unglück auf die RWY28 in Kloten verhindert worden?
Um eine denkbare Außenlandung möglich zu machen, Wie override ich nun als Pilot die im "Welt"-Kommentar herbeigesehnte Technik? Wahrscheinlich, in dem ich ähnliche Eingaben mache, die ein potentieller Selbstmörder auch tätigen würde, um das Flugzeug, dort "außenzulanden", wo er es für "richtig" hält. IP: Gespeichert |
IdleDescender Experienced Board Captain |
erstellt am: 05-09-2015 12:30 PM
Doppelpost. [Diese Nachricht wurde von IdleDescender am 05-10-2015 editiert.] IP: Gespeichert |
Luftkoenig Experienced Board Captain |
erstellt am: 05-09-2015 12:55 PM
"Grundsätzlich steckt in der Idee viel Kluges: technisch ist eine Fernsteuerung komplexer Fluggeräte längst möglich." Empfehle dringend, nen Zweitfernsteuerer mit Overridefunktion für den Fernsteuerer vorzusehen - falls der durchdreht. Man könnte sich das alles sparen, wenn man die Fliegerei grundsätzlich abschafft, schliesslich ist bis vor etwas mehr als 100 Jahren eh noch niemand geflogen - ist also komplett unnötig. IP: Gespeichert |
IdleDescender Experienced Board Captain |
erstellt am: 05-10-2015 06:54 AM
quote: Genau das meine ich ja: selbst eine denkbare Fernsteuerung deckt nicht jedes Risiko ab. IP: Gespeichert |
SIGMET Experienced Board Captain |
erstellt am: 05-21-2015 08:21 AM
schon 2013 Hätte nicht bereits bei diesem Fall die Tür- Philosophie überdacht werden müssen ? IP: Gespeichert |
Gulfscream Experienced Board Captain |
erstellt am: 05-21-2015 01:46 PM
oder noch besser beim LAM E190 Absturz.. War auch in 2013 http://avherald.com/h?article=46c3abde/0010&opt=0 Ist halt wohl zu weit weg passiert IP: Gespeichert |
KleinDummi Experienced Board Captain |
erstellt am: 05-21-2015 11:04 PM
Es war jedem bei Einbau der gepanzerten Tür klar, das die nächsten großen Zwischenfälle gerade durch die gepanzerte Tür begünstigt werden. In der damaligen Denke dachte man da eher an Schläfer, aber letztendlich ist der Unterschied zwischen dem vorliegenden Fall und einem Schläfer lediglich dass letzterer wahrscheinlich nicht in einer Felswand "gelandet" wäre sondern im Bundestag oder einem anderen bedeutenden Gebäude in der Stadtmitte. Es ist und bleibt die logische Konsequenz aus dem Einbau der gepanzerten Tür. IP: Gespeichert |
deenomat Experienced Board Captain |
erstellt am: 05-22-2015 01:46 AM
Sind eben die Schattenseiten der geisteskranken Panikmache aus Übersee. Aber wir Europäer machen diesen Blödsinn ja bereitwillig mit. IP: Gespeichert |
John'sDoe Experienced Board Captain |
erstellt am: 07-01-2015 08:02 AM
http://www.aero.de/news-21986/Experten-Cockpit-Sicherung-soll-unveraendert-bleiben.html
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deenomat Experienced Board Captain |
erstellt am: 07-21-2015 12:14 AM
"Herr Gauck, Frau Merkel und Frau Kraft haben mit uns gesprochen. Sie nicht. Sie waren für Ihre Kunden da, nicht für uns." - Aus dem Brief der Hinterbliebenen an LH-Chef Spohr. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/germanwings-absturz-hinterbliebene-fordern-entschuldigung-a-1044560.html Passt ins Bild das ich von Ihm habe. IP: Gespeichert |
Moazagotl Experienced Board Captain |
erstellt am: 07-21-2015 04:16 AM
Das ist jetzt wohl eher der psychologische Nervenkrieg um die höheren Entschädigungen. IP: Gespeichert |
deenomat Experienced Board Captain |
erstellt am: 07-21-2015 05:35 AM
Stimmt. Das spielt sicher auch eine Rolle. Aber das es der Mann nicht einmal geschafft hat, mit den Angehörigen zu reden, PERSÖNLICH sein Beileid auszudrücken. IP: Gespeichert |
athreetwenty Experienced Board Captain |
erstellt am: 07-21-2015 05:52 AM
Also manchmal frage ich mich schon, was man eigentlich von Herrn Spohr erwartet. Wenn zu jedem der 150 Opfer 10 Familienmitglieder gehören, müsste er sich schon bei 1500 Leuten persönlich entschuldigen. Wie soll er das machen? Und bringt den Hinterbliebenen die Entschuldigung irgendwas? Holt das die Toten wieder zurück? Nein. Das ist wieder nur Medienhascherei um das Thema wieder zurückzuholen und die Entschädigungszahlen hochzudrücken. Ich bin nun wahrlich kein Sympathisant von Spohr (ich glaub das hab ich hier im Forum mehrfach bewiesen), aber irgendwo ist auch mal gut. IP: Gespeichert |
fourstripes Experienced Board Captain |
erstellt am: 07-21-2015 07:15 AM
wenn ich an all die geplanten Schwachsinnsmassnahmen wie regelmässiger Psychotest denke: Da wäre es doch fast kostengünstiger, wieder mit 3 Piloten im cockpit zu fliegen. Und am Beispiel des Herrn L. sieht man auch mal wieder, das all diese Psychologen im Grunde so überflüssig sind wie Makler. Man denke nur an all die tollen Gutachter, die gute Prognosen für Sexualstraftäter erstellt haben und was dabei rausgekommen ist. Man kann halt nicht in einen Menschen reingucken, schon gar nicht wenn er schlau genug ist, sich so zu verhalten, wie es erwartet wird. Wenn das mit den regelmässigen Tests kommt, dann werden sich da etliche Psychologen dran gesund stossen. Effektiv bringen wird das nichts, ausser das die Piloten noch mehr Stress haben werden. IP: Gespeichert |
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